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Streckensperrungen und Betriebsunterbrechungen 2022
(04. 07. 2022, 13:05)AFu schrieb: Hallole,

dann würde es sich ja fast auch lohnen, die Bahnsteige in der Badstraße abzutragen, und den Schienentrog zu verfüllen, und dann wieder aufbauen, wenn man es braucht

Und dann kann auch die Schienenkrezugung U13/U14 ausgebaut werden.... - Da ist ja auch ständig Verschleiß am Asphalt, wo die Ecken immer wieder nach geflickt werden....

Grüßle
AFu

Nein, das nun auch nicht. Ich will mit Sicherheit nicht, dass man jetzt alles so umbaut, dass es naheliegend ist auf die Strecke zu verzichten. Aber auch bei Streckenverlängerungen, die häppchenweise erfolgten, wurden die Weichen ja oft mehrmals umgebaut - obwohl es Planungssicherheit gab.

Da man dort schon alles offen hat, mag es einfach sinnvolleres geben als die 10 Meter unverändert wieder aufzubauen in der vagen Hoffnung, dass man sie exakt so wieder braucht. Möglicherweise verlagert man die Gleise auf der Brücke ja auch an den südlichen Straßenrand und/oder verschieben sie um 2 Meter nach Süden, weil man die neue Brücke um 2 Fahrspuren verkleinert aber am südlichen Rand ausgerichtet erstellt. Erstes erscheint mir zwar nicht sinnvoll, aber letzteres könnte auf der anderen Seite des Neckars Vorteile bringen. Wenn in jede Richtung eine Fahrspur wegfällt, wird man auch die Kreuzung Bad-/Schönestraße deutlich umbauen. Auch mag man in Betracht ziehen, dass sich in diesem Fall die Busse ggf. richtungsweise die Spur mit der Stadtbahn teilen. Das glaube ich zwar weniger, aber ein 1:1-Ersatz scheint mir intuitiv recht unwahrscheinlich. Vielleicht ergeben sich auch neue Möglichkeiten, wenn man die Brücke leicht schräg baut oder in einer leichten Kurve? Das könnte möglicherweise sowohl die Kreuzung Bad-/Schönestraße verschlanken als auch die Stadtbahnstrecke etwas begradigen.

Würde man die neue Brücke südlich der alten bauen, wäre es evtl. möglich, die alte für Fußgänger und Fahrradfahrer stehen zu lassen bis die neue Brücke in Betrieb ginge. Außerdem könnte man vielleicht aufgrund des Winkels eine einfachere Anbindung der Badstraße ans Depot in Remseck in Betracht ziehen. Möglichkeiten gibt es viele.

Klar, das mit den Kreuzungen war vielleicht etwas weit hergeholt: ob sowas sinnvoll ist, hängt natürlich mit der zu erwartenden Lebensdauer der Kreuzungen und ggf. damit zusammen, ob man so eine Verfüllung (wie auch immer diese fachmännisch heißt) wieder problemlos rückgängig machen kann. Aber sollen zwischen Rosensteinbrücke und Wilhelma nicht sowieso noch die Gleise verschoben werden, nachdem die Bundesstraße nun unterirdisch ist? In diesem Zusammenhang könnte ich mir durchaus vorstellen, dass sich durch Umbaumaßnahmen der nächsten 3 Jahre Einspareffekte ergeben könnten.
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RE: Streckensperrungen und Betriebsunterbrechungen 2022 - von Andy0711 - 04. 07. 2022, 13:30

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