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Hallole,
Peter schrieb:Bei der Gelegenheit sollte man überprüfen, ob andere Maßnahmen nicht vielleicht sinnvoller wären. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Lautsprecher über den Türen ein Geräusch - einen sanften Gong o.ä. - aussendet.
Ich denke, sowas ist nicht unbedingt nötig. Wenn der Blinde an der Haltestelle steht, und die Bahn dann kommt, kann er meist sehr gut das Geräsuch der Türen heraushören, wenn sie auf gehen.
Sollte ein Blinder alleine einsteigen wollen, wäre der Fahrer verpflichtet, einfach die Tür 1 auf zu machen.
Grüßle
AFu
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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Hallo,
ich krame dieses Thema mal wieder hervor, da in der Printausgabe der Stuttgarter Nachrichten heute eine Meldung steht (die ich leider nicht verlinken kann, da sie nur im kostenpflichtigen Online-Angebot auftaucht), in der die Rede davon ist, dass die SSB bis 2011 20 neue Stadtbahnzüge beschaffen. Als Grund werden die Verlängerungen nach Fasanenhof und Stammheim angegeben, aber auch längere Umlaufzeiten, die sich aus den Umbauarbeiten zu Stuttgart 21 ergeben.
Die Züge sollen 70 Millionen Euro kosten, der Aufsichtsrat der SSB wird sich am 8. April mit der Neubeschaffung befassen.
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ChrisM schrieb:Hallo,
ich krame dieses Thema mal wieder hervor, da in der Printausgabe der Stuttgarter Nachrichten heute eine Meldung steht (die ich leider nicht verlinken kann, da sie nur im kostenpflichtigen Online-Angebot auftaucht), in der die Rede davon ist, dass die SSB bis 2011 20 neue Stadtbahnzüge beschaffen. Als Grund....
Dann passt ja wieder alles :-)
Bei der HW-Führung am Sonntag hieß es, daß alle Züge außer den DT8.4 und den DT8.9 modernisiert werden. Die .9 sind noch zu jung als daß sich das schon lohnen würde, zumal sie ja erst neue Antriebstechnik erhalten haben, und die .4 sollen ja irgendwann ersetzt werden.
Nur: das sind nur 40 Züge die ersetzt werden sollen, aber wenn jetzt ein Zusatzbedarf von 20 besteht, dann kommt es mit den 60 ja wieder hin ...
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Hallo,
der Aufsichtsrat hat den Beschluss vertagt. Das berichten zumindest die Stuttgarter Nachrichten heute in ihrer Printausgabe. Zuerst wolle das Gremium ein Finanzierungskonzeot sehen und ein externes Gutachterbüro solle zudem ermitteln, ob nicht auch die 54 Züge der ersten Generation generalüberholt werden könnten, schreibt das Blatt.
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Einerseits eine gute Idee, wirtschaftlich prüfen zu lassen ob es sich rentiert auch die ältesten DT8 "aufzuarbeiten". Andererseits hätte die Beschaffung neuer Fahrzeuge die Möglichkeit gegeben, sich zu überlegen ob man durch eine veränderte Bauweise engere Kurvenradien ermöglichen könnte.
Gerade eine Verbindung nach Gablenberg oder im Westen scheitert an den Dimensionen wie sie der DT8 momentan aufweist. Für die Zukunft würde dies an manchen Orten sicher eine vereinfachte Streckenplanung bedeuten und Tunnellösungen überflüssig machen. Wenn ich sehe, wie in anderen Städten genausobreite Fahrzeuge wie der DT8 um enge Kurven fahren dann müsste dieses Licht den Planern in Stuttgart auch mal aufgehen
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Kennt schon jemand diese Ausschreibung?
Scheint erst seit heute im Netz zu stehen. Es geht um 20 bis 60 Stadtbahnwagen, bezeichnet als "DT8.12", jeweis 40 Meter lang, engster zu befahrender Radius 45m.
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Is ja auch erst heute veröfentlicht
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Na also, doch keine Abkehr vom zweiteiligen DT8?
Daß sich die SSB vom bisherigen System verabschieden, macht auch keinen Sinn.
Die nun angedachten neuen Fahrzeuge sollen vorwiegend auf vorhandenen Linien(verlängerungen) und geplanten neuen Linien verkehren, die genau ins DT8-Raster passen.
Der Verweis auf Prototypen bedeutet gar nichts, die DT8.10 sind dann von ihrer Konstruktion her "Museumsstücke", denn ihre Entwicklung liegt nun schon ganze 10 Jahre zurück.
Die Ptototypen beweisen, daß man es den Herstellern nicht mehr glaubt, wie beim DT8.10 von Siemens, einen "sofort einsatzbereiten Zug" zu bekommen, sondern doch gerne mal selbst erprobt.
Auf dem Testring Wildenrath 10'000 km abzufahren ist etwas anderes, als im Stadtverkehr mit ständigem Bremsen und Anfahren, sowie Fahrgastwechsel (mit Türenbetätigung!) unterwegs zu sein.
Ein doppelter DT8 wird sicher nicht kommen, weil die Einsparung zweier Fahrerstände den notwendigen weiteren Aufwand nicht wett machen kann. Wäre da nur der abendliche Wechsel auf kürzere Züge, die einfach durch auseinanderkuppeln zu bekommen sind, sowie, nur ein Beispiel, die Werkstattausrüstungen mit Hebebühnen bzw. Arbeitsgruben für einen DT8. Ein "VT16" müßte vor werkstattseitigen Behandlungen erst wieder getrennt werden, was den Aufwand immens in die Höhe treibt.
Außerdem sollte man nicht vergessen, daß die SSB stets "traditionsbewußt" handelt und neue Ideen eine gewisse Durchsetzungskraft benötigen.
Da es noch niemand geschrieben hat (?), am kommenden Samstag, 19.07., soll zum 140jährigen SSB-Fest der generalsanierte Zug 3155 offiziell vorgestellt werden!
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Heute (17. Oktober) ist wieder eine kleine Meldung in den Stuttgarter Nachrichten. Darin heißt es unter anderem, dass "ein 300 Seiten starkes Pflichtenheft für vier Bewerber zusammengestellt" werde. Heißt das, dass es eventuell andere Züge als einen weiterentwickelten DT8.X geben wird? 20 Züge sollen laut Meldung bestellt werden, eine Option auf 60 weitere bestehe.
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ChrisM schrieb:Heute (17. Oktober) ist wieder eine kleine Meldung in den Stuttgarter Nachrichten. Darin heißt es unter anderem, dass "ein 300 Seiten starkes Pflichtenheft für vier Bewerber zusammengestellt" werde. Heißt das, dass es eventuell andere Züge als einen weiterentwickelten DT8.X geben wird? 20 Züge sollen laut Meldung bestellt werden, eine Option auf 60 weitere bestehe.
Ich denke nicht, warum sollte etwas anderes kommen? Die Sache ist eher die, daß der bisherige Lieferant Siemens selber keine Stahlwagen mehr baut. Von daher muß auch Siemens die Wagenkästen anderweitig fertigen lassen (wie schon beim DT8.11). Bei dieser Konstellation könnte es allerdings dann auch andere günstige Lieferanten geben, wie z.B. den bisherigen Auftragsfertiger der Wagenkästen (B....)
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