So, ich habe jetzt mal die komplette Studie gelesen und auseinander genommen.
Im Prinzip steht auf den hinteren Seiten fast überall das gleiche: Von einer Linie über die NBS-Schnellfahrstrecke mit "Option Wendlingen" scheint man abgekommen sein. Man favorisiert stattdessen eine Weiterführung im Tunnel unter Neuhausen hindurch über die neue Haltestelle "Denkendorf-Süd" weiter durchs Körschtal mit Einschleifung im Neckartal in Altbach Richtung Plochingen.
Dazu will man die S2 bis Plochingen verlängern und dann wahlweise überall hin - Ende offen -, jedoch komischerweise nie wie von mir vorgeschlagen ins Filstal - das würde in der ganzen Studie nirgends geprüft. Die S7 geht ausschließlich IMMER in Böblingen los, dann immer bis Plochingen oder Göppingen. Die S7 hat immer top Nutzungszahlen, die S2 dagegen nie. Warum? Weil die S7 immer ins Filstal geplant wird.
Nicht nur komisch, sondern eindeutig fragwürdig finde ich aber, dass man vor allem die Verlängerung der S2 im Zickzack bis Kirchheim-Teck favorisiert, und zwar auf den Plänen ausdrücklich im engen eingleisigen Abschnitt durch Wendlingen. Soviel ich weiß, kann die S1 dort nicht im 15-min Takt fahren, was man gerne würde. Von einer Rücknahme der S1 bis zum alten Endpunkt in Plochingen habe ich nirgends was gelesen. Folglich sollen dort künftig mit S1 und S2 4 Züge pro Stunde und Richtung fahren, was die S1 bislang offenbar nicht schafft.
Auch eine Flügelung einer 15min-S2 in Plochingen mit einer 30min-Weiterführung abwechselnd bis Kirchheim bzw. Göppingen kam in der Studie entweder nicht infrage oder man hat es vergessen. Offenbar gibt es die Order, unbedingt eine S7 mit Startpunkt Böblingen nach Göppingen zu planen und man rechnet sich dementsprechend die Ergebnisse hin. Das zeigt auch der Umstand, dass die S7 ab Flughafen augenscheinlich immer drei mal so dicke Linien und damit Fahrgäste zählen soll wie die S2. Da besteht Erklärungsbedarf. Insbesondere, da ganz am Ende angemerkt wird, dass die hohe geplante Kilometerleistung "insbesondere von der neuen Tangentiallinie [...], hier S7 genannt" kommt
Im Prinzip steht auf den hinteren Seiten fast überall das gleiche: Von einer Linie über die NBS-Schnellfahrstrecke mit "Option Wendlingen" scheint man abgekommen sein. Man favorisiert stattdessen eine Weiterführung im Tunnel unter Neuhausen hindurch über die neue Haltestelle "Denkendorf-Süd" weiter durchs Körschtal mit Einschleifung im Neckartal in Altbach Richtung Plochingen.
Dazu will man die S2 bis Plochingen verlängern und dann wahlweise überall hin - Ende offen -, jedoch komischerweise nie wie von mir vorgeschlagen ins Filstal - das würde in der ganzen Studie nirgends geprüft. Die S7 geht ausschließlich IMMER in Böblingen los, dann immer bis Plochingen oder Göppingen. Die S7 hat immer top Nutzungszahlen, die S2 dagegen nie. Warum? Weil die S7 immer ins Filstal geplant wird.
Nicht nur komisch, sondern eindeutig fragwürdig finde ich aber, dass man vor allem die Verlängerung der S2 im Zickzack bis Kirchheim-Teck favorisiert, und zwar auf den Plänen ausdrücklich im engen eingleisigen Abschnitt durch Wendlingen. Soviel ich weiß, kann die S1 dort nicht im 15-min Takt fahren, was man gerne würde. Von einer Rücknahme der S1 bis zum alten Endpunkt in Plochingen habe ich nirgends was gelesen. Folglich sollen dort künftig mit S1 und S2 4 Züge pro Stunde und Richtung fahren, was die S1 bislang offenbar nicht schafft.
Auch eine Flügelung einer 15min-S2 in Plochingen mit einer 30min-Weiterführung abwechselnd bis Kirchheim bzw. Göppingen kam in der Studie entweder nicht infrage oder man hat es vergessen. Offenbar gibt es die Order, unbedingt eine S7 mit Startpunkt Böblingen nach Göppingen zu planen und man rechnet sich dementsprechend die Ergebnisse hin. Das zeigt auch der Umstand, dass die S7 ab Flughafen augenscheinlich immer drei mal so dicke Linien und damit Fahrgäste zählen soll wie die S2. Da besteht Erklärungsbedarf. Insbesondere, da ganz am Ende angemerkt wird, dass die hohe geplante Kilometerleistung "insbesondere von der neuen Tangentiallinie [...], hier S7 genannt" kommt