11. 01. 2017, 10:01
(10. 01. 2017, 13:22)Andy0711 schrieb: Bei der Idee Staatsgalerie (ich hoffe, dass ich ohne Halt korrekterweise auf Staatsgalerie beziehe) muss man unterscheiden zwischen Anschluss Hbf an Talquerlinien (als Verknüpfung hier gemeint) und Tallängslinie (Erstellung eines Innenstadtrings).Richtig, ohne Halt an der Staatsgalerie und Anschluß an die Diagonallinien Hbf Gleis 1+2 (Bypass der Tallängslinie). Ein eingleisiger Ausbau müßte m.E. herstellbar und ausreichend sein, möglicherweise an den beim Umbau stillgelegten Tunnel Hbf>Staatsgalerie.
(10. 01. 2017, 13:22)Andy0711 schrieb: In beiden Fällen weiß ich nicht, ob eine Ausfädelung vom Charlottenplatz wegen des benachbarten B14-Tunnels kreuzungsfrei möglich wäre (denkbar, da der Stadtbahntunnel nach dem aktuellen Umbau vermutlich unmittelbar neben einem Gebäude des Königin-Katharina-Stifts liegt und Platz bis zum B14-Tunnel vorhanden sein müsste) und ob man dann die Kurve kriegt und sich generell nicht mit den U9-/U14-Tunneln in die quere kommt. Die Idee eines Innenstadtringes wurde aber im Forum schon mehrfach thematisiert, evtl. steht dort noch mehr zur Machbarkeit.Da der B14-Tunnel neben dem Stadtbahntunnel auf der Seite des Staatsgaleriegebäudes liegt wäre eine Ausfädelung CP über den Akademiegarten vor dem Neuen Schloß möglich. Auch das wäre in eingleisiger Form möglich mit 2 stumpfen GW.
(10. 01. 2017, 13:22)Andy0711 schrieb: Zur Idee Schlossplatz: Ich vermute, dass das nicht möglich ist. Das Ausfädeln vor dem Schlossplatz her könnte eng werden wegen dem B27-Tunnel, aber evtl. möglich - ich glaube aber nicht, dass zwischen Straße, S-Bahntunnel, Straßentunnel und Museum noch ein Durchkommen möglich ist.Die Vorschläge Ausfädelung Schloßplatz und neue Verbindungskurve Staatsgalerie sind altenativ zu betrachten, da beide Linienwege Richtung Berliner Platz führen würden.
(10. 01. 2017, 20:11)luchs schrieb: Zudem fahren auf der Talquer viel mehr 80Meter-Züge und hat deswegen schon eine viel höhere Kapazität. Wogegen auf der Tallängslinie außer U11 bislang gar keine 80Meter-Züge fahren können und selbst wenn die U1 mal irgendwann "lang" fahren wird hat man noch immer 4 weitere Linien auf der Strecke mit Kapazitätsproblemen.Du sprichst vom Fahrgastaufkommen, das ich nicht anzweifle, ich sprach jedoch von der Streckenkapazität bei der Aufnahme zusätzlicher Linien, das sind zwei Paar Schuhe.
Meiner Erfahrung nach ist der Füllgrad der Tallängslinien außerhalb des Berufsverkehrs mit dem auf den Talquerlinien im Berufsverkehr vergleichbar. Und im Berufsverkehr darf man sich am Stöckach überhaupt glücklich schätzen wenn man sich zu einer menschlichen Sardine reduziert überhaupt als mitgenommender Fahrgast zählen darf.
Durch eine Verknüpfung am CP der Talquer- zur Tallängslinie würde eine Linie zwischen CP und Hbf herausgenommen und in die Tunnelabschnitte CH-Staatsgalerie und Staatsgalerie-Hbf verlegt, da in diesen Tunnelabschnitten nur 3 bzw. 2 Linien verkehren.
(10. 01. 2017, 20:11)luchs schrieb: Dass die kurze U5 manchmal übervoll ist lässt noch keinen Schluss auf grundsätzlichen Kapazitätsengpass zu solange kurz danach eine U6 folgt in der man noch locker einen Sitzplatz findet.Da meinst du sicher die U12, aber das müßte in einem Jahr Geschichte sein.