16. 02. 2016, 00:06
(15. 02. 2016, 18:47)Sebastian590 schrieb: Macht aus der S1 keine ewig Lange Ringbahn. Da kann man Nie und nimmer Verspätung abbauen. Schaut doch mal die KVV S4/41. Diese fuhr früher von Achern/Freudenstadt bis Öhringen durch. Verspätung vorprogrammiert. Daraufhin hat man ja die Umläufe am Albtalbahnhof geteilt. Das wird dann auf der S1 auch irgendwann der Fall sein.
Die KVV-Linien befahren zu nicht unwesentlichen Teilen eingleisige Strecken sowie die Karlsruher Innenstadt. Bei einem zweigleisigen Ausbau Herrenberg-Tübingen (der nur eine Frage er Zeit ist) wäre der komplette Ring zweigleisig. Das kannst du nicht miteinander vergleichen.
(15. 02. 2016, 18:47)Sebastian590 schrieb: Die Rhein-Necker S1 hat zum Bleistift an größeren Bahnhofen mehrere Minuten Puffer. Aber das zieht halt die Fahrzeit in die Länge. Wird also teils unattraktiv wenn man keine Alternative hat.
Nimmt man die heutigen Trassen mit der RB Herrenberg-Wendlingen hat man an den beiden Endpunkten jeweils 4 Minuten Übergang. Zum Umsteigen durch eine Unterführung ist das recht knapp, gerade wenn der Zug 1-2 Minuten Verspätung hat. Hast du einen Ringzug, bei dem Umsteigen entfällt, werden aus zwei knappen Übergängen auf einmal 8 Minuten Puffer. Hinzu kommt die kurze Standzeit in Plochingen und die Minute für die Kreuzung in Entringen, die bei Zweigleisigkeit entfallen würde. In Tübingen sind meistens auch mehrere Minuten für Fahrgastwechsel und ggf. Kuppeln eingeplant, außerdem wäre eine Ringbahn mit eletrifizierter Ammertalbahn ja dann auch elektrisch. Insgesamt ergäbe das eine für eine S-Bahn sehr entspannte Fahrtzeit.