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Eigene S-Bahnplanung
#41
glx schrieb:
henchen2410 schrieb:ebenso in Berlin (z.B. S5 nach Strausberg Nord)

Was fährt da?

Teilweise die RB Lichtenberg - Küstrin
glx schrieb:
henchen2410 schrieb:Im Gegenzug dazu hat Stuttgart auch Linien auf eigenem Bahnkörper, z.B. S5 nach Bietigheim komplett.

Da bin ich schon oft genug mit RBs aus HN fast den komplatten weg der S5 auf den S-Bahn Gleisen abgefahren. Ein eigener S-Bahn Bahnkörper existier also nur zwischen HBF und Filderstadt, zwischen Renningen und Weil der Stadt und zwischen Nürrnberger Straße und Fellbach.

Naja, das ist der Vorteil mit Oberleitung, dass man das tun kann, aber eigentlich sind das S-Bahn Gleise.
glx schrieb:
henchen2410 schrieb:Die Fahrgastzuwächse hätte es auch gegeben, wenn man sie mit Doppelstockwagen, richtigen Toiletten und 55 cm Bahnsteigen betrieben hätte.

Dann hätte man vor allem die neuen Stationen zwischen Neckargemünd und Heidelberg nicht bauen können (die neue Station Neckargemünd-Altstadt war mein heimat-HP ein paar 100m von der Haustür entfernt, der richtige Bf war 1,5km von der Haustüre entfernt...).
Außerdem wären mit den DoStos zahlreiche Fahrten nicht mehr wirschaftlich darstellbar gewesen (weil zu leer), das wäre dann am Ende zulasten des Angebotes gegangen.

Naja, Wo soll da das problem sein? Ob man nun mit 3 DoSto oder 2 ET425 fährt, macht bei der Bahnsteiglänge auch nichts aus...

MfG
henchen2410
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#42
blauauge1983 schrieb:Ich korrigiere mal, die S5 in Berlin hat durchaus ihren eigenen Bahnkörper, parallel zu den S-Bahn Gleisen der S5 von Berlin-Lichtenberg bis Strausberg Bahnhof verläuft ein Gleis für den Regionalverkehr in Richtung Stettin (nicht elektrifiziert). Lediglich nach dem Bahnhof Strausberg teilt sich die S-Bahn für ein kurzes Stück das Gleis mit der RB nach Küstrin wo sie nach schon wenigen Metern in Richtung Strausberg Nord abzweigt.

Jup, das Stück ist nicht lang, das geb ich zu, aber es ist existent Wink

Gibt aber solche Situationen auch z.B. im Bahnhof Birkenwerder oder im Bereich Attillastraße.

MfG
henchen2410
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#43
henchen2410 schrieb:
glx schrieb:
henchen2410 schrieb:ebenso in Berlin (z.B. S5 nach Strausberg Nord)

Was fährt da?

Teilweise die RB Lichtenberg - Küstrin

Wenn ich die Schilderung von blauauge1983 richtig verstehe ist das nur eine Nebenstrecke und keiner Hauptsrecke wie die z.B. Remsbahn.

henchen2410 schrieb:
glx schrieb:
henchen2410 schrieb:Im Gegenzug dazu hat Stuttgart auch Linien auf eigenem Bahnkörper, z.B. S5 nach Bietigheim komplett.

Da bin ich schon oft genug mit RBs aus HN fast den komplatten weg der S5 auf den S-Bahn Gleisen abgefahren. Ein eigener S-Bahn Bahnkörper existier also nur zwischen HBF und Filderstadt, zwischen Renningen und Weil der Stadt und zwischen Nürrnberger Straße und Fellbach.

Naja, das ist der Vorteil mit Oberleitung, dass man das tun kann, aber eigentlich sind das S-Bahn Gleise.

Dann hätte man beim bau der S-Bahn die Strecke Ludwigsburg - Bietigheim aber "offizell" zurückgebaut: Von 3 Gleisen auf 2 + 2 S-Bahn Gleise. Tongue

henchen2410 schrieb:
glx schrieb:
henchen2410 schrieb:Die Fahrgastzuwächse hätte es auch gegeben, wenn man sie mit Doppelstockwagen, richtigen Toiletten und 55 cm Bahnsteigen betrieben hätte.

Dann hätte man vor allem die neuen Stationen zwischen Neckargemünd und Heidelberg nicht bauen können (die neue Station Neckargemünd-Altstadt war mein heimat-HP ein paar 100m von der Haustür entfernt, der richtige Bf war 1,5km von der Haustüre entfernt...).
Außerdem wären mit den DoStos zahlreiche Fahrten nicht mehr wirschaftlich darstellbar gewesen (weil zu leer), das wäre dann am Ende zulasten des Angebotes gegangen.

Naja, Wo soll da das problem sein? Ob man nun mit 3 DoSto oder 2 ET425 fährt, macht bei der Bahnsteiglänge auch nichts aus...

Ich meinte jetzt vor allem die fahrten die mit einen 425er gefahren werden, teilweise mehrfach verstärkt und geschwächt werden usw.

Im letzten Fahrplan gab es z.B. eine Leistung die kam mit 2x 425 in Neckargemünd an (da wurde glaub ich sogar unterwegs auch verstärkt), wurde in Mannheim auf 3x 425 verstärkt, der letzte wurde dann in Neustadt (Weinstr.) abgehängt, der 2. in Kaiserslautern und der 1. fuhr durch bis Homburg. Ob es diese Leistung noch heute gibt weiß ich nicht. Aber eines weiß ich: Mit DoSto unmöglich durchführbar. Also hätte man am ende mehr Fahrzeuge gebraucht von denen dann viele nur sinnlos rumstehen wie das ja auch RV-Württemberg z.B. mit nagelneuen DoStos vormacht die teilweise nur 2x am Tag bewegt werden (von Pforzheim nach Stuttgart und zurück).

Oder hast du deine Äuderung eher auf die Stationshäufigkeit bezogen?
Da punktet auch der 425er, denn er hat mehr Türen als ein DoSto und kann damit den Fahrgastwechsel schneller vollziehen. Und ohne die teschnischen Probleme wären sie auch noch schneller im beschleunigen und bremsen. Also deutlich besser als DoSto.
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#44
glx schrieb:Oder hast du deine Äuderung eher auf die Stationshäufigkeit bezogen?
Da punktet auch der 425er, denn er hat mehr Türen als ein DoSto und kann damit den Fahrgastwechsel schneller vollziehen. Und ohne die teschnischen Probleme wären sie auch noch schneller im beschleunigen und bremsen. Also deutlich besser als DoSto.

Ja auf die Stationshäufigkeit. Naja, ich bin allgemein kein Fan von Doppelstockwagen, mir wären moderne Wagen ähnlich zu den n-Wagen eigentlich am liebsten. Doppelstock sag ich nur, weil die DB derzeit (bis auf ein paar Exoten) nichts anderes anschafft.

Ich bin oft mit der S-Bahn Rhein-Neckar von MA oder LU nach Homburg gefahren. Auf dieser Langstrecke fand ich die früher eingesetzen n- oder y-Wagen deutlich komfortabler. Und bei einigen Fahrten war auch das (einzig vorhandene!) WC defekt.

MfG
henchen2410
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#45
henchen2410 schrieb:Und bei einigen Fahrten war auch das (einzig vorhandene!) WC defekt.

Die Talende die die DB aktuell anschaffen will haben ja offenbar 2 WCs. Also wäre das kein Problem.

Und zum allgemeinen Komfort:

Das könnte man ja lösen wie in Karlsruhe: Bequeme langstreckenabteile und eher einfach gehaltene Kurzstreckenabteile in Türnähe.
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#46
...im übrigen bin ich der Meinung, dass die Bahnsteige bei der Stuttgarter S - Bahn auf 76 cm abgesenkt werden sollten.

Wie ist das denn eigentlich, auf welchen Strecken gibt es 96cm - Bahnsteige? Mir fällt jetzt eigentlich nur die Stammstrecke ein und die Strecke nach Filderstadt. Richtung Herrenberg dürften es eigentlich auch niedrige Bahnsteige sein, oder?

Dann gibt es nämlich auch kein Flughafenproblem mehr und kein Problem mit Zügen mit Lademaßüberschreitung. Und die erforderlichen Fahrzeuge gibt es auch schon, die fahren z.B. in Hannover herum.

Holger
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#47
Es wäre sowieso, langfristig gedacht, sinnvoll, dass es bei der DB nur noch eine einheitliche Bahnsteighöhe gibt und entsprechende Fahrzeuge. Soll meinetwegen die AVG oder so ihre 55cm behalten, aber alles bei der DB sollte einheitlich bei 76cm sein. So gäbe es bei der Fahrzeuganschaffung keine großen Diskussionen denn alle zukünftigen Fahrzeuge müssten für 76cm Höhe gebaut werden. Fertig!
So könnte z.B. auch die S5 nach Vaihingen(Enz) verlängert werden, ohne die Bahnsteige in Bietigheim-Ellental, Sachsenheim und Sersheim auf 96cm anheben zu müssen. Und dann fahren eben 425 durch die Stammstrecke. Passt dann doch in Stuttgart, längere Linien, andere Fahrzeuge, einheitliche Bahnsteige, gute Taktdichte, und Toiletten in den Zügen :-)
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#48
Die Herrenberger Strecke hat durchgehend 96 cm-Bahnsteige, ebenso die meisten Stationen des sonstigen Ostnetzes. Die meisten 76er gibt es auf dem Nordwestteil. Pauschal kann man das jedoch nicht sagen, die S5 hat z.B. ab Asperg bis Bietigheim auch wieder durchgehend 96er, selbst Bahnhöfe wie Benningen haben 96 cm Bahnsteige.

Siehe hier: http://www.db.de/site/bahn/de/geschaefte...ilter.html

Fahrzeuge mit 96 cm Fußbodenhöhe haben keine Absätze innerhalb des Zuges und sind daher auch tendenziell billiger in der Anschaffung. 425er sind für S-Bahnen ungeeignet, da sie statt 16 nur 12 Türen haben, und damit den Fahrgastfluß deutlich einschränken. Wegen des niedrigeren Bodens wären im 424/425 auch gar keine 16 Türen möglich, wegen der Absätze im Wagenübergang.

Toiletten sind in S-Bahnen unnötig, da sie nur die Stehplatzkapazität erniedrigen. Für typische S-Bahn-Streckenlängen sind auch keine WCs nötig.

Zu Hannover: Wer dort schoneinal war, weiss, dass die dortige "S-Bahn" ebenfalls umbenannten Regionalzügen entspricht, mit deutlich weniger Fahrgastwechsel (weniger Türen bei den 424).

Strecken nach Vaihingen/Enz oder Göppingen oder gar Heilbronn sind klassische Regionalzugverbindungen. Da sind völlig andere Fahrzeuge nötig als auf S-Bahn-Kernnetzen. Wagen mit vielen Sitzplätzen, weniger Türen und WC. Auf S-Bahnen hingegen benötigt man viele Stehplätze, viele Türen und kein WC.

Wenn alles so einfach wäre, bräuchte man schliesslich keine 423 (S-Bahn) und 425 (Regionalzug) getrennt.

MfG
henchen2410
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#49
blauauge1983 schrieb:Es wäre sowieso, langfristig gedacht, sinnvoll, dass es bei der DB nur noch eine einheitliche Bahnsteighöhe gibt und entsprechende Fahrzeuge. Soll meinetwegen die AVG oder so ihre 55cm behalten, aber alles bei der DB sollte einheitlich bei 76cm sein. So gäbe es bei der Fahrzeuganschaffung keine großen Diskussionen denn alle zukünftigen Fahrzeuge müssten für 76cm Höhe gebaut werden. Fertig!

Die 76cm-Bahnsteige sind aber schon wieder so eine Splittergattung. Am besten wäre alles auf 55cm herunterzusetzen, das haben nämlich auch viele unserer Nachbarn. Und fast alls DoSto-Seuerwagen sind auch für 55cm-optimiert (es gibt auch welche für 76cm).

henchen2410 schrieb:Fahrzeuge mit 96 cm Fußbodenhöhe haben keine Absätze innerhalb des Zuges und sind daher auch tendenziell billiger in der Anschaffung.

Wenn das eine Fahrzeug aber billig in "Massenproduktion" gebaut wird während das andere eine Neuentwicklung ist ist das "Messenprodukt" billiger, auch wenn es technisch villeicht komplizierter ist.

henchen2410 schrieb:Wegen des niedrigeren Bodens wären im 424/425 auch gar keine 16 Türen möglich, wegen der Absätze im Wagenübergang.

Die Absätze betreffen nur eine 4er Gruppe. Bei der 2. 4er Gruppe kännte man theoretisch auch eine Türe einbauen. Doch das braucht man bei den Netzen wo die 424-426er eingesetzt werden nicht.
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#50
Wäre es nicht sinnvoll, wenn es nach Stuttgart 21 zwischen Flughafen/Messe und Hauptbahnhof auf der NBS eine sogenannte Shuttle S-Bahn gäbe die zwischen den beiden Bahnhöfen pendelt, da ja wohl nicht jeder ICE den Flughafen anfahren soll? Könnte man dann dieses Shuttle auch bedarfsweise bis nach Böblingen, Tübingen, Plochingen oder Ludwigsburg fahren lassen.
Läge dann die Fahrgeschwindigkeit eines S-Bahn Shuttles mit ET422/ET423 auf diesem Stück der NBS gleich mit der Geschwindigkeit eines ICE?
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