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Esslingen anbinden?
#21
Ich schätze er meinte 10,5% was 105 Promille Wären!
Wir können alles, auser Briefe beidseitig bedrucken!

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#22
henchen2410 schrieb:105%???

Also das steht auf den Seiten zwar, aber das halte ich für absolut unrealistisch. Die Stuttgarter Seilbahn hat 28%. 105% hieße ja eine nahezu 3-4 mal so große Steigung...

MfG
henchen2410

Habe ich mich dann auch gleich gewundert. Wären ja über 45°. Andere Quellen meinen auch 10,5%
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#23
glx schrieb:Als Streckenführung meine ich ES-Mitte - Bf - Zollberg - Nellingen (ähnlich wie alte END-Bahn) - Kreuzbrunnen - weiter ähnich 122.

Und sofern die Steigungen nicht über 10,5% liegen sehe ich keine Probleme. Solche Steigungen sollen in Linz auf der Pöstlingbergbahn auch mit Nf-Fahrzeugen bewältigt werden.
Klar das ist keine "richtige" Linienbahn, aber es geht auf jeden Fall.

Die Steigung ist nicht das Problem, sondern die engen Kurvenradien, die dann noch zusätzlich in der Steigung liegen. Und da über den gesamten Verlauf der Zollbergstraße kein eigener Bahnkörper möglich ist wird das auch nichts mit GVFG-Zuschüssen, da für Neubauten eigener Bahnkörper gefordert wird.

Und damit hat sich der Streckenverlauf erledigt. Die Gründe für doie Stillegung der END sollten ja auch hinreichend bekannt sein.
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#24
dt8.de schrieb:Und da über den gesamten Verlauf der Zollbergstraße kein eigener Bahnkörper möglich ist wird das auch nichts mit GVFG-Zuschüssen, da für Neubauten eigener Bahnkörper gefordert wird.

Na ja, da wo SWITSCH die Waiblinger Stadtbahntrase teilweise geplant hat hätte ich auch nicht gedacht das man dort einen eigenen Bahnkörper realisieren kann. Aber ich muss mir die sache mal genauer anschauen.
Zu GVFG: Wär für die Kommunen natürlich teurer, aber sonst kein Hinterungsgrund. Stuttgart bekommt doch auch kein Geld für die Straßenabschnitte der U15???

Wobei man natürlich, wenn man eh einen neuen Fahrzeugtyp einsetzten würde, auch gleich Fahrzeuge kaufen könnte die sowohl mit Zahnstange als auch mit Adhäsionsbetrieb fahren können.

Mfg glx
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#25
glx schrieb:
dt8.de schrieb:Und da über den gesamten Verlauf der Zollbergstraße kein eigener Bahnkörper möglich ist wird das auch nichts mit GVFG-Zuschüssen, da für Neubauten eigener Bahnkörper gefordert wird.

Na ja, da wo SWITSCH die Waiblinger Stadtbahntrase teilweise geplant hat hätte ich auch nicht gedacht das man dort einen eigenen Bahnkörper realisieren kann. Aber ich muss mir die sache mal genauer anschauen.

Wär nicht schlecht, dann würdest Du einsehen, daß das zum Zollberg zwischen 1. und 3. Haarnadelkurve nicht geht. Davor und danach kein Thema, da hatte auch schon die END eigenen Bahnkörper.

glx schrieb:Zu GVFG: Wär für die Kommunen natürlich teurer, aber sonst kein
Hinterungsgrund.

Doch, ohne Zuschüsse ist das nicht bezahlbar. Was glaubst Du, warum alle bei einer standardisierten Bewertung über 1 kommen wollen? Damit es Zuschüsse gibt. Ohne Zuschüsse wäre sowieso egal was dabei herauskommt, theoretisch düren schließlich auch Projekte unter 1 gebaut werden (ich sag nur U6 zur neuen Messe)

glx schrieb:Stuttgart bekommt doch auch kein Geld für die Straßenabschnitte der U15???

Ich denke schon, da kein Neubau, sondern Verbesserung einer bestehenden Situation. M.W. gilt das nur für Neubauten, daß unabhängiger Bahnkörper für Zuschüsse Pflicht ist.

glx schrieb:Wobei man natürlich, wenn man eh einen neuen Fahrzeugtyp einsetzten würde, auch gleich Fahrzeuge kaufen könnte die sowohl mit Zahnstange als auch mit Adhäsionsbetrieb fahren können.

Es wird keinen neuen Fahrzeugtyp geben, und schon gar nicht eine solche teure Sonderlösung.
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#26
dt8.de schrieb:Doch, ohne Zuschüsse ist das nicht bezahlbar. Was glaubst Du, warum alle bei einer standardisierten Bewertung über 1 kommen wollen? Damit es Zuschüsse gibt.

Da würde es nur um einen Abschnitt ca. 1km gehen, also irgendwas um die 10Mio Euro. Der Rest müsste ja dann wieder förderfähig sein oder nicht?

dt8.de schrieb:M.W. gilt das nur für Neubauten, daß unabhängiger Bahnkörper für Zuschüsse Pflicht ist.

War das nicht nur so eine Ost-Sonderregel?

dt8.de schrieb:Es wird keinen neuen Fahrzeugtyp geben, und schon gar nicht eine solche teure Sonderlösung.

Wenn man ersthaft daran interesiert ist die Stadtbahn Markgröningen - WN zu bauen braucht man eh neue Fahrzeuge, das ist Fakt. Und man scheint ja irgendwie interessiert zu sein sonst hätte man ja nicht für die Machbarkeitssdudie geblecht.
Ob man dann aber für eine Strecke die noch gar nicht offizell Diskutiert wird einen Zahnradantrieb eibaut ist dann eine andere (wenn auch eher unrealistische) Sache.

Mfg glx
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#27
Aufgrund der aktuellen Berichterstattung der Filder-Zeitung hole ich diesen angestaubten Thread wieder einmal hervor.

Vor etwa zehn Jahren hat ja die ehemalige Firma Switch-Consult im Auftrag der SSB Streckenvarianten von Nellingen nach Esslingen untersucht. Herausgekommen ist bekanntlich als "günstigste" Variante eine Zahnradbahnlösung mit einem KNF von 0,8, seitdem sind die Planungen wieder eingeschlafen.
Jetzt soll im Rahmen einer Bachelorarbeit das Thema doch noch mal untersucht werden, die SSB ist auch wieder mit im Boot, da man inzwischen offenbar von anderen Rahmenbedingungen ausgeht oder sich auch Hoffnungen auf neue Streckenvarianten macht. Bis zum kommenden Frühjahr sollen die ersten Ergebnisse der Bachelorarbeit vorliegen.

Ein voreiliges Störfeuer kam allerdings von der Esslinger SPD, die prompt auch hier eine Verquickung mit S21 herstellen wollte und die analog zu der abgedroschenen Phrase, ohne S21 gebe es keine S-Bahn nach Neuhausen und keinen Ringschluß (der in diesem Fall etwas völlig anderes bedeuten würde), sich ohne S21 auch keine Stadtbahn vom Neckartal auf die Filder vorstellen kann.

Hier geht es zum Filderzeitungs-Artikel

Interessant fand ich übrigens auch die im Artikel genannten Baukosten der damals untersuchten Zahnradbahn. Daß diese bei dem sagenhaften Schnäppchenpreis von 150 000 € nicht schon längst in Betrieb ist, mag verstehen, wer will... Big Grin
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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#28
Hallo,

aber wenigstens könnte man doch Nellingen mit dem Esslinger O-Busnetz verbinden. Die Entfernung beträgt wirklich nur wenige hundert Meter und man spart sich den Parallelverkehr zwischen O-Bus und Dieselbus.

Holger
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#29
(10. 11. 2010, 22:05)Holger2 schrieb: wenigstens könnte man doch Nellingen mit dem Esslinger O-Busnetz verbinden. Die Entfernung beträgt wirklich nur wenige hundert Meter und man spart sich den Parallelverkehr zwischen O-Bus und Dieselbus.
Das hat man m.W. schon beim Bau der O-Bustrecke auf den Zollberg vorgehabt, aber damals hat sich die Stadt Ostfildern gegen die "Verdrahtung" der Nellinger Ortsmitte verwehrt. Allerdings würde das auch die Frage aufwerfen, ob man künftig immer in Nellingen umsteigen oder die Oberleitung gleich bis Neuhausen und Denkendorf fortführen soll, um die gewohnten Linienverbindungen nicht unnötig zu unterbrechen.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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#30
Man könnte unabhängig von den Überlegungen, wie man die einstige END wieder neu realisieren kann auch einmal darüber nachdenken, eine Stadtbahnstrecke von Hedelfingen in die Pliensauvorstadt zu bauen. Dadurch würde man auch auf der westlichen Neckarseite eine Schienenanbindung schaffen. Eignen würde sich dafür eher die U13 als die U9, da diese drei Verknüpfungspunkte mit der S-Bahn hätte und man vor allem nicht bis zum Hauptbahnhof mit der Stadtbahn fahren müsste, bevor man in einen Zug einsteigen könnte.
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