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Eigene S-Bahnplanung
Definitiv sollten zumindest auf der S1 alle! Fahrten mit Langzügen durchgeführt werden. Wenn man sieht wie überfüllt die Vollzüge sind, dann ist in der Regel kein Wunder, dass die Türen nicht zugehen bzw. der Fahrgastwechsel länger dauert bis sich die Leute durch die Menge gequetscht haben.
Ausserdem sollte man am Samstag schon früher beginnen, die Bahnen auf Vollzüge zu verlängern. Scheinbar hat man oben noch nicht mitbekommen, dass selbst am Wochenende früh schon viele Leute unterwegs sind.
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Ich möchte dieses Thema auch nochmal aufgreifen.

S1 Eutingen im Gäu <> Herrenberg <> Hauptbahnhof <> Wendlingen <> Kirchheim (Teck) oder Nürtingen
Dabei zwischen Herrenberg und Wendlingen ganztags im 15-Minuten-Takt, Herrenberg <> Eutingen nur alle 30 Minuten und entsprechend Wendlingen <> Nürtingen und Wendlingen <> Kirchheim (Teck) alle 30 Minuten. Danach könnte man sich noch überlegen, Kirchheim <> Oberlenningen und Nürtingen <> Neuffen ebenfalls in die S1 zu integrieren.
Alternativ könnte man auch mit Flügeln und Kuppeln arbeiten, halte ich jedoch für weniger attraktiv.

S2 Tübingen <> Herrenberg <> Hbf <> Schorndorf <> Schwäbisch Gmünd
Herrenberg <> Rohr mit Expressverkehr auf den Fernbahngleisen mit nur einem Halt in Böblingen. Dabei HVZ Verstärker zwischen Herrenberg und Schorndorf.

S3 Dettenhausen <> Böblingen <> Hbf <> Waiblingen <> Backnang <> Murrhardt
HVZ Verstärker zwischen Holzgerlingen Bf und Backnang. In der SVZ nur im Stundentakt bis Murrhardt.

S4 Nürtingen <> Neuhausen <> Vaihingen <> Hbf <> Ludwigsburg <> Backnang
Dabei wäre es gut, wenn man Flughafen <> Filderstadt zweigleisig ausbaut. HVZ Verstärker zwischen Marbach <> Filderstadt (am besten mit Wendeanlage für einen Langzug in FDS).

S5 Enzweihingen <> Bietigheim <> Hbf <> Flughafen/Messe
HVZ Verstärker zwischen Vaihingen (Enz) (ehemaliger WEG-HP) und Flughafen/Messe.

S6 Calw <> Weil der Stadt <> Zuffenhausen <> Hbf <> Vaihingen
HVZ Verstärker durch S60.

S7 Vaihingen <> Panoramabahn <> Hbf <> Schwabstraße <> Vaihingen
Halbstundentakt

S8 Schwabstraße <> Hbf <> Zuffenhausen <> Vaihingen (Enz) <> Mühlacker
Etwas utopisch, aber warum nicht? S-Bahn über die SFS. Vielleicht kann man, wenn man sowieso schon S-Bahn-Züge bei meinen Plänen bestellen muss, einige mit stärkerer Leistung und vmax 160 oder gar 180km/h bestellen? (Ist das überhaupt möglich?)
Noch utopischer: Einen HP Schwieberdingen/Markgröningen. Natürlich im Stationsbereich 4-gleisig und mit Außenbahnsteigen? Das gibt es zum Beispiel hier, an der SFS Nürnberg <> Ingolstadt: Bahnhof Allersberg (Rothsee). Ein sogenannter "Allersberg-Express" existiert heute bereits der vom Nürnberger Hbf ohne Zwischenhalt nach Allersberg fährt. Soweit ich weiß, soll diese als S5 in die S-Bahn Nürnberg integriert werden.

S11 Ludwigsburg <> Untertürkheim <> Esslingen <> Plochingen <> Göppingen
Ganztägiger Halbstundentakt

S20 Bietigheim <> Ludwigsburg <> Nordkreuz <> Waiblingen
Halbstundentakt, Viertelstundentakt in HVZ und begrent NVZ.

S60 Böblingen <> Zuffenhausen <> Schwabstraße
Halbstundentakt. Würde allerdings vom Kuppeln-/Flügeln in Renningen wieder wegkommen. Fungiert als ganztägiger Verstärker Renningen <> Schwabstraße bei der S6.

Das große Problem, was ich bei meinen Ideen habe ist, dass dafür die Stammstrecke nicht ausreicht. Wie realistisch wäre der 4-gleisige Ausbau (nicht nur Mittnachtstraße <> Schwabstraße, sondern am besten ganz runter bis Rohr...? (oh man, meine Ideen mal wieder...)).

/edit: Taktvorschlag bei der S7 vergessen...
/edit2: Hab ich doch tatsächlich die S60 vergessen...
Immer noch pro Ludwigsburger Niederflur-Stadtbahn mit Innenstadtstammstrecke...
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Sind ja interessante Ansätze dabei, wenngleich das Netz dadurch fast komplett durcheinandergewürfelt würde.
S2 im Sprint ab Herrenberg finde ich einen spannenden Ansatz, aber geht das überhaupt mit dem dort fahrenden Regional- und Fernverkehr?
Nur der Sinn der S7 als Quasi-Ring erschließt sich mir nicht. ???

Teilweise entstehen da natürlich sehr lange Laufwege, das ist ja fast schon wie bei der Rhein-Neckar-S-Bahn.
Ohne WC muss da mancher Fahrgast vielleicht ganz schön klemmen Big Grin
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(08. 02. 2016, 23:32)vierhundertdreißiger schrieb: Das große Problem, was ich bei meinen Ideen habe ist, dass dafür die Stammstrecke nicht ausreicht. Wie realistisch wäre der 4-gleisige Ausbau (nicht nur Mittnachtstraße <> Schwabstraße, sondern am besten ganz runter bis Rohr...? (oh man, meine Ideen mal wieder...)).
Nein, nein und nein.

Leider völlig unrealistisch. Der Hbf tief (TST, S-Bahn) war mal alternativ mit 3 (evtl. sogar 4?) Gleisen angedacht - dann natürlich mit sehr schmalen Bahnsteigen, da die Haltestelle teilweise unter der Lautenschlagerstraße liegt.
Da es auch Planungen mit zwei weiteren S-Bahn-Haltestellen gab, ist auch denkbar, dass diese Varianten nur für kürzere Bahnsteige (also Vollzuglänge) existierten.
Nachträglich wäre das mit Sicherheit nur durch Abriss und Neubau zu machen - vermutlich irgendwie möglich, wenn man die Haltestelle um 100 Meter nach Osten verschieben kann, was mit S21 vielleicht sogar denkbar wäre.
Die Strecken selbst sollten bis Österfeld kein Problem sein, man müsste "nur" für die zusätzlichen Gleise die Haltestellen Feuersee und Schwabstraße abreißen, denn dort ist der Platz durch die Bahnsteige belegt - Stadtmitte könnte möglicherweise noch Platz für außenliegende Gleise haben - natürlich ohne zusätzliche Bahnsteige - aber sicher wäre ich mir auch dort nicht.

Feuersee und Schwabstraße - wie gesagt - zumindest auf derselben Ebene unmöglich - evtl., sofern mineralwassertechnisch zulässig, darunter. In diesem Fall aber wohl auch hier kompletter Abriss der Tunnelstrecke und Neubau. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man unmittelbar unter einem bestehenden S-Bahn-Tunnel einen weiteren graben kann/würde.

Es muss klar sein, dass der S-Bahn-Tunnel unter den Straßen verläuft und beidseitig Keller (und der Feuersee) vorhanden sind. Zwischen Hbf und Stadtmitte auch noch vom Schloßplatztunnel gequert. Zwischen Schwabstraße und Österfeld wäre es mit Sicherheit machbar (wenn auch ebenfalls unverhältnismäßig teuer). Österfeld - Rohr ist wieder kein Problem mit S21, weil dann die Ferngleise zur Verfügung stehen. Allerdings müsste man höchstwahrscheinlich für eine viergleisige Tunnelausfahrt die Gäubahn stilllegen.

Alternative Routen durch die Stadtmitte sind durch Stadtbahntunnel (Friedrichstraße=U9/14; Heilbronner- und Königstraße=U5...U15; Konrad-Adenauerstraße=U1/U2/U4) belegt, daher ist auch keine zweite Stammstrecke durch die Stadt möglich. Im Park ist der Eckensee und das neue Schloß im Weg; unter der Urbanstraße der Wagenburgtunnel. Aufgrund des Mineralwasserschutzes darf man nicht tiefer gehen, sprich unter die Keller und Tiefgaragen. (Das mag eben beim Feuersee oder bei der Schwabstraße schon anders sein, weiß ich aber nicht).

Jede denkbare Variante würde m. E. einen Komplettabriss und anschließenden Neubau der Bestandsstrecke inkl. der damit verbundenen Bunkeranlagen erfordern - also im Grunde ein Stilllegen des S-Bahn-Betriebs für mehrere Jahre.

Man müsste eher überlegen, die technische Ausrüstung zwischen Schwabstraße und Vaihingen so zu ändern, dass auch hier ein 2-3-Minuten-Takt möglich ist - mit S7 und S8 müsste natürlich für Vahingen - Mittnachtstraße ein 2-Minuten-Takt ermöglicht werden und ergo die Mittnachtstraße als zentraler Umsteigepunkt viergleisig gebaut werden. Im Worstcase (falls der Hbf auch nach dem Entzug dieser Umsteigefunktion keinen 2-Minuten-Takt hergibt), müssten S7 und S8 dort eben durchfahren ;-)

Also im Grunde genommen: Mittnachtstraße 4-gleisig und Hbf in irgendeiner Form 4-gleisig. Nur so könnte das ansatzweise klappen. Allerdings sehe ich wirklich einige Anbindungen als Overkill an (insbesondere Vaihingen, Böblingen, Herrenberg).

(09. 02. 2016, 11:44)Hessebahnanwohner schrieb: Sind ja interessante Ansätze dabei, wenngleich das Netz dadurch fast komplett durcheinandergewürfelt würde.

Sehe ich gar nicht so. Von den Erweiterungen abgesehen wird doch nur der Ast Richtung Filderstadt anders bedient und mehr nach Vaihingen durchgebunden.
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(09. 02. 2016, 11:44)Hessebahnanwohner schrieb: Sind ja interessante Ansätze dabei, wenngleich das Netz dadurch fast komplett durcheinandergewürfelt würde.
So viel durcheinanderwürfeln ist das gar nicht...

(09. 02. 2016, 11:44)Hessebahnanwohner schrieb: S2 im Sprint ab Herrenberg finde ich einen spannenden Ansatz, aber geht das überhaupt mit dem dort fahrenden Regional- und Fernverkehr?
Nur der Sinn der S7 als Quasi-Ring erschließt sich mir nicht. ???
Soweit ich weiß, fährt der Regionalverkehr im Stundentakt, beim Fernverkehr glaube ich nicht, dass es mehr ist... .
Zur S7: Ich halte diese Variante für gut, um die Panoramastrecke ins S-Bahn Netz zu integrieren.

(09. 02. 2016, 11:44)Hessebahnanwohner schrieb: Teilweise entstehen da natürlich sehr lange Laufwege, das ist ja fast schon wie bei der Rhein-Neckar-S-Bahn.
Ohne WC muss da mancher Fahrgast vielleicht ganz schön klemmen Big Grin
Die S-Bahn-RheinNeckar ist mit ihrer S1 auch echt ein Witz... ein verdammt schlechter noch dazu! Von Homburg im Saarland bis Osterburken (202 km) in Nordbaden benötigt man geschlagene 3,5h...

Aber zurück zur Stuttgarter: Natürlich wäre gerade die S2 nicht die kürzeste, aber für mich (noch) im S-Bahn Rahmen. Vor allem weil doch sowieso keiner die gesamte Strecke durchfahren will... . Natürlich sollten die Sitze nicht auf Holzbankklasse sein.

(09. 02. 2016, 13:10)Andy0711 schrieb: Nein, nein und nein.

Leider völlig unrealistisch.
Ich glaube nicht, dass das unrealistisch ist, nur kostspielig. Bei unserem wohlbekannten Kellerbahnhöfle gehts doch auch.

(09. 02. 2016, 13:10)Andy0711 schrieb: Da es auch Planungen mit zwei weiteren S-Bahn-Haltestellen gab, ist auch denkbar, dass diese Varianten nur für kürzere Bahnsteige (also Vollzuglänge) existierten.
Das ist doch Schwachsinn. Wenn, dann schon ordentlich!

(09. 02. 2016, 13:10)Andy0711 schrieb: Nachträglich wäre das mit Sicherheit nur durch Abriss und Neubau zu machen - vermutlich irgendwie möglich, wenn man die Haltestelle um 100 Meter nach Osten verschieben kann, was mit S21 vielleicht sogar denkbar wäre.
Man könnte doch auf die Renovierung der aktuellen Tunnel verzichten, und alles gleich neu und tiefer bauen... *Sarkasmus aus*.

(09. 02. 2016, 13:10)Andy0711 schrieb: Die Strecken selbst sollten bis Österfeld kein Problem sein, man müsste "nur" für die zusätzlichen Gleise die Haltestellen Feuersee und Schwabstraße abreißen, denn dort ist der Platz durch die Bahnsteige belegt - Stadtmitte könnte möglicherweise noch Platz für außenliegende Gleise haben - natürlich ohne zusätzliche Bahnsteige - aber sicher wäre ich mir auch dort nicht.
Aber Abriss/Angebotsabbau ist nicht gerade förderlich für den ÖPNV. Das sollte ja bekannt sein.

(09. 02. 2016, 13:10)Andy0711 schrieb: Feuersee und Schwabstraße - wie gesagt - zumindest auf derselben Ebene unmöglich - evtl., sofern mineralwassertechnisch zulässig, darunter. In diesem Fall aber wohl auch hier kompletter Abriss der Tunnelstrecke und Neubau.
Die Frage ist nur, was kostet der Spaß?

(09. 02. 2016, 13:10)Andy0711 schrieb: Ich kann mir nicht vorstellen, dass man unmittelbar unter einem bestehenden S-Bahn-Tunnel einen weiteren graben kann/würde.
Warum sollte das nicht möglich sein? Ich hör' Herrenknecht schon schreien... Big Grin

(09. 02. 2016, 13:10)Andy0711 schrieb: Es muss klar sein, dass der S-Bahn-Tunnel unter den Straßen verläuft und beidseitig Keller (und der Feuersee) vorhanden sind. Zwischen Hbf und Stadtmitte auch noch vom Schloßplatztunnel gequert.
Wenn der Tunnel tiefer läuft, erledigt sich das Keller Problem meistens. Und wer sagt, dass man den Tunnel unter der Straße bauen muss?

(09. 02. 2016, 13:10)Andy0711 schrieb: Österfeld - Rohr ist wieder kein Problem mit S21, weil dann die Ferngleise zur Verfügung stehen. Allerdings müsste man höchstwahrscheinlich für eine viergleisige Tunnelausfahrt die Gäubahn stilllegen.
Auch nicht zwangsweise. Man müsste hier auf sechs Gleise ausbauen, wovon vier im Tunnel verschwinden würden.

(09. 02. 2016, 13:10)Andy0711 schrieb: Alternative Routen durch die Stadtmitte sind durch Stadtbahntunnel (Friedrichstraße=U9/14; Heilbronner- und Königstraße=U5...U15; Konrad-Adenauerstraße=U1/U2/U4) belegt, daher ist auch keine zweite Stammstrecke durch die Stadt möglich. Im Park ist der Eckensee und das neue Schloß im Weg; unter der Urbanstraße der Wagenburgtunnel. Aufgrund des Mineralwasserschutzes darf man nicht tiefer gehen, sprich unter die Keller und Tiefgaragen. (Das mag eben beim Feuersee oder bei der Schwabstraße schon anders sein, weiß ich aber nicht).
Wenn man bergmännische Tunnel baut, können einem die Straßenverläufe wurscht sein...

(09. 02. 2016, 13:10)Andy0711 schrieb: Jede denkbare Variante würde m. E. einen Komplettabriss und anschließenden Neubau der Bestandsstrecke inkl. der damit verbundenen Bunkeranlagen erfordern - also im Grunde ein Stilllegen des S-Bahn-Betriebs für mehrere Jahre.
Das kannst du der Öffentlichkeit nicht beibringen. Wenn, dann müsste man einen Tunnel graben, der tiefer liegt.

(09. 02. 2016, 13:10)Andy0711 schrieb: Man müsste eher überlegen, die technische Ausrüstung zwischen Schwabstraße und Vaihingen so zu ändern, dass auch hier ein 2-3-Minuten-Takt möglich ist - mit S7 und S8 müsste natürlich für Vahingen - Mittnachtstraße ein 2-Minuten-Takt ermöglicht werden und ergo die Mittnachtstraße als zentraler Umsteigepunkt viergleisig gebaut werden. Im Worstcase (falls der Hbf auch nach dem Entzug dieser Umsteigefunktion keinen 2-Minuten-Takt hergibt), müssten S7 und S8 dort eben durchfahren ;-)
Auch wenn Stuttgart nicht mit London vergleichbar ist, aber dort gibt es auf der Jubilee und der Victoria line Ausrüstung, die 36 Züge die Stunde ermöglichen. Das ganze nennt sich ATO (Automatic Train Operation). Ich weiß aber nicht, ob das auch hier machbar ist. Glaube ich eher weniger... .

(09. 02. 2016, 13:10)Andy0711 schrieb: Also im Grunde genommen: Mittnachtstraße 4-gleisig und Hbf in irgendeiner Form 4-gleisig. Nur so könnte das ansatzweise klappen. Allerdings sehe ich wirklich einige Anbindungen als Overkill an (insbesondere Vaihingen, Böblingen, Herrenberg).
Mittnachtstraße 4-gleisig halte ich für gut. Aber wahrscheinlich soll sie nur zweigleisig gebaut werden, oder?

Das mit dem "Overkill": Ich weiß, aber ich halte es für besser, wenn die S4, S5 und S6 Kurzläufer bis Vaihingen/Rohr durchgebunden werden. Das kann man ja theoretisch noch anpasssen... .

---

Was mir gerade auch noch durch den Kopf geht: Kann man zumindest nicht einen 5 oder 6-gleisigen Kopfbahnhof erhalten? Dann könnte man S7 und S8 dort enden lassen.

Noch dazu könnte man dann noch weitere Linien einbinden, z.B.:

S42
Markgröningen <> Ludwigsburg <> Hauptbahnhof (oben)
...falls die Stadtbahn LB doch nichts wird...

S61
(Weissach <>) Heimerdingen <> Korntal <> Hauptbahnhof (oben)
Mit Elektrifizierung der Strohgäubahn...

Spielen wir das Gedankenspiel mit der Elektrifizierung der WEG-Bahnen weiter:
S72
Dettenhausen <> Böblingen <> Panoramastrecke <> Hauptbahnhof (oben)
Dann könnte man die S3 bis Vaihingen/Rohr belassen, oder noch kürzer, nur bis Schwabstraße.
Immer noch pro Ludwigsburger Niederflur-Stadtbahn mit Innenstadtstammstrecke...
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Was ich ja schon mehrfach zu bedenken gegeben habe: eine S-Bahn nach Dettenhausen würde dann garantiert nicht mehr dreimal in jedem Ort halten, sondern nur noch einmal. Haltestellen wie Heusteigstraße oder Zimmerschlag würden dann garantiert wegfallen, ebenso sowie jeweils zwei der drei Haltepunkte in Holzgerlingen und Weil im Schönbuch. Ist es das wert???
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(09. 02. 2016, 14:36)A streetcar named desire schrieb: Was ich ja schon mehrfach zu bedenken gegeben habe: eine S-Bahn nach Dettenhausen würde dann garantiert nicht mehr dreimal in jedem Ort halten, sondern nur noch einmal. Haltestellen wie Heusteigstraße oder Zimmerschlag würden dann garantiert wegfallen, ebenso sowie jeweils zwei der drei Haltepunkte in Holzgerlingen und Weil im Schönbuch. Ist es das wert???
Ein Wegfall von HPs ist immer schlecht, keine Frage. Aber ich würde nicht sagen, dass durch eine S-Bahn Anbindung zwangsweise alle HPs verloren gehen. Natürlich kommt die S-Bahn dann kaum über 50km/h zwischen den HPs, aber bei den heutigen RS1 kann das ja kaum anders sein.
Immer noch pro Ludwigsburger Niederflur-Stadtbahn mit Innenstadtstammstrecke...
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Man wollte Sie mal 4 Gleisig bauen mit 3 Mittelbahnsteigen, aber leider wurde das mal wieder nix. Ich hätte diese Lösung für sehr gut gehalten, dann hätte man dort ein paar Linien enden lassen können und so die Stammstrecke entlasten können. Sie wird leider auch schon gebaut 2 Gleisig (210 m langer und 10 m breiter Mittelbahnsteig), also kann man auch nichts mehr ändern. Die 2 Stammstrecke wie in München wird bei uns nicht kommen, ich bin eher dafür die Gäubahn zu erhalten und dort eine neue S-Bahn Linie fahren zu lassen.
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Ich persönlich würde ja eine Ring-S-Bahn bevorzugen:

S1 Herrenberg <-> Böblingen <-> Stuttgart <-> Plochingen <-> Nürtingen <-> Tübingen <-> Herrenberg

Das im Halbstundentakt und dazu viertelstündlich versetzt S11 Kirchheim(Teck) <-> Böblingen mit Option auf Verlängerung bis Dettenhausen. Dann hätte man einen durchgehenden Viertelstundentakt Wendlingen <-> Stuttgart <-> Böblingen. Was an sich betrieblich und vom Bedarf her total Sinn machen würde scheitert leider an so Dingen wie Finanzierung, Zuständigkeiten und nicht zuletzt Verkehrsverbünden…

Auf dem genannten Ring finden schon heute viele Fahrten statt, die Stuttgart nicht berühren oder durch Stuttgart durch führen. Allerdings mit umständlichem Umsteigen und knappen Anschlüssen, in übervollen Zügen.

Ansonsten bin ich kein Fan von so langlaufenden S-Bahn-Linien weit ins Umland, da würde ich das Konzept Metropolexpress bevorzugen. Gerade z. B. für Eutingen (-Horb), Schwäbisch Gmünd (-Aalen) oder Göppingen (-Geislingen). Mit einem Halt in Vaihingen oder Bad Cannstatt wären alle Anschlüsse ins S-Bahn-Netz gegeben (und natürlich auch zur Stadtbahn).

Ich halte auch eine S5-Verlängerung Richtung Vaihingen(Enz) nicht unbedingt für sinnvoll, egal ob über die SFS oder nicht. Lieber Richtung Heilbronn verlängern. Wenn man in Bietigheim einen bahnsteiggleichen Umstieg von der Karlsruher S5 hinbekommen könnte (ggf. mit Stumpfgleis), wäre das imo ausreichend. Lieber die IRE dann in Feuerbach halten lassen, für Umstiege zu S- und Stadtbahn.
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(09. 02. 2016, 14:31)vierhundertdreißiger schrieb:
(09. 02. 2016, 13:10)Andy0711 schrieb: Da es auch Planungen mit zwei weiteren S-Bahn-Haltestellen gab, ist auch denkbar, dass diese Varianten nur für kürzere Bahnsteige (also Vollzuglänge) existierten.
Das ist doch Schwachsinn. Wenn, dann schon ordentlich!
Klar, aber es ging um die Planungen in den 70ern. Ich hatte Ausdrucke, auf denen 5, wenn nicht sogar 6 Innenstadt-S-Bahn-Haltestellen eingezeichnet waren (hatte mein Opa als Schmierpapier mitgebracht ...)

(09. 02. 2016, 14:31)vierhundertdreißiger schrieb:
(09. 02. 2016, 13:10)Andy0711 schrieb: Es muss klar sein, dass der S-Bahn-Tunnel unter den Straßen verläuft und beidseitig Keller (und der Feuersee) vorhanden sind. Zwischen Hbf und Stadtmitte auch noch vom Schloßplatztunnel gequert.
Wenn der Tunnel tiefer läuft, erledigt sich das Keller Problem meistens. Und wer sagt, dass man den Tunnel unter der Straße bauen muss?
und
(09. 02. 2016, 14:31)vierhundertdreißiger schrieb:
(09. 02. 2016, 13:10)Andy0711 schrieb: Alternative Routen durch die Stadtmitte sind durch Stadtbahntunnel (Friedrichstraße=U9/14; Heilbronner- und Königstraße=U5...U15; Konrad-Adenauerstraße=U1/U2/U4) belegt, daher ist auch keine zweite Stammstrecke durch die Stadt möglich. Im Park ist der Eckensee und das neue Schloß im Weg; unter der Urbanstraße der Wagenburgtunnel. Aufgrund des Mineralwasserschutzes darf man nicht tiefer gehen, sprich unter die Keller und Tiefgaragen. (Das mag eben beim Feuersee oder bei der Schwabstraße schon anders sein, weiß ich aber nicht).
Wenn man bergmännische Tunnel baut, können einem die Straßenverläufe wurscht sein...
und
(09. 02. 2016, 14:31)vierhundertdreißiger schrieb:
(09. 02. 2016, 13:10)Andy0711 schrieb: Jede denkbare Variante würde m. E. einen Komplettabriss und anschließenden Neubau der Bestandsstrecke inkl. der damit verbundenen Bunkeranlagen erfordern - also im Grunde ein Stilllegen des S-Bahn-Betriebs für mehrere Jahre.
Das kannst du der Öffentlichkeit nicht beibringen. Wenn, dann müsste man einen Tunnel graben, der tiefer liegt.
Nochmal zum Mitschreiben: Wegen des Mineralwassers darf man nicht tiefer bauen. Und daher sind überall Keller und Tiefgaragen im Weg, wo keine Straßen sind. Also muss man die Tunnel im Kessel unter den Straßen bauen.

(09. 02. 2016, 14:31)vierhundertdreißiger schrieb:
(09. 02. 2016, 13:10)Andy0711 schrieb: Österfeld - Rohr ist wieder kein Problem mit S21, weil dann die Ferngleise zur Verfügung stehen. Allerdings müsste man höchstwahrscheinlich für eine viergleisige Tunnelausfahrt die Gäubahn stilllegen.
Auch nicht zwangsweise. Man müsste hier auf sechs Gleise ausbauen, wovon vier im Tunnel verschwinden würden.
Ich sehe aber keinen Platz dafür - insbesondere zwischen Vaihingen und Vaihingen Viadukt. Aber auch zwischen Viadukt und Österfeld ist es eng. Auf dieser Strecke ist darunter der Straßentunnel, also kommt man hier auch nicht sinnvoll nach unten. Für ein drittes und viertes Gleis zwischen Stadt und Vaihingen könnte man ja unter Umständen auf Universität und Österfeld verzichten (oder diese durch Dachswald o. ä. ersetzen)

(09. 02. 2016, 14:31)vierhundertdreißiger schrieb: Auch wenn Stuttgart nicht mit London vergleichbar ist, aber dort gibt es auf der Jubilee und der Victoria line Ausrüstung, die 36 Züge die Stunde ermöglichen. Das ganze nennt sich ATO (Automatic Train Operation). Ich weiß aber nicht, ob das auch hier machbar ist. Glaube ich eher weniger... .
Wenn es hier wieder Türen an den Bahnsteigen gibt, müsste man das auf 40 Jahre planen (bis alle S-Bahnen durch Züge mit konstantem Türabstand ersetzt sind). Allerdings dauert eben das Ein- und Aussteigen am Bahnhof so lange - vor allem das ist der Engpass (dies mag sich mit Mittnachstraße etwas verbessern) - und hier könnten nur noch mehr Türen etwas bringen (+50% dürfte gehen, wenn es immer nur einen Sitzbereich gibt).
Eine vollautomatische Steuerung halte ich für utopisch, solange es Strecken außerhalb mit Mischbetrieb gibt.

(09. 02. 2016, 14:31)vierhundertdreißiger schrieb: Mittnachtstraße 4-gleisig halte ich für gut. Aber wahrscheinlich soll sie nur zweigleisig gebaut werden, oder?
Leider.

Unabhängig davon - um die Idee nochmal aufzugreifen - bin ich gestern Nachmittag nochmal die Strecke Schwabstraße - Hbf abgelaufen und habe sie unter dem Aspekt der Viergleisigkeit auf mich wirken lassen. (Wir haben am Faschingsdienstag nachmittags frei und ich hatte eh Lust, mir die Füße zu vertreten.)

Zwischen Börse und Feuersee sehe ich eigentlich doch kein Problem für zwei weitere Gleise, allerdings bringt man natürlich keine zusätzlichen Bahnsteige unter. Ab der Haltestelle Schwabstraße ist aber kein Platz mehr auf dieser Ebene. Ich könnte mir vorstellen, dass man die Gleise außen "anbaut" und eine Haltestelle mit zwei Außenbahnsteigen zwischen Stadtmitte und Feuersee unterbekommen würde (Achtung Kurve, aber ansonsten sind die vorhandenen S-Bahn-Gleise zwischen den Haltestellen enger zusammen, sodass mehr Platz ist) sowie ab Feuersee langsam unter die Bestandsstrecke abtaucht und dann zwischen Feuersee und Schwabstraße wieder Außenbahnbahnsteige anschließt (Achtung: Steigung). Da man Universität und Österfeld nicht zwingend anfahren müsste, wäre vielleicht eine Einfädelung kurz vorm Dachswald mit Halt dort möglich - ich glaube aber eher nicht.

Problematisch wird es auf der anderen Seite ab der Börse - hier könnte es sein, dass man ein Eckhaus (Bolzstraße 7) abreißen müsste* (und nach dem Bau wieder auf die Tunnel stellt) und wie bereits gesagt generell in der Lautenschlagerstraße, weshalb die S-Bahn-Haltestelle Hbf frühestens ab der Klettpassage beginnen dürfte. Möglicherweise könnte man zwischen Börse und Stadtmitte auch noch einen Halt mit Außenbahnsteigen unterbringen.

* Es ist ja nur ein Gedankenspiel ...

Dann gäbe es abgesehen von der bisherigen Stammstrecke eine außenliegende zweite mit den Haltepunkten Börse, Finanzamt, Senefelderstraße statt Stadtmitte, Feuersee und Schwabstraße - evtl. teilweise mit gemeinsamen Zugängen - und idealerweise noch Dachswald statt Universität und Österfeld.

Nachtrag:
Meiner Meinung nach wäre es allerdings nicht sinnvoll (Overkill), eine zweite Strecke nach Vaihingen zu bauen - sondern stattdessen die außenliegenden Gleise irgendwie direkt in die Schleife zu führen.
Ich sehe keine Notwendigkeit, öfter als 24 Mal pro Stunde nach Vaihingen zu fahren und glaube auch nicht, dass man so viele Züge sinnvoll irgendwo wenden kann, außer bei Vollausbau vielleicht je 4 in Vaihingen, Filderstadt+, Böblingen, Eutingen, Tübingen sowie in Dettenhausen.
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