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Auslastungsanzeige
#11
Beide Systeme werden von der DB betrieben. Das sollte also nicht so das Problem sein.

Aber schon mal daran gedacht, dass man noch in der Findungsphase ist? Man probiert halt ein paar Dinge aus und schaut was am besten ankommt? Umprogrammiert ist so eine Anzeige wahrscheinlich schnell wieder.

Wobei ich die Anzeige aus HH auch besser finde.
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#12
(14. 01. 2023, 15:40)zweidreisieben schrieb: Weil Stuttgart insgesamt was Leitsysteme (und Informationen allgemein) in den Stationen, sowie digitale Anzeigen angeht, meilenweit hinter Hamburg und anderen Großstädten liegt. Dort hat es entweder eine wesentliche höhere Priorität oder fähigere Köpfe hinter den Kulissen :]

Als Hamburger sag ich da einfach mal Nein, sofern es sich um die Kommunikation mit dem Fahrgast handelt. Man muss dem HVV und seinen Subunternehmen lassen, dass es im Normalfall funktioniert. Sobald es aber kurzfristige ungeplante Abweichungen gibt ist der Fahrgast in Hamburg beim Informationsfluss hoffnungslos verloren. Jedes Subunternehmen veröffentlicht nur Störungsinfos für seinen eigenen Betrieb (wenn überhaupt), was bei Routen mit mehreren Unternehmen zu einer Zusammensucherei ausartet. Es gab eine fanbetriebene Twitterseite zum HVV, die verlässlichere Infos zu Störungen im HVV hatte (weil vom Fahrgast aktuell eingereicht) die vom HVV offiziell garnicht gemeldet wurden. Leider wurde diese Seite eingestellt, zufälligerweise am selben Tag, als der HVV sich selbst einen Relaunch verpasst hat.

Gruß aus Hamburg
... wünscht sich, dass die SSB der Hochbahn mal zeigt, wie ÖPNV richtig geht!
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#13
Als ich am Mittwoch an der Stadtmitte umgestiegen bin, hatte ich mich noch gefragt, wozu diese stilisierte Bahn wohl ist, die man auf der Anzeige sehen konnte. Dass da noch Männchen drin waren, habe ich nichtmal erkannt (bin aber auch nicht näher hin).
Da ist die Hamburger-Variante wirklich mehrere Klassen besser und leichter zu erkennen.

Prinzipiell - sofern es funktioniert - aber eine gute Sache, und sicher auch sinnvoller als die leuchtende Bahnsteigkante, die vor ein paar Jahren in Cannstatt getestet wurde.
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#14
Question 
Wobei ich mich frage, wie "die Bahn" dabei auf 99% Zuverlässigkeit kommt.
Gibt doch jede Menge Fahrgäste, besonders wenn's voll ist, die innerhalb des Zuges "wandern".

Und: den (geplanten) Zugriff auf das WLAN der Handynutzer finde ich bedenklich.
I muß di Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd >> https://youtu.be/M2JtawugX34
[Bild: stuttgart21xyxyxq4kh6.jpg]
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#15
(15. 01. 2023, 20:27)Micha schrieb: Und: den (geplanten) Zugriff auf das WLAN der Handynutzer finde ich bedenklich.

Warum konkret? Da wird halt gezählt werden, wie viele Leute grade im WLAN eingebucht sind. Auswertung der Überwachungskameras fände ich bedenklicher.
„Bitte beachten Sie: Dies ist ein Eilzug!“
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#16
(15. 01. 2023, 20:27)Micha schrieb: Wobei ich mich frage, wie "die Bahn" dabei auf 99% Zuverlässigkeit kommt.
Gibt doch jede Menge Fahrgäste, besonders wenn's voll ist, die innerhalb des Zuges "wandern".

Und: den (geplanten) Zugriff auf das WLAN der Handynutzer finde ich bedenklich.

Dem kann man mit zusätzlichen Sensoren an den Übergängen entgegenwirken. Vielleicht kann ja mal einer nachschauen, ob die Bahn auch daran gedacht hat?
Mit freundlichen Grüßen

Felix
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#17
Question 
(15. 01. 2023, 21:17)JoJo schrieb:
(15. 01. 2023, 20:27)Micha schrieb: Und: den (geplanten) Zugriff auf das WLAN der Handynutzer finde ich bedenklich.

[...] Da wird halt gezählt werden, wie viele Leute grade im WLAN eingebucht sind [...]

Ja schon - aber welche Aussagekraft hat das denn ? Gibt doch auch einige Leute ohne (aktivem) Handy in der Bahn.
I muß di Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd >> https://youtu.be/M2JtawugX34
[Bild: stuttgart21xyxyxq4kh6.jpg]
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#18
Ich setze/stelle mich ohnehin immer genau dorthin, wo ich an meinem Ziel-/Umsteigebahnhof genau am Treppenauf-/Abgang aussteigen kann. Bei fünf Minuten Umsteigezeit und vier Minuten Verspätung macht das den Unterschied zwischen Anschluss erreichen und Anschluss verpassen.
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#19
(15. 01. 2023, 23:53)Micha schrieb: Ja schon - aber welche Aussagekraft hat das denn ? Gibt doch auch einige Leute ohne (aktivem) Handy in der Bahn.

Auch mit Handy nutzen nicht alle das WLAN. Natürlich wird man die Zahl der eingebuchten Handys nicht direkt als Anzahl Fahrgäste werten, sondern die mit einem (manuell ermittelten) Faktor multiplizieren. Für eine "wenig - mittel - viel"-Auslastungsanzeige reicht das.

Eventuell gibt es auch andere Möglichkeiten, z.B. dürfte die Verbindungsqualität des WLANs abnehmen, je mehr Leute in der Bahn sind (Signaldämpfung). Da kenne ich mich aber nicht aus.
„Bitte beachten Sie: Dies ist ein Eilzug!“
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#20
Bei Thameslink in London gibt es sowas schon lange: Dort messen die Stoßdämpfer das Gewicht des Wagens und errechnen daraus die Personenanzahl und den Füllgrad.

In diesem Video (leider auf TikTok) ist das sehr gut erklärt: https://www.tiktok.com/@matt_thetrainguy...5827958021

Diese Technik müsste doch grundsätzlich auch in S-Bahnen verbaut sein, oder? Warum macht man es so unnötig kompliziert und Anfällig für Datenschutzprobleme mit WLAN und Kameras?
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