07. 03. 2019, 21:34
(07. 03. 2019, 09:16)Mario schrieb:(06. 03. 2019, 18:26)dt8.de schrieb: Pattonville sollte auch nach Stuttgart direkt angebunden sein, also die U14, denn ein Umweg mit Umsteigezwang in Bad Cannstatt bringt dann keine Verbesserung gegenüber einem Bus nach Ludwigsburg mit Umstieg dort in die S-Bahn.Sollte es das? Ich sehe das anders, ich finde der Raum Lubu benötigt keine Doppelanbindung an die Stuttgarter Kernstadt und schon garnicht den "langsamen Umweg über Münster".
Ich bin zwar bei Dir, dass die Anbindung über Münster nicht ideal ist, aber es gibt nur zwei Möglichkeiten:
- Pattonville direkt und Remseck über Münster
- Pattonville über Münster und Remseck direkt.
Aufgrund der Einwohnerzahlen im Einzugsgebiet und damit verbundener Zuglängen würde ich mich für die zweite Variante entscheiden. Eine langsame Direktverbindung ist immer noch besser als eine Umsteigeverbindung.
Du mußt mir aber erzählen, was für Dich die zweite Anbindung an die Stuttgarter Innenstadt ist: über Lubu? Das ist nicht umsteigefrei. Und genau daher nehme ich die U14. Bei Dir wären beide Varianten mit Umsteigen, bei mir wenigstens die langsamere ohne Umsteigen.
(07. 03. 2019, 09:16)Mario schrieb:(06. 03. 2019, 18:26)dt8.de schrieb: Ich bleibe daher beim Vorschlag einer neuen Linie Schmiden/Oeffingen - Neugereut - Max-Eyth-See - Hallschlag - Hbf - Degerloch - Asemwald/Birkach.Dann sind wir uns in dem Punkt einig daß Schmiden/Oeffingen nicht zwingend eine Direktverbindung nach Bad Cannstatt braucht. Dies würde aber eine neue zusätzliche Linie auf der Stammstrecke bedeuten, da wird es zwischen Hbf und Degerloch ziemlich eng. Man muß auch mittelfristig damit rechnen daß die U5 evtl. auf 10-M-Takt geht denn direkt neben [U] Leinfelden Frank baut Daimler auch ein riesiges Bürogebäude.
Bad Cannstatt braucht niemand als Ziel außer zum Umsteigen in die S-Bahn. Das geht aber auch an anderen Stellen.
Die Stammstrecke ist der Knackpunkt, da stimme ich zu, aber gefühlt müsste eine Linie noch gehen, die Lücken sind oft noch 4-5 Minuten lang. Aber ich gehe mal davon aus, dass wenn die Linie zum Asemwald und nach Birkach kommt, diese auch einen Endpunkt benötigt, und der wird nicht in Degerloch liegen, sondern nördlich der Innenstadt. Und unter der Voraussetzung würde sich diese Kombination anbieten.
(07. 03. 2019, 09:16)Mario schrieb:(06. 03. 2019, 18:26)dt8.de schrieb: Diese könnte dann auch die U19 entbehrlich machen.Da meinst du sicher aber nur den Abschnitt Schmiden-Neugereut denn die U19 insgesamt kann es jedoch auf keinen Fall entbehrlich machen da ja weiterhin die U2 entlastet werden muß und man den Neckarpark nicht wieder von BC abhängen möchte, dort entstehen neue Wohngebiete (Veielbrunnern) und die Strecke soll ja bekanntlich nocht erweitert werden.
Nein, insgesamt, vielleicht noch als HVZ-Linie. Der Neckarpark wäre mit einer Dauer-U11 besser bedient. Andernfalls müsste die U19 dauerhaft verkehren, und das wäre ein Überangebot nach Neugereut.
(07. 03. 2019, 09:53)Andy0711 schrieb:(06. 03. 2019, 18:26)dt8.de schrieb: Ich bleibe daher beim Vorschlag einer neuen Linie Schmiden/Oeffingen - Neugereut - Max-Eyth-See - Hallschlag - Hbf - Degerloch - Asemwald/Birkach. Diese könnte dann auch die U19 entbehrlich machen.Sehe ich nicht so. Die U2 war nach meiner Beobachtung nicht nur wegen den Fahrgästen aus Neugereut überfüllt. Die Züge waren nach meiner Einschätzung vor/nach Hauptfriedhof nicht so gefüllt, dass genau diese Fahrgäste das "Fass zum Überlaufen" brachten.
Ja, aber nur in der HVZ. Und da wäre spannend, wie es ohne die Neugereuter und einen Teil der Steinhaldenfelder wäre. Von mir aus noch als HVZ-Linie, aber tagsüber wäre das dann ein Überangebot.
Zitat:Erschwerend kommt in Bezug auf den U2-Füllgrad hinzu, dass einem denkbarer Fahrgastrückgang aus Neugereut zusätzliche Fahrgäste aus Schmiden gegengerechnet werden müssen.
Ich denke nicht. Wer nach Stuttgart will, wird in der Bahn über Max-Eyth-See sitzen bleiben, wer nach Bad Cannstatt will dann über Fellbach und dann ist die S-Bahn. Die Endstelle ist ja nicht so geplant, dass deren Einzugsbereich groß ist, sondern die meisten werden den Bus als Anschluß nutzen müssen. Und dann ist es nicht so relevant, wo der Umstieg ist.