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Fahrtweg der Linien 44 und 92 bzw. 41, 43 und 44
#11
nightwalker schrieb:
Andy0711 schrieb:100-Liniennummern sind nicht für die SSB reserviert; die genannten Linienkombinationen werden daher so nicht möglich sein. 30/40, 31/41, 32/42, 32/92, 33/43, 34/44, 36/46, 37/47 sowie 39/49 wäre jedoch vermutlich machbar.

Das wäre auch wieder gegen das Schema der SSB:
[...]
Schon klar. Aber machbar, da das Schema nur innerhalb der SSB gilt und keine anderen betrifft. Somit könnte man es ändern.
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#12
Andy0711 schrieb:[quote=tramholger]
Teilung der Linie: 1 Teil der Linie (Linie 192) fährt
Westbahnhof - Schwabstr. - Feuersee - Rotebühlplatz - Österr. Platz - Marienstr. - Feuersee - u. zurück
Andy0711 schrieb:Für viele Fahrgäste verwirrend, da die gleiche Linie am Feuersee in drei Richtungen abfährt. Schon mit dem 42 haben manche Leute ein Problem (Schloßplatz -> Hauptbahnhof).

Ich glaube, das hast Du etwas falsch verstanden. Ich meine, die Busse können quasi einen Kreisverkehr fahren: Vom Feuersee kommend über den Rotebühlpl. und den Österr. Platz und Marienstr. zurück zum Feuersee und weiter zum Westbf.

tramholger schrieb:Die beiden Linien 44/144 würde ich mit dem Westast der Linie 43 verbinden (Killesberg - Rotebühlplatz). Die Linie 43 fährt allerdings alle 10 Minuten. Man könnte jede dritte Fahrt am Rotebühlplatz verenden lassen. Dieser Ast der Linie 43 hat eine Umlaufzeit von 32 Minuten.
8
Andy0711 schrieb:=> 10/20-Minuten-Takt ist sehr unbeliebt bei Fahrgästen.
Nagut, aber das ist ja auch nur die Strecke Rotebühlpl. - Hasenbergsteige. Alternativ kann ja auch immer ein Kurs am Rotebühlplatz 5 Minuten Pause machen und dann weiterfahren.
Aber möglicherweise gibt es hier tatsächlich ein Problem mit Gelenkbussen - und zwar im Bereich Lerchenrainschule und im Bereich Hasenbergsteige. Darum mein zweiter Vorschlag: Die Busse 44/144 werden verknüpft mit der neuen Linie 47, die dann vom Rotebühlplatz über Feuersee und Marienplatz zur Lerchenrainschule fährt. Meine Ringlinie würde dann nicht mehr über Lerchenrainschule fahren.

tramholger schrieb:Die Linien 42/43 würde ich zu einer Ringlinie verbinden:

Hbf. - Schreiberstr. - Lerchenrainschule (nur in einer Richtung) - Marienhospital - Olgaeck - Schlossplatz (Pause) - Hbf.

Die nicht betrachteten Äste werden miteinander verknüpft:
42: Schlossplatz - Ostendplatz - Hbf. - Hölderlinplatz - Vogelsang
43: Wagenburgtunnel - Hbf. - Killesberg (m.E. keine Gelenkbusse erforderlich)

Andy0711 schrieb:Die 42 ist die meistbenutzte Buslinie (aus der alten Straßenbahnlinie 8/18); morgens zeitweise 6-Minuten-Takt, früher (ohne 100% Gelenkbusse?) sogar 5-Minuten-Takt. Das werden die anderen Strecken nicht hergeben.
Stimmt, Du hast recht:
Also: Wagenburgtunnel - Vogelsang wie bisher (Linie 40)
42/43: Schlossplatz - Ostendplatz - Hbf. - Killesberg. Das dürfte auch mit den Gelenkbussen kein Problem geben, da diese Strecke zum Killesberg heute schon teilweise mit Gelenkbussen befahren wird. Mich würde interessieren, welcher Abschnitt auf der Strecke Schlossplatz - Ostendplatz - Hbf. so stark nachgefragt wird, dass ein 6 - Minutentakt erforderlich wird, auf diesen Abschnitten wären in der HVZ u.U. Verstärker erforderlich.

Andy0711 schrieb:Ostendplatz - Vogelsang parallel zur U4: nicht sonderlich interessant.
Nee, damit ist die Strecke der Linie 40 gemeint, die über Kräherwlad zum Vogelsang fährt.

Andy0711 schrieb:Allgemein:
Wie weiter oben geschrieben, wurden vor ein paar Jahren die 4x-Linien neu strukturiert auf Basis von umfangreichen Beobachtungen, Zählungen und Überlegungen.
Viele Druckstücke (Broschüren mit Wegbeschreibungen, evtl. Visitenkarten) müssen bei anliegenden Firmen bei solchen Änderungen neu gedruckt werden, daher kann man auch Buslinien nicht einfach alle paar Jahre nach Gutdünken ändern.
(Innerhalb des VVS ist das nicht so tragisch, da in einem großen Netz immer irgendwelche Änderungen stattfinden.)

Das Stuttgarter System ist sehr effizient, aber nicht immer durchgängig kundenfreundlich. Gerade im Stuttgarter Westen/Süden mit der hohen Bevölkerungsdichte könnte ich mir eine größere Haltestellenzahl vorstellen. Die nächste Stadtbahnhaltestelle ist zwar oft nicht weit, aber die Steigungen, z.B. im Bereich der Karlshöhe, machen es gerade älteren Menschen trotzdem schwer, die Haltestellen im Tal zu erreichen.

In den letzten Jahren haben viele Städte ihr Nahverkehrsangebot massiv ausgebaut - beispielsweise gibt es in Frankfurt seit wenigen Jahren Quartiersbusse, sodass der Weg zur nächsten Haltestelle nicht mehr weit ist.

Andy0711 schrieb:100-Liniennummern sind nicht für die SSB reserviert; die genannten Linienkombinationen werden daher so nicht möglich sein. 30/40, 31/41, 32/42, 32/92, 33/43, 34/44, 36/46, 37/47 sowie 39/49 wäre jedoch vermutlich machbar.
ok, damit bin ich natürlich auch einverstanden, mein Vorschlag hat sich an das Münchener System angelehnt, wo ähnliche Linien durch unterschiedliche Liniennummern in den 100er - Stellen markiert werden (z.B. 180/280)
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#13
tramholger schrieb:
Andy0711 schrieb:Für viele Fahrgäste verwirrend, da die gleiche Linie am Feuersee in drei Richtungen abfährt. Schon mit dem 42 haben manche Leute ein Problem (Schloßplatz -> Hauptbahnhof).

Ich glaube, das hast Du etwas falsch verstanden. Ich meine, die Busse können quasi einen Kreisverkehr fahren: Vom Feuersee kommend über den Rotebühlpl. und den Österr. Platz und Marienstr. zurück zum Feuersee und weiter zum Westbf.
Also als Schleife über den "Rotebühlplatz". Hmja. Könnte gehen; ist halt im Zweifelsfall auch nicht sonderlich beliebt bei Fahrgästen. Außerdem könnte es passieren, dass im Schleifenbereich am meisten Fahrgäste unterwegs sind - aber das nur mit der halben Kapazität, da an den Einrichtungshaltestellen nur die Hälfte der Busse fährt.
tramholger schrieb:
Andy0711 schrieb:=> 10/20-Minuten-Takt ist sehr unbeliebt bei Fahrgästen.
Nagut, aber das ist ja auch nur die Strecke Rotebühlpl. - Hasenbergsteige. Alternativ kann ja auch immer ein Kurs am Rotebühlplatz 5 Minuten Pause machen und dann weiterfahren.
Aber möglicherweise gibt es hier tatsächlich ein Problem mit Gelenkbussen - und zwar im Bereich Lerchenrainschule und im Bereich Hasenbergsteige. Darum mein zweiter Vorschlag: Die Busse 44/144 werden verknüpft mit der neuen Linie 47, die dann vom Rotebühlplatz über Feuersee und Marienplatz zur Lerchenrainschule fährt. Meine Ringlinie würde dann nicht mehr über Lerchenrainschule fahren.
War nur eine Feststellung. 5 Minuten Wartezeit kommen übrigens genauso "gut" an.
tramholger schrieb:
tramholger schrieb:Die Linien 42/43 würde ich zu einer Ringlinie verbinden:
[...]
Andy0711 schrieb:Die 42 ist die meistbenutzte Buslinie (aus der alten Straßenbahnlinie 8/18); morgens zeitweise 6-Minuten-Takt, früher (ohne 100% Gelenkbusse?) sogar 5-Minuten-Takt. Das werden die anderen Strecken nicht hergeben.
Stimmt, Du hast recht:
Also: Wagenburgtunnel - Vogelsang wie bisher (Linie 40)
42/43: Schlossplatz - Ostendplatz - Hbf. - Killesberg. Das dürfte auch mit den Gelenkbussen kein Problem geben, da diese Strecke zum Killesberg heute schon teilweise mit Gelenkbussen befahren wird. Mich würde interessieren, welcher Abschnitt auf der Strecke Schlossplatz - Ostendplatz - Hbf. so stark nachgefragt wird, dass ein 6 - Minutentakt erforderlich wird, auf diesen Abschnitten wären in der HVZ u.U. Verstärker erforderlich.
Soweit ich mich (habe öfter am Ostendplatz gewohnt) erinnere, vor allem Hbf-Gablenberg Volkshaus - aber nur mit leichtem Vorsprung vor Gablenberg - Olgaeck - und wieder nur mit leichtem Vorsprung vor Hbf-Schwabstraße. Daher dürfte das recht schwierig einzugrenzbar sein. Die Linienführung des 42 macht insofern schon recht viel Sinn.
tramholger schrieb:
Andy0711 schrieb:Ostendplatz - Vogelsang parallel zur U4: nicht sonderlich interessant.
Nee, damit ist die Strecke der Linie 40 gemeint, die über Kräherwlad zum Vogelsang fährt.
Sorry, ich meinte parallel nur in Bezug auf die Haltestellen "Ostendplatz" und "Vogelsang". Wenn man nicht umsteigen muss, nimmt man auch öfter mal Strecken wie "Ostendplatz" - "Schwabstraße" in Kauf, was dann z.B. wegfällt. Es würde also vsl. ein etwas geringerer Bedarf zwischen Hbf und Vogelsang auftreten, nicht zuletzt, da auch die U9 diesen Abschnitt befährt.
tramholger schrieb:Gerade im Stuttgarter Westen/Süden mit der hohen Bevölkerungsdichte könnte ich mir eine größere Haltestellenzahl vorstellen.
Keine Einwände; nur klingen die Vorschläge im Großen und Ganzen nicht prikelnd, teilweise sogar eher wagemutig für mich.
Da die ganze Diskussion aber eher ein Gedankenspiel und eine Umsetzung zeimlich unrealistisch ist (und Busse nicht zuletzt nicht auf Schienen fahren), möchte ich mich daraus lieber zurückziehen. Stadtbahnen interessieren mich einfach mehr ;-)
tramholger schrieb:In den letzten Jahren haben viele Städte ihr Nahverkehrsangebot massiv ausgebaut [...]
Das gilt m. E. durchaus auch für Stuttgart - wenn auch vielleicht nicht im Bereich der Busse.
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#14
Also ich weiß nicht ob es eine gute Idee war die Linie 43 vom Killesberg zum Pragsattel zu verlängern und dafür die Linie 57 vom Killesberg zum Pragsattel zu verkürzen. So macht man eine lange Buslinie noch länger und eine eh schon kurze Linie noch kürzer.
Auf netz2018.de hieß es: "Die Linie 43 wird vom Killesberg bis zum Pragsattel verlängert und schafft damit eine neue Verbindung zwischen den Stadtbahn-Knoten Pragsattel und Berliner Platz". Also wer fährt schon vom Berliner Platz zum Pragsattel über Doggenburg? Oder gar vom Olgaeck aus?
Auch wurden die Bewohner vom Burgholzhof von den Läden auf der Killesberghöhe abgeschnitten.
Und wie geht es eigentlich einem Busfahrer wenn er eine sehr kurze Linie dauernd hin und her fahren muß?
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#15
(10. 04. 2018, 08:30)Mario schrieb: Und wie geht es eigentlich einem Busfahrer wenn er eine sehr kurze Linie dauernd hin und her fahren muß?
Schlecht, besonders wenn er nicht mal dazu kommt, auf's WC zu gehen.
So wie damals beim kurzen 45er (viele Jahre nur Buchwald - Ostendpl.).
War nur ein Kurswagen und i. d. HVZ zudem immer verspätet.

I muß di Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd >> https://youtu.be/M2JtawugX34
[Bild: stuttgart21xyxyxq4kh6.jpg]
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#16
(10. 04. 2018, 08:30)Mario schrieb: Also ich weiß nicht ob es eine gute Idee war die Linie 43 vom Killesberg zum Pragsattel zu verlängern und dafür die Linie 57 vom Killesberg zum Pragsattel zu verkürzen. So macht man eine lange Buslinie noch länger und eine eh schon kurze Linie noch kürzer.
Auf netz2018.de hieß es: "Die Linie 43 wird vom Killesberg bis zum Pragsattel verlängert und schafft damit eine neue Verbindung zwischen den Stadtbahn-Knoten Pragsattel und Berliner Platz". Also wer fährt schon vom Berliner Platz zum Pragsattel über Doggenburg? Oder gar vom Olgaeck aus?
Auch wurden die Bewohner vom Burgholzhof von den Läden auf der Killesberghöhe abgeschnitten.
Und wie geht es eigentlich einem Busfahrer wenn er eine sehr kurze Linie dauernd hin und her fahren muß?

Warum sollte man nicht vom Berliner Platz zum pragsattel mit dem Bus fahren ? Hat ja den Vorteil das man nicht umsteigen muss. Also da werden schon ein paar fahren.
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#17
(10. 04. 2018, 08:30)Mario schrieb: Und wie geht es eigentlich einem Busfahrer wenn er eine sehr kurze Linie dauernd hin und her fahren muß?
Das kommt stark auch darauf an, wann du unterwegs bist. Ich denke aber, dass kürzere Linien auch mal eine Abwechslung sind zu den bei der SSB doch eher längeren. Besonders Raucher wird es freuen. Wobei ich ehrlich gesagt keine Fahr-/ Kurspläne der Linie kenne und somit nicht weiß, wie die Wendezeiten, etc. sind.

(10. 04. 2018, 08:41)Micha schrieb: Schlecht, besonders wenn er nicht mal dazu kommt, auf's WC zu gehen.
Nun da gibt es eine einfache Regel: Wenn ich muss, gehe ich auf's Klo. Wenn ich dann wieder mit Verspätung abfahre, ist das ehrlich gesagt nicht mein Problem. Da muss sich der AG kümmern, dass ich ausreichend Zeit habe. Und es bringt ja auch nichts wenn ich weiterfahre und es dann irgendwann nicht mehr aushalte und abgelöst werden muss bzw. der Kurs ausfällt.
Mit freundlichen Grüßen

Felix
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