18. 06. 2019, 15:25
Finde es irgendwie Schwachsinnig, irgendwelche neuen Linien einzuführen, die dann 1-2x in Gebrauch sind - das verwirrt die Leute doch nur?
Wird Zeit, dass es in Stuttgart endlich eine sinnvolle Lösung für linienunabhängige Fahrten gibt, die man dann für die Einrücker und solche Eventverkehre nutzen kann. Ob man da jetzt ein E oder ein S voranstellt oder komplett drauf verzichtet und einfach nur das Fahrtziel angibt ist im Endeffekt ja egal (bzw. auch eine Frage des technischen IBIS/DFI?), hauptsache die Liniennummern kommen dort weg, wo sie keinen Sinn machen.
Beispiele wurden hier im Forum schon häufig genannt: Ein Großteil der Fahrgäste orientiert sich hauptsächlich an der Liniennummer, bei abweichenden Fahrwegen führt das dann zu Verwirrungen. Wieso fährt an der Mercedesstraße eine U1/U2 nach Mühlhausen? Wieso fährt am Charlottenplatz eine U4 zum Südheimer Platz? Wieso am Bopser eine U7 nach Möhringen? Das macht doch NULL Sinn?! Die Fahrgäste schauen doch meistens nur kurz "Ah, meine U1!" und steigen ein und wundern sich dann, wenn die plötzlich rechts nach Mühlhausen abbiegt, obwohl sie dort laut Linienplan nie verkehrt - Ansage in der Bahn hin- oder her, das muss doch nicht sein.
Das ganze wäre doch viel verständlicher, wenn man solche Einrücker bspw. "U1 Bad Cannstatt" schildern lässt, und dann ab Wilhelmsplatz "E Mühlhausen" oder "S Mühlhausen" oder nur "Mühlhausen" ohne vorangestellte Linie. Da schauen die Fahrgäste dann zwei Mal hin und steigen nicht aus Versehen ein, nur weil da U1 steht. Von mir aus können die Bahnen auch schon vom Start ab Richtig schildern und ab Fellbach bereits "E Mühlhausen" und an der Seite "Mühlhausen über Bad Cannstatt" anzeigen. Dann verzeichnet man das in den Aushang-Fahrplänen noch mit einer Erklärung, bspw. 20:49 E / "E = Ins Depot einrückender Zug, fährt abweichend bis Mühlhausen" und schon hat man wesentlich weniger "Irrläufer". Zudem haben die Fahrten dann einen zusätzlichen Nutzen als Verstärker für andere Linien, wie bspw. die U7, die dann auf dem Streckenverlauf bereits Fahrgäste Richtung Möhringen mit aufnehmen kann.
Wer jetzt meint, dass das übertrieben ist, der darf sich gerne mal Abends an die Mercedesstraße stellen und zählen, wie viele Fahrgäste in den Einrückern sitzen und unfreiwillig Richtung Mühlhausen abbiegen und dann an der Wilhelma wieder aussteigen müssen. Und da gibts zig Fälle im ganzen Netz, täglich fahren dutzende Fahrgäste falsch deswegen. Und natürlich sind die auch selber Schuld, wenn sie nicht genau lesen - aber viele Fahrgäste sind nun einfach mal etwas "dumm und nicht Aufmerksam" aber die SSB trägt mit diesen verwirrenden Bezeichnungen ihren Teil dazu bei.
Wird Zeit, dass es in Stuttgart endlich eine sinnvolle Lösung für linienunabhängige Fahrten gibt, die man dann für die Einrücker und solche Eventverkehre nutzen kann. Ob man da jetzt ein E oder ein S voranstellt oder komplett drauf verzichtet und einfach nur das Fahrtziel angibt ist im Endeffekt ja egal (bzw. auch eine Frage des technischen IBIS/DFI?), hauptsache die Liniennummern kommen dort weg, wo sie keinen Sinn machen.
Beispiele wurden hier im Forum schon häufig genannt: Ein Großteil der Fahrgäste orientiert sich hauptsächlich an der Liniennummer, bei abweichenden Fahrwegen führt das dann zu Verwirrungen. Wieso fährt an der Mercedesstraße eine U1/U2 nach Mühlhausen? Wieso fährt am Charlottenplatz eine U4 zum Südheimer Platz? Wieso am Bopser eine U7 nach Möhringen? Das macht doch NULL Sinn?! Die Fahrgäste schauen doch meistens nur kurz "Ah, meine U1!" und steigen ein und wundern sich dann, wenn die plötzlich rechts nach Mühlhausen abbiegt, obwohl sie dort laut Linienplan nie verkehrt - Ansage in der Bahn hin- oder her, das muss doch nicht sein.
Das ganze wäre doch viel verständlicher, wenn man solche Einrücker bspw. "U1 Bad Cannstatt" schildern lässt, und dann ab Wilhelmsplatz "E Mühlhausen" oder "S Mühlhausen" oder nur "Mühlhausen" ohne vorangestellte Linie. Da schauen die Fahrgäste dann zwei Mal hin und steigen nicht aus Versehen ein, nur weil da U1 steht. Von mir aus können die Bahnen auch schon vom Start ab Richtig schildern und ab Fellbach bereits "E Mühlhausen" und an der Seite "Mühlhausen über Bad Cannstatt" anzeigen. Dann verzeichnet man das in den Aushang-Fahrplänen noch mit einer Erklärung, bspw. 20:49 E / "E = Ins Depot einrückender Zug, fährt abweichend bis Mühlhausen" und schon hat man wesentlich weniger "Irrläufer". Zudem haben die Fahrten dann einen zusätzlichen Nutzen als Verstärker für andere Linien, wie bspw. die U7, die dann auf dem Streckenverlauf bereits Fahrgäste Richtung Möhringen mit aufnehmen kann.
Wer jetzt meint, dass das übertrieben ist, der darf sich gerne mal Abends an die Mercedesstraße stellen und zählen, wie viele Fahrgäste in den Einrückern sitzen und unfreiwillig Richtung Mühlhausen abbiegen und dann an der Wilhelma wieder aussteigen müssen. Und da gibts zig Fälle im ganzen Netz, täglich fahren dutzende Fahrgäste falsch deswegen. Und natürlich sind die auch selber Schuld, wenn sie nicht genau lesen - aber viele Fahrgäste sind nun einfach mal etwas "dumm und nicht Aufmerksam" aber die SSB trägt mit diesen verwirrenden Bezeichnungen ihren Teil dazu bei.