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Müll aus der Region RT / TÜ evtl. über Schiene und Stadtbahn (!!) nach TSM
#11
Peter schrieb:- Das Thema mit dem "Lokwechsel" halte ich allerdings für eine wenig praktikable Lösung.

- Wenn Fahrzeuge von der Eisenbahn auf die Straßenbahn übergehen, dann schon das komplette Fahrzeug in Form eines Mehrsystemtriebwagens. Ich stelle mir dabei zwei Flachbordtriebwagen auf Basis des DT8 mit zwei dazwischen gestellten antriebslosen Flachbordwagen, die z.T. die Mehrsystemausrüstung aufnehmen, vor. Auf der Fahrt von Tübingen und Reutlingen über die DB wechselt der Gütertriebwagen durch eine neu zu erstellende Gleisverbindung - die man überdies bei allen Lösungen bräuchte - am Cannstatter Wasen auf die Straßenbahn.

- Die maximal zulässige Länge von 75m (+x) darf nicht überschritten werden. Um Trassenpreise auf der Eisenbahn zu sparen, könnte man dennoch mit längeren Zügen fahren und an der Systemwechselstelle die Zugeinheiten trennen und separat fahren.
Wäre es da nicht einfacher, mit einer Lok zwischen dem Bahnanschluß und dem Kraftwerk zu pendeln? Die beladenen Wagen am Kraftwerk abliefern, mit leeren wieder zurück und die nächsten Wagen zum Kraftwerk fahren.

Man bräuchte nur einen Fahrer -- die von Dir angedachten auf dem DT8 basierenden Fahrzeuge, bräuchten für jeden Teil im Stadtgebiet ein eigenen Fahrer. Außerdem wäre die hier größere Investitionskosten notwendig.
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#12
Man bräuchte bei diesem Konzept auf jeden Fall Spezialwagen, die für den Betrieb auf der Eisenbahn sowie auf der Straßenbahn geeignet wären. Auf jeden Fall wäre die besagte Gleisverbindung notwendig. Was man nicht benötigte, wären die mehrsystemfähigen Triebwagen, durchaus ein nicht zu unterschätzender Kostenpunkt. Wenn man allerdings einen Fahrer einsparen möchte, könnte man eine Einheit am Systemwechsel zurücklassen, ein Fahrer führe den anderen Teil zum Heizkraftwerk, dort würde umgeladen, er kehrte zurück und schnappte sich den anderen Wagen.

Ich schlüge allerdings die Umladetechnik vor, scheue man die Mehrsystemtechnik. Denn dann müsste man die Wagen eh behandeln, rangieren usw., dann könnte man die Behälter auch gleich von einem Wagen auf den anderen umladen.
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#13
Peter schrieb:- Wenn Fahrzeuge von der Eisenbahn auf die Straßenbahn übergehen, dann schon das komplette Fahrzeug in Form eines Mehrsystemtriebwagens. Ich stelle mir dabei zwei Flachbordtriebwagen auf Basis des DT8 mit zwei dazwischen gestellten antriebslosen Flachbordwagen, die z.T. die Mehrsystemausrüstung aufnehmen, vor.

Warum keine Lok die die ganze Strecke durchfährt? Diese könnte dann eventuell auch für SSB-Bauzugdienste eingesetzt werden (sofern sie Diesel hat).

Peter schrieb:Auf der Fahrt von Tübingen und Reutlingen über die DB wechselt der Gütertriebwagen durch eine neu zu erstellende Gleisverbindung - die man überdies bei allen Lösungen bräuchte - am Cannstatter Wasen auf die Straßenbahn.

Warum am Wasen? da muss man ja viel mehr bauen (der Güterbahnhof dort wird demnächst überbaut). In Untertürkheim könnte man aber einfach per Gleisverbindung auf die U13 wechseln.

Peter schrieb:Sowas bedeutet natürlich eine erhebliche logistische Herausforderung, der sich die Städte m.E. jedoch ohnehin längst stellen müssten. Dass die Fußgängerzonen am Vormittag duzendweise von 7,5-Tonnern belagert werden, die in der Mehrzahl vielleicht zwei Paletten vom Wagen schmeißen, kann im Hinblick auf die ganzen Problematiken wie Verkehrsdichte, Feinstaub und natürlich der Energieeinsparung keine dauerhafte Lösung sein.

Das geht in S aber nicht so einfach. Oder wird im Tunnel entladen? Tongue
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#14
glx schrieb:Warum keine Lok die die ganze Strecke durchfährt? Diese könnte dann eventuell auch für SSB-Bauzugdienste eingesetzt werden (sofern sie Diesel hat).
Heieieieiei... Eine Mehrsystemlok? Hm, ein ganz neuer Weg... Warum eigentlich nicht? Warum aber keinen Gütertriebwagen?

glx schrieb:Warum am Wasen? da muss man ja viel mehr bauen (der Güterbahnhof dort wird demnächst überbaut). In Untertürkheim könnte man aber einfach per Gleisverbindung auf die U13 wechseln.
Gut, zugegeben, an die U13 hab' ich nicht gedacht. Ich kenne mich "da hinten" nicht so gut aus. Dann streiche ich Wasen und setze Untertürkheim.

glx schrieb:[Geschäfte und Gaststätten in der Innenstadt per Straßenbahn anzudienen] geht in S aber nicht so einfach. Oder wird im Tunnel entladen? Tongue
Zugegeben, in Städten mit Tunnel in der Innenstadt geht das natürlich nicht so einfach. Allerdings der Kaufhof mit seinem direkten Zugang zur unterirdischen Haltestelle sowie die Kioske in der Verteilerebene könnten dort angedient werden - nicht ganz ernst gemeint. Wie das in Amsterdam selbst im Oberflächenverkehr gehen soll, wird man erstmal sehen müssen.
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#15
Peter schrieb:Allerdings der Kaufhof mit seinem direkten Zugang zur unterirdischen Haltestelle
Nur zur S-Bahn-Verteilerebene... (auf der Nicht-Stadtbahnseite)
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#16
Peter schrieb:Warum aber keinen Gütertriebwagen?

Geben wir uns also mal ganz den Wunschträumen hin:
Sollten nach Erfolg des Müllzuges noch mehr Firmen interesse anmelden und diese Firmen würde andere Wagen benötigen kann man die Loks auch für diese Verkehre benutzen.
Zudem ist es bestimmt billiger ein paar Spezialwagen und Loks zu bauen als ein paar Triebwagen. Zumal die Wagen dann ja auch keine alzu kleine Serie wären (ich würd sagen 10-20 sollten's schon sein).
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#17
Ohne viel Worte zu verlieren. http://www.gea.de/detail/865967. Schade. Naja. Ein Versuch wars wert.

Gute Nacht.

br101.
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#18
Hallo

br101 schrieb:Ohne viel Worte zu verlieren. http://www.gea.de/detail/865967. Schade. Naja. Ein Versuch wars wert.
Das Thema ist auch ein weiterer Versuch wert ...
Was ich nicht verstehe, ist die Aussage, daß der Müll erst nach 20:Uhr gefahren werden kann, das ist überhauptnicht einleuchtend.
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#19
Bei der Regionalstadtbahn Neckar-Alb sollen die Züge mitten durch Reutlingen und Tübingen fahren:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...a522e.html
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