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(15. 01. 2012, 10:50)ET422 schrieb: Wieso Flügelung? Es gibt auch die Möglichkeit, im S1 Zwischentakt nach Göppingen zu fahren, ich denke da an Schwabstraße-Geißlingen, in der HVZ weiter nach Böblingen/Herrenberg. Somit ganztägig 15min-Takt zwischen Schwabstraße und Plochingen. Dann könnte es evtl. eng auf der Stammstrecke werden. Ich denke mal, daß Fahrgäste aus Geislingen oder Göppingen kaum bis nach Stuttgart fahren - da sind die Regiozüge schneller - sondern max. bis in den Raum Esslingen. Somit könnte man ab Untertürkheim die Schusterbahn endlich mal für den S-Bahn-Betrieb aufwerten und eine Direktverbindung GP-LB schaffen. Aber vielleicht gibt es ja auch 2025 das Nordkreuz.
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15. 01. 2012, 13:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15. 01. 2012, 13:01 von ET422.)
(15. 01. 2012, 11:18)Mario schrieb: (15. 01. 2012, 10:50)ET422 schrieb: Wieso Flügelung? Es gibt auch die Möglichkeit, im S1 Zwischentakt nach Göppingen zu fahren, ich denke da an Schwabstraße-Geißlingen, in der HVZ weiter nach Böblingen/Herrenberg. Somit ganztägig 15min-Takt zwischen Schwabstraße und Plochingen. Dann könnte es evtl. eng auf der Stammstrecke werden. Ich denke mal, daß Fahrgäste aus Geislingen oder Göppingen kaum bis nach Stuttgart fahren - da sind die Regiozüge schneller - sondern max. bis in den Raum Esslingen. Somit könnte man ab Untertürkheim die Schusterbahn endlich mal für den S-Bahn-Betrieb aufwerten und eine Direktverbindung GP-LB schaffen. Aber vielleicht gibt es ja auch 2025 das Nordkreuz.
Wieso eng auf der Stammstrecke? Die Zwischentakter fahren heute schon Esslingen-Schwabstraße, in der HVZ Plochingen-Böblingen/Herrenberg. Diese werden einfach nach Geißlingen verlängert und die Betriebszeiten ausgeweitet. ich weiß jetzt allerdings nicht, welches Betriebskonzept sich durchgesetzt hat, bzw. ob man sich schon für eines entschieden hat.
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(15. 01. 2012, 13:00)ET422 schrieb: (15. 01. 2012, 11:18)Mario schrieb: (15. 01. 2012, 10:50)ET422 schrieb: Wieso Flügelung? Es gibt auch die Möglichkeit, im S1 Zwischentakt nach Göppingen zu fahren, ich denke da an Schwabstraße-Geißlingen, in der HVZ weiter nach Böblingen/Herrenberg. Somit ganztägig 15min-Takt zwischen Schwabstraße und Plochingen. Dann könnte es evtl. eng auf der Stammstrecke werden. Ich denke mal, daß Fahrgäste aus Geislingen oder Göppingen kaum bis nach Stuttgart fahren - da sind die Regiozüge schneller - sondern max. bis in den Raum Esslingen. Somit könnte man ab Untertürkheim die Schusterbahn endlich mal für den S-Bahn-Betrieb aufwerten und eine Direktverbindung GP-LB schaffen. Aber vielleicht gibt es ja auch 2025 das Nordkreuz.
Wieso eng auf der Stammstrecke? Die Zwischentakter fahren heute schon Esslingen-Schwabstraße, in der HVZ Plochingen-Böblingen/Herrenberg. Diese werden einfach nach Geißlingen verlängert und die Betriebszeiten ausgeweitet. ich weiß jetzt allerdings nicht, welches Betriebskonzept sich durchgesetzt hat, bzw. ob man sich schon für eines entschieden hat.
Richtig, so eine Lösung ist auch vorstellbar. Die zusätzliche Leistung auf der Strecke zwischen Esslingen und Plochingen wäre dann quasi ein Ersatz für die wegfallenden Regionalzüge. Allerdings sollte man die Göppinger Züge dann zu einer eigenen Linie machen (z.B. S10), denn unterschiedliche Fahrtwege bei einer Linie sind bei Fahrgästen immer schwer zu vermitteln. Beides wären dann natürlich 30min-Takt Linien, die sich ganztägig zwischen Plochingen und Schwabstraße (HVZ auch Böblingen/Herrenberg) zum 15min-Takt ergänzen.
Auch wenn es zurzeit noch unwichtig ist, ich würde der S10 dann einen abgeänderten Grünton geben um die Zusammenhänge zwischen den Linien S1 und S10 zu symbolisieren.
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16. 01. 2012, 10:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17. 01. 2012, 16:43 von Andy0711.)
(15. 01. 2012, 13:00)ET422 schrieb: Wieso eng auf der Stammstrecke? Die Zwischentakter fahren heute schon Esslingen-Schwabstraße, in der HVZ Plochingen-Böblingen/Herrenberg. Diese werden einfach nach Geißlingen verlängert und die Betriebszeiten ausgeweitet. ich weiß jetzt allerdings nicht, welches Betriebskonzept sich durchgesetzt hat, bzw. ob man sich schon für eines entschieden hat.
Ich meine, dass hier im Forum immer davon ausgegangen wurde, auch mit Belegen - habe aber zumindest beim Verband nichts auf die Schnelle gefunden.
Ich halte es allerdings für denkbar, dass man wegen des vermutlichen Überangebots tatsächlich im Spätverkehr sowie sonntags eine Flügelung in Betracht zieht.
(15. 01. 2012, 14:57)metalhead schrieb: Auch wenn es zurzeit noch unwichtig ist, ich würde der S10 dann einen abgeänderten Grünton geben um die Zusammenhänge zwischen den Linien S1 und S10 zu symbolisieren.
Ich würde davon ausgehen, dass man es ähnlich wie bei der S60 machen wird - daher nehme ich auch an, dass es einen anderen Grünton geben wird.
Weiß eigentlich jemand, ob man bei der S60 ab Vollinbetriebnahme diese bis zur Schwabstraße durchzeichnet oder evtl. diagonal streift? Ansonsten kann ich mir das mit einer späteren "S10" optisch auf der Stammstrecke ziemlich eng vorstellen.
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Ja, die S60 wird mit Inbetriebnahme im Plan bis Schwabstraße durchgezeichnet sein.
Im Internet schwirrt auch irgendwo ein PDF damit rum.
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20. 03. 2014, 10:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20. 03. 2014, 10:12 von Mario.)
Bei der gestrigen Regionalversammlung wurde die Studie (nur) eines verkehrswissenschaftliche Instituts (VWI) vorgestellt, welches eine Entscheidungsgrundlage für die weiteren Planungen des VRS für den Ausbau und Betrieb des S-Bahn-Netzes bieten soll.
Die beste Note bekam dabei die S5-Verlängerung nach Vaihingen/Enz und die T-Spange Feuerbach-Bad Cannstatt. Im Notenmittelfeld landeten die möglichen Verlängerungen S1 Herrenberg-Bondorf und S3 Backnang-Murrhardt. Die überraschend schlechteste Note gab es für die Verlängerung Plochingen-Göppingen. Für diesen Abschnitt wurde empfohlen, ihn in das zukünftige RB/RE-System einzubinden.
Als Tangentialverbindung will man auch die Nutzung der Gäubahnstrecke durch eine Verküpfung der Strohgäubahn mit der Schönbuchbahn in Erwägung ziehen, wenngleich der Ausbau der Haltepunkte an der Panoramastrecke durch die Hanglagen aufwändig und teuer zu Buche schlagen würde.
Schließlich will man aber anstelle von weiteren Netzerweiterungen (etwa Neuhausen-Wendlingen) die Milliönchen lieber in die tageszeitliche Ausdehnung des 15-Minuten-Takts stecken, um auch mit anderen Systemen in Deutschland gleichzuziehen sowie die Anschaffung weiterer Fahrzeuge. Angeblich bräuchte man schon für die S2-Verlängerung nach Neuhausen zusätzliche Fahzeuge, was mir nicht ganz einleuchtet, da ja in Bernhausen derzeit sehr lange Wendezeiten bestehen. In Neuhausen ist ja auch ein oberirdischer Endbahnhof geplant anstelle eines unterirdischen Halts mit Weiterführungsoption.
Hier die entsprechende ZM:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...fe762.html
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Die Verlängerungen der S Bahnen ist no ne Sache, vorallem bei der S1 sehe ich sowas kritisch wenn diese stets in beide Richtungen verlängert wird fährt sie irgendwann von Singen über Stuttgart nach Ulm
wären Konzepte wie bei der Schönbuchbahn oder Ammertalbahn nicht auch eine Lösung man müsste zwar umsteigen aber die Anschlüße wären auf die S-Bahn angepasst.
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20. 03. 2014, 15:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20. 03. 2014, 15:39 von A streetcar named desire.)
(20. 03. 2014, 10:04)Mario schrieb: Die überraschend schlechteste Note gab es für die Verlängerung Plochingen-Göppingen. Für diesen Abschnitt wurde empfohlen, ihn in das zukünftige RB/RE-System einzubinden. Das überrascht mich ehrlich gesagt überhaupt nicht, vielmehr stimme ich dem zu.
Zur Preissteigerung bei den 430ern: war ja klar dass sich Bombardier das Geld für sämtliche Vertragsstrafen wegen verspäteter Lieferung irgendwie von DB/Bund/Land/Region zurückholen würde...
ps:
(20. 03. 2014, 10:04)Mario schrieb: da ja in Bernhausen derzeit sehr lange Wendezeiten bestehen. Acht Minuten, das ist schon seit einiger Zeit so.
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21. 03. 2014, 05:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21. 03. 2014, 05:02 von Sebastian590.)
Zu Bernhausen: Früher waren es mal 38 Minuten. Aber des hat man wegrationalisiert. Dafür enden jetzt wieder S2 an der Messe (bei Verspätungen ab 10 bis 20 Minuten)
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(20. 03. 2014, 15:32)A streetcar named desire schrieb: (20. 03. 2014, 10:04)Mario schrieb: da ja in Bernhausen derzeit sehr lange Wendezeiten bestehen. Acht Minuten, das ist schon seit einiger Zeit so. Jetzt fiel es mir wieder ein wo ich das aufgeschnappt habe:
http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...5#pid36365
Aber du hast es ja damals schon richtiggestellt.
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