26. 02. 2024, 10:04
(26. 02. 2024, 01:14)338kmh schrieb:(25. 02. 2024, 09:14)Kasten 10er schrieb: Mal ehrlich, ob die S-Bahn jetzt eine oder zwei Minuten länger unterwegs ist macht am Ende nicht wirklich etwas aus, oder? Von Stuttgart nach Weil der Stadt hat man überigens kaum einen Puffer, alleine schon durch die Ausfahrt in Leonberg verliert man viel Zeit. In Renningen ist auch jede Minute wertvoll, insbesondere durch die Vorschriften und Handlungen des FLexPro Konzeptes.
Meines Wissens war die S6 mal bei einer starken halben Stunde zum Hauptbahnhof. Jetzt sind wir dann bei 40 min zumindest raus, das sind 30% mehr. Wenn du 30% länger arbeitest für den gleichen Lohn hast du sicherlich auch was dagegen. So viel zu "eine oder zwei Minuten mehr".
Alleine durch das FlexPro mit Zugvereinigung/Zugteilung ist es von Vorteil. Damit lassen sich zum Beispiel auch Verspätungen abbauen. Gerade da man sich ja in Zuffenhausen in den restlichen S-Bahnverkehr der S4/5 einfädelt (Zugfolge, aber auch Anschlüße).
Was genau hat jetzt eine längere Fahrzeit mit 30% längere Arbeit mit gleichem Lohn zu tun. Es ist eine geplante länger Fahrzeit und nichts außerplanmäßiges oder eine Verspätung!
Genau dies ist aber immer wieder das Problem. Jeder will eine immer kürzere Fahrzeit, immer mehr Taktdichte und am Ende schimpft wieder jeder über Verspätung und Ausfälle. Ich wäre sogar für eine längere geplante Fahrzeit und entsprechende Taktung! Das entspannt das Netz und macht es nicht so anfällig.