11. 01. 2017, 16:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11. 01. 2017, 16:43 von Andy0711.)
(11. 01. 2017, 10:01)Mario schrieb:(10. 01. 2017, 13:22)Andy0711 schrieb: Bei der Idee Staatsgalerie (ich hoffe, dass ich ohne Halt korrekterweise auf Staatsgalerie beziehe) muss man unterscheiden zwischen Anschluss Hbf an Talquerlinien (als Verknüpfung hier gemeint) und Tallängslinie (Erstellung eines Innenstadtrings).Richtig, ohne Halt an der Staatsgalerie und Anschluß an die Diagonallinien Hbf Gleis 1+2 (Bypass der Tallängslinie). Ein eingleisiger Ausbau müßte m.E. herstellbar und ausreichend sein, möglicherweise an den beim Umbau stillgelegten Tunnel Hbf>Staatsgalerie.
(10. 01. 2017, 13:22)Andy0711 schrieb: In beiden Fällen weiß ich nicht, ob eine Ausfädelung vom Charlottenplatz wegen des benachbarten B14-Tunnels kreuzungsfrei möglich wäre (denkbar, da der Stadtbahntunnel nach dem aktuellen Umbau vermutlich unmittelbar neben einem Gebäude des Königin-Katharina-Stifts liegt und Platz bis zum B14-Tunnel vorhanden sein müsste) und ob man dann die Kurve kriegt und sich generell nicht mit den U9-/U14-Tunneln in die quere kommt. Die Idee eines Innenstadtringes wurde aber im Forum schon mehrfach thematisiert, evtl. steht dort noch mehr zur Machbarkeit.Da der B14-Tunnel neben dem Stadtbahntunnel auf der Seite des Staatsgaleriegebäudes liegt wäre eine Ausfädelung CP über den Akademiegarten vor dem Neuen Schloß möglich. Auch das wäre in eingleisiger Form möglich mit 2 stumpfen GW.
Hier würde ich noch ein entscheidendes Problem sehen:
Keiner dieser Tunnel darf eingleisig sein (bzw. müsste zumindest eine Ausweiche mit vorausplanender Signalsteuerung vorhanden sein). Denn kommt ein Zug vom eingleisigen Abschnitt entgegen (da es Verspätungen nun mal gibt, wird das immer wieder passieren), muss der andere Zug warten - und alle hinter ihm. Die nun verspäteten Züge übertragen ihre Verspätung ab Staatsgalerie dann auf alle Linien, wodurch dieser Flaschenhals unregelmäßiger genutzt und somit noch enger wird. Da es um Kapazitätserweiterungen ging, ist das nicht hinnehmbar. Bei beiden Strecken halte ich es zwar für vertretbar, auf eine kreuzungsfreie Ausfädelung zu verzichten, denn diese bringt schlimmstenfalls mal 15 Sekunden, aber die Eingleisigkeit überträgt schnell mal 1-2 Minuten.