02. 06. 2022, 09:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02. 06. 2022, 10:00 von Andy0711.)
(02. 06. 2022, 08:33)Micha schrieb: Alternativ könnte man die 16 (oder 13) bis zum rechten Neckarufer (neuer GW) führen und zumindest so die H Wilhelmsplatz etwas entlasten.
Ich sehe da zwar eine theoretische Entlastung für die Haltestelle, aber keine für die Kreuzung - und das Problem sehe ich mehr bei der Ampelschaltung als an der Haltestelle. Durch den komplexeren Verkehr gäbe es wieder mehr Fahrstraßenausschlüsse, was wieder zu längeren Halten an der Haltestelle führen würde und die Entlastung wieder aufbrauchen würde.
Eine UE, die auf einem Gleis zwischen Badstraße und Ostufer pendeln würde, könnte ich mir jedoch vorstellen. Allerdings wäre der Nutzen recht gering und daher wäre es wohl keine gute Idee.
Wenn man die Brücke neu mit weniger Fahrspuren plant, wird man nicht umhin kommen, die Varianten mit und ohne Stadtbahngleisen zu vergleichen - und dann wird der Kostenunterschied das Entscheidende sein. Daher fürchte ich um die U13 und U16 in der Badstraße.
Generell sollte man m. E. eher auf eine Behelfsbrücke verzichten und versuchen, das möglichst schnell zu machen. Die Behelfsbrücke würde nur Zusatzkosten verursachen und ein paar Jahre mehr kosten. Und dass eine Behelfsbrücke für Stadtbahnen und Straße gebaut würde, glaube ich erst recht nicht.