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Sperrung der Stammstrecke in den Sommerferien 2021 - 2023
Auf vvs.de stehen jetzt weitere Details zur diesjährigen Stammstreckensperrung:
https://www.vvs.de/stammstreckensperrung
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Interessant ist folgendes beim Regionalverkehr:
Zitat:Der IRE 6 der SWEG (Stuttgart Hbf - Tübingen) wird mit Zwischenhalt in Stuttgart-Untertürkheim nach Kornwestheim umgeleitet. Dadurch entfällt der Halt in Stuttgart Hbf.

Prinzipiell ist das meiner Meinung nach durchaus zu begrüßen.
So haben wenigstens ein paar Leute noch was von den ausfallenden Zügen. Jemand aus den LK LB kann also den IRE ab Kornwestheim nutzen ohne dass er weiter die wenigen verbleibenden Züge via HBF blockiert.

Wenn sich das bewährt, dann sollte man das die nächsten Baustellensommer mit mehr Linien ebenso machen.
Also zB die RB17 aus Mühlacker nach Untertürkheim leiten und alle IRE6 (also auch die der DB) nach Kornwestheim.

Schade ist natürlich, dass man insbesondere in Zazenhausen und Ebitzweg nicht halten kann, da die Bahnsteige zu kurz sind.
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Also gibt es z.b in Filderstadt einen 15min Takt, auch wenn die S30 nur bis Vaihingen fährt? Wäre natürlich gut, wenn man am Flughafen in die U6 umsteigen will.
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(01. 07. 2022, 21:43)MarcoSTR schrieb: Also gibt es z.b in Filderstadt einen 15min Takt, auch wenn die S30 nur bis Vaihingen fährt?
Die Baustellenlinie S30 müßte logischerweise als S20 laufen, da sie im Gegensatz zum letzten Jahr bis FiS als nur zum Flughafen fährt.

Dieses Jahr kommt man nun in den Genuß mit der Tangentiale S15 zu fahren.
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(01. 07. 2022, 17:58)glx schrieb: Interessant ist folgendes beim Regionalverkehr:
Zitat:Der IRE 6 der SWEG (Stuttgart Hbf - Tübingen) wird mit Zwischenhalt in Stuttgart-Untertürkheim nach Kornwestheim umgeleitet. Dadurch entfällt der Halt in Stuttgart Hbf.

Wenn sich das bewährt, dann sollte man das die nächsten Baustellensommer mit mehr Linien ebenso machen.
Also zB die RB17 aus Mühlacker nach Untertürkheim leiten und alle IRE6 (also auch die der DB) nach Kornwestheim.

Das wird nicht passieren. Bei der Untersuchung der Schusterbahn (R11 => S11) wurde gezeigt, wo die Probleme liegen. Man kommt von der Schusterbahn nicht ohne Weiteres nach Ludwigsburg; man bremst selbst bei einem 30-Minuten-Takt dabei den Güterverkehr deutlich aus. Es gibt nur unterschiedlich teure und ungünstige bauliche Lösungen, die finanziert werden wollen und nur in mehreren Jahren umsetzbar sind.
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(04. 07. 2022, 11:33)Andy0711 schrieb:
(01. 07. 2022, 17:58)glx schrieb: Interessant ist folgendes beim Regionalverkehr:
Zitat:Der IRE 6 der SWEG (Stuttgart Hbf - Tübingen) wird mit Zwischenhalt in Stuttgart-Untertürkheim nach Kornwestheim umgeleitet. Dadurch entfällt der Halt in Stuttgart Hbf.

Wenn sich das bewährt, dann sollte man das die nächsten Baustellensommer mit mehr Linien ebenso machen.
Also zB die RB17 aus Mühlacker nach Untertürkheim leiten und alle IRE6 (also auch die der DB) nach Kornwestheim.

Das wird nicht passieren. Bei der Untersuchung der Schusterbahn (R11 => S11) wurde gezeigt, wo die Probleme liegen. Man kommt von der Schusterbahn nicht ohne Weiteres nach Ludwigsburg; man bremst selbst bei einem 30-Minuten-Takt dabei den Güterverkehr deutlich aus. Es gibt nur unterschiedlich teure und ungünstige bauliche Lösungen, die finanziert werden wollen und nur in mehreren Jahren umsetzbar sind.

Fast: von der Schusterbahn kommt man sehr gut und ohne Behinderung nach Ludwigsburg. Aber die Gegenrichtung von Ludwigsburg auf die Schusterbahn ist gelinde gesagt etwas "schwierig".
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(04. 07. 2022, 12:48)dt8.de schrieb:
(04. 07. 2022, 11:33)Andy0711 schrieb: Das wird nicht passieren. Bei der Untersuchung der Schusterbahn (R11 => S11) wurde gezeigt, wo die Probleme liegen. Man kommt von der Schusterbahn nicht ohne Weiteres nach Ludwigsburg; man bremst selbst bei einem 30-Minuten-Takt dabei den Güterverkehr deutlich aus. Es gibt nur unterschiedlich teure und ungünstige bauliche Lösungen, die finanziert werden wollen und nur in mehreren Jahren umsetzbar sind.

Fast: von der Schusterbahn kommt man sehr gut und ohne Behinderung nach Ludwigsburg. Aber die Gegenrichtung von Ludwigsburg auf die Schusterbahn ist gelinde gesagt etwas "schwierig".

Sorry, mein Fehler; da war ich zu schnell bzw. zu unpräzise. Das Ergebnis bleibt natürlich das gleiche. [Edit: Vollquote gekürzt.]
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(04. 07. 2022, 11:33)Andy0711 schrieb: Das wird nicht passieren. Bei der Untersuchung der Schusterbahn (R11 => S11) wurde gezeigt, wo die Probleme liegen. Man kommt von der Schusterbahn nicht ohne Weiteres nach Ludwigsburg; man bremst selbst bei einem 30-Minuten-Takt dabei den Güterverkehr deutlich aus.

Bei der RB17 reden wir über einen 60min Takt, der andere Takt endet ja meist eh schon in Bietigheim.
Und es geht hier ja nicht um eine Dauerlösung, sondern um die Umleitung bei Störfällen/Baustellen.

In solchen Situationen hat der RBF schon wesentlich mehr Personenverkehr verkraftet als eine RB Linie in eine Richtung. Richtung Norden kann man ja über die Kurve am PBF fahren.
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(04. 07. 2022, 16:55)glx schrieb:
(04. 07. 2022, 11:33)Andy0711 schrieb: Das wird nicht passieren. Bei der Untersuchung der Schusterbahn (R11 => S11) wurde gezeigt, wo die Probleme liegen. Man kommt von der Schusterbahn nicht ohne Weiteres nach Ludwigsburg; man bremst selbst bei einem 30-Minuten-Takt dabei den Güterverkehr deutlich aus.

Bei der RB17 reden wir über einen 60min Takt, der andere Takt endet ja meist eh schon in Bietigheim.

Du schriebst aber eindeutig:
(01. 07. 2022, 17:58)glx schrieb: Wenn sich das bewährt, dann sollte man das die nächsten Baustellensommer mit mehr Linien ebenso machen.
Also zB die RB17 aus Mühlacker nach Untertürkheim leiten und alle IRE6 (also auch die der DB) nach Kornwestheim.

Da Du mehr Linien wolltest, war für mich nicht sonderlich interessant, wie oft die RB17 verkehrt - in der Summe lag nahe, dass es stündlich mindestens 3 sein würden. Und wenn die R11 längeren Zügen Platz machen muss, die unterwegs nicht halten können, ist das natürlich auch nicht toll. (Gut, das merkt vermutlich keiner, da die eh meistens ausfällt ...)

In der Untersuchung zur S11 war glaube ich die Grenze bei 2 Züge/Stunde (über den ganzen Tag) angegeben - also zumindest ein 15-Minuten-Takt ausgeschlossen.
(04. 07. 2022, 16:55)glx schrieb: In solchen Situationen hat der RBF schon wesentlich mehr Personenverkehr verkraftet als eine RB Linie in eine Richtung. Richtung Norden kann man ja über die Kurve am PBF fahren.

Bei 6 Wochen bin ich nicht sicher, ob der Vergleich angemessen ist, wenn sich die Güterzüge sowieso bundesweit stauen.
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(05. 07. 2022, 13:09)Andy0711 schrieb:
(04. 07. 2022, 16:55)glx schrieb:
(04. 07. 2022, 11:33)Andy0711 schrieb: Das wird nicht passieren. Bei der Untersuchung der Schusterbahn (R11 => S11) wurde gezeigt, wo die Probleme liegen. Man kommt von der Schusterbahn nicht ohne Weiteres nach Ludwigsburg; man bremst selbst bei einem 30-Minuten-Takt dabei den Güterverkehr deutlich aus.

Bei der RB17 reden wir über einen 60min Takt, der andere Takt endet ja meist eh schon in Bietigheim.

Du schriebst aber eindeutig:
(01. 07. 2022, 17:58)glx schrieb: Wenn sich das bewährt, dann sollte man das die nächsten Baustellensommer mit mehr Linien ebenso machen.
Also zB die RB17 aus Mühlacker nach Untertürkheim leiten und alle IRE6 (also auch die der DB) nach Kornwestheim.

Da Du mehr Linien wolltest, war für mich nicht sonderlich interessant, wie oft die RB17 verkehrt - in der Summe lag nahe, dass es stündlich mindestens 3 sein würden.
Siehe die rote Hervorhebung.
Das ist mehr als die 2h Linie IRE6 der SWEG.

(05. 07. 2022, 13:09)Andy0711 schrieb: Und wenn die R11 längeren Zügen Platz machen muss, die unterwegs nicht halten können, ist das natürlich auch nicht toll. (Gut, das merkt vermutlich keiner, da die eh meistens ausfällt ...)
Warum sollte sie platz machen müssen?
Die Hauptintension der Umleitung via Schusterbahn ist ja, möglichst viele Leute vom HBF fern zu halten. Ein Halt zB am Ebizweg könnte zB für einige wenige Fahrgäste aus Richtung Waiblingen nach Vaihingen oder Tübingen interessant sein, auch wenn der Umsteigeweg recht lang ist.

(05. 07. 2022, 13:09)Andy0711 schrieb: In der Untersuchung zur S11 war glaube ich die Grenze bei 2 Züge/Stunde (über den ganzen Tag) angegeben - also zumindest ein 15-Minuten-Takt ausgeschlossen.
Dann schauen wir doch mal was da so steht:
https://region-stuttgart.ratsinfomanagem...erbahn.pdf

Demnach sind die Zulaufstecken problematisch und die knappen Bahnsteigkapazitäten in Plochingen und Bietigheim.
Wenn weniger Züge in diesen Bahnhöfen enden, dann werden diese sogar entlastet!
Auf den Zulaufstrecken fahren auch nicht mehr Züge, es werden nur weniger Züge gestrichen.

Nicht mal mit den nur einen Bahnsteig in Münster scheint es im 30min Takt ein Problem zu geben.

Von daher kann ich jetzt nichts aus der Betriebsprogrammstudie herauslesen, was diese Verkehre unmöglich machen würde. Vielmehr sehe ich sogar noch mehr Vorteile als ich zuerst auf den Schirm hatte (Entlastung der Bahnhöfe Bietigheim und Plochingen).

(05. 07. 2022, 13:09)Andy0711 schrieb: Bei 6 Wochen bin ich nicht sicher, ob der Vergleich angemessen ist, wenn sich die Güterzüge sowieso bundesweit stauen. 

Aber ganz offenbar ist die Schusterbahn ja nicht das Problem.
Und nur weil ich weniger Züge auf der Schusterbahn fahre, löse ich keinen einzigen Trassenkonflikt am Rhein.
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