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Ideen: Netzerweiterung
#11
(15. 11. 2020, 13:42)338kmh schrieb: 2. Dann die von mir ins Spiel gebrachte Verlängerung der U13 Ditzingen mit Kopf an Ditzingen Bf entlang der A81 über Engelberg bis ins Ramtel über die alte A81-Trasse und altem Engelbergtunnel. Ferner die Weiterführung entlang der Glems über Leobad - Hertich - Ezach Süd - Gewerbegebiet Leo-West - Ezach Nord - Gartenstadt, eben einmal um Leonberg herum bis Leo Bf.

Wenn ich den Wikipedia-Artikel zum Engelberg-Tunnel richtig verstehe, sind die alten Tunnelröhren doch baufällig und mussten deshalb verfüllt werden. Wieso wird dann immernoch so viel über eine mögliche Nutzung durch die U13 gesprochen?
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#12
(15. 11. 2020, 15:27)GoaSkin schrieb:
(15. 11. 2020, 13:42)338kmh schrieb: 2. Dann die von mir ins Spiel gebrachte Verlängerung der U13 Ditzingen mit Kopf an Ditzingen Bf entlang der A81 über Engelberg bis ins Ramtel über die alte A81-Trasse und altem Engelbergtunnel. Ferner die Weiterführung entlang der Glems über Leobad - Hertich - Ezach Süd - Gewerbegebiet Leo-West - Ezach Nord - Gartenstadt, eben einmal um Leonberg herum bis Leo Bf.

Wenn ich den Wikipedia-Artikel zum Engelberg-Tunnel richtig verstehe, sind die alten Tunnelröhren doch baufällig und mussten deshalb verfüllt werden. Wieso wird dann immernoch so viel über eine mögliche Nutzung durch die U13 gesprochen?

Wie "baufällig" diese sind, da hab ich jetzt keine Unterlagen zu. Allerdings wenn ich mir die DB-Tunnel anschaue, wo viele teils über 100 Jahre auf dem Buckel haben und mit den Bauwerken aus Adolfs Zeiten vergleiche, die nicht gerade labil sind, dürften diese wohl noch sehr gut dagestanden haben. Man müsste sie nur ausgraben und eine neue Schale reinbauen. Fluchttunnel und alles braucht man ja eh.
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#13
(15. 11. 2020, 17:56)338kmh schrieb:
(15. 11. 2020, 15:27)GoaSkin schrieb:
(15. 11. 2020, 13:42)338kmh schrieb: 2. Dann die von mir ins Spiel gebrachte Verlängerung der U13 Ditzingen mit Kopf an Ditzingen Bf entlang der A81 über Engelberg bis ins Ramtel über die alte A81-Trasse und altem Engelbergtunnel. Ferner die Weiterführung entlang der Glems über Leobad - Hertich - Ezach Süd - Gewerbegebiet Leo-West - Ezach Nord - Gartenstadt, eben einmal um Leonberg herum bis Leo Bf.

Wenn ich den Wikipedia-Artikel zum Engelberg-Tunnel richtig verstehe, sind die alten Tunnelröhren doch baufällig und mussten deshalb verfüllt werden. Wieso wird dann immernoch so viel über eine mögliche Nutzung durch die U13 gesprochen?

Wie "baufällig" diese sind, da hab ich jetzt keine Unterlagen zu. Allerdings wenn ich mir die DB-Tunnel anschaue, wo viele teils über 100 Jahre auf dem Buckel haben und mit den Bauwerken aus Adolfs Zeiten vergleiche, die nicht gerade labil sind, dürften diese wohl noch sehr gut dagestanden haben. Man müsste sie nur ausgraben und eine neue Schale reinbauen. Fluchttunnel und alles braucht man ja eh.
Also kosten und aufwandstechnisch quasi ein Neubau.... Wink
Fährt ab auf GT4, DoT4, O307 und co.
Der offizielle SHB-Blog: shb-ev.com
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#14
(15. 11. 2020, 17:56)338kmh schrieb:
(15. 11. 2020, 15:27)GoaSkin schrieb:
(15. 11. 2020, 13:42)338kmh schrieb: 2. Dann die von mir ins Spiel gebrachte Verlängerung der U13 Ditzingen mit Kopf an Ditzingen Bf entlang der A81 über Engelberg bis ins Ramtel über die alte A81-Trasse und altem Engelbergtunnel. Ferner die Weiterführung entlang der Glems über Leobad - Hertich - Ezach Süd - Gewerbegebiet Leo-West - Ezach Nord - Gartenstadt, eben einmal um Leonberg herum bis Leo Bf.

Wenn ich den Wikipedia-Artikel zum Engelberg-Tunnel richtig verstehe, sind die alten Tunnelröhren doch baufällig und mussten deshalb verfüllt werden. Wieso wird dann immernoch so viel über eine mögliche Nutzung durch die U13 gesprochen?

Wie "baufällig" diese sind, da hab ich jetzt keine Unterlagen zu. Allerdings wenn ich mir die DB-Tunnel anschaue, wo viele teils über 100 Jahre auf dem Buckel haben und mit den Bauwerken aus Adolfs Zeiten vergleiche, die nicht gerade labil sind, dürften diese wohl noch sehr gut dagestanden haben. Man müsste sie nur ausgraben und eine neue Schale reinbauen. Fluchttunnel und alles braucht man ja eh.
Der alte Tunnel hatte Probleme mit dem Aufquellen von Anhydrit, ansonsten wäre der Neubau des Tunnels und der Ausbau der A81 bestimmt nicht so schnell gekommen. Die Anhydrit-Probleme hat ja nicht gerade jeder Tunnel aus der Zeit.
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#15
So schön eine Verlängerung nach Plattenhardt wäre, Herr 
Dr. Volker Christiani meinte mal zu mir, das würde nur in der Innenstadt Sinn machen und eine Tunnellösung dort wäre zu Aufwendig und teuer.
Eine Verlängerung bis nach Stetten beim Lidl in der Nähe, könnte ich mir hingegen vorstellen.
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#16
(15. 11. 2020, 15:27)GoaSkin schrieb:
(15. 11. 2020, 13:42)338kmh schrieb: 2. Dann die von mir ins Spiel gebrachte Verlängerung der U13 Ditzingen mit Kopf an Ditzingen Bf entlang der A81 über Engelberg bis ins Ramtel über die alte A81-Trasse und altem Engelbergtunnel. Ferner die Weiterführung entlang der Glems über Leobad - Hertich - Ezach Süd - Gewerbegebiet Leo-West - Ezach Nord - Gartenstadt, eben einmal um Leonberg herum bis Leo Bf.

Wenn ich den Wikipedia-Artikel zum Engelberg-Tunnel richtig verstehe, sind die alten Tunnelröhren doch baufällig und mussten deshalb verfüllt werden. Wieso wird dann immernoch so viel über eine mögliche Nutzung durch die U13 gesprochen?

Vergeßt mal in der Diskussion den alten Engelbergtunnel. Er war ein Scheiteltunnel und wegen der langen und starken Steigungsstrecken unwirtschaftlich (hoher Treibstoffverbrauch bei Lkw zzgl. Rückstau). Der neue bestehende Tunnel ist ein Basistunnel. Der hohe Energieverbrauch plus Verschleiß gilt auch für Stadtbahn-Steigungsstrecken, wenn auch in nicht so hohem Maße, da ja Strom ins Netz zurückgeführt wird.

Auf der einen Seite rauf, auf der anderen wieder runter. Was wäre da oben, z.B. am ehemaligen Südportal, was eine Station, nur mit derartigen Steigungen erreichbar, rechtfertigen würde?
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#17
Selbst wenn die U13 parallel zur B295 verlaufen würde, müßte sie ca 4 km über Land fahren ohne einen Haltepunkt. Spätestens hier würde der Rotstift angesetzt. Lieber die S 60 von BB nach LB laufen lassem. Ist vermurlich günstiger zu haben.
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#18
(08. 11. 2020, 16:11).Stromabnehmer schrieb: Ich habe mal einige Netzerweiterungen in den Blick gefasst, die ich für eventuell vielleicht in 30 Jahren für möglich halte. Dementsprechend hier meine Gedanken in Richtung: Stadtbahn Stuttgart 2050:
[/url]
[url=https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1749Waor9-lKUcEbZMivXfazffm3ihq5n&usp=sharing]Klick-Klick-
Klick-Klick-Klick


Legende:
Gelb: Existierende Infrastruktur Stadtbahn
Blau: Neue Infrastruktur S-Bahn
Dunkelgrün: Existierende Infrastruktur S-Bahn
Hellgrün: Neue Infrastruktur S-Bahn
Orange: Entfallende Infrastruktur (z.B. Berliner Platz; hier ist der Ersatz als Neubau von Infrastruktur blau gekennzeichnet)

Nur mal eine kleine Korrektur:

Die 4 angedachten Haltestellen "Filderstadt Sielminger Straße", "Filderstadt Denkendorfer Straße", "Filderstadt Weidacher Straße" und "Filderstadt Wetterplatz" liegen alle auf Stettener Gebiet und Stetten gehört nicht zu Filderstadt, sondern zu Leinfelden-Echterdingen. Also ist "Filderstadt" im Stationsnamen hier etwas fehl am Platz...
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#19
(15. 11. 2020, 20:10)dt8.de schrieb:
(15. 11. 2020, 17:56)338kmh schrieb:
(15. 11. 2020, 15:27)GoaSkin schrieb:
(15. 11. 2020, 13:42)338kmh schrieb: 2. Dann die von mir ins Spiel gebrachte Verlängerung der U13 Ditzingen mit Kopf an Ditzingen Bf entlang der A81 über Engelberg bis ins Ramtel über die alte A81-Trasse und altem Engelbergtunnel. Ferner die Weiterführung entlang der Glems über Leobad - Hertich - Ezach Süd - Gewerbegebiet Leo-West - Ezach Nord - Gartenstadt, eben einmal um Leonberg herum bis Leo Bf.

Wenn ich den Wikipedia-Artikel zum Engelberg-Tunnel richtig verstehe, sind die alten Tunnelröhren doch baufällig und mussten deshalb verfüllt werden. Wieso wird dann immernoch so viel über eine mögliche Nutzung durch die U13 gesprochen?

Wie "baufällig" diese sind, da hab ich jetzt keine Unterlagen zu. Allerdings wenn ich mir die DB-Tunnel anschaue, wo viele teils über 100 Jahre auf dem Buckel haben und mit den Bauwerken aus Adolfs Zeiten vergleiche, die nicht gerade labil sind, dürften diese wohl noch sehr gut dagestanden haben. Man müsste sie nur ausgraben und eine neue Schale reinbauen. Fluchttunnel und alles braucht man ja eh.
Der alte Tunnel hatte Probleme mit dem Aufquellen von Anhydrit, ansonsten wäre der Neubau des Tunnels und der Ausbau der A81 bestimmt nicht so schnell gekommen. Die Anhydrit-Probleme hat ja nicht gerade jeder Tunnel aus der Zeit.

Generell lassen sich Tunnelbauwerke nicht so vergleichen, wie es 338 kmh hier tut. Es gibt einfach viel zu viele Einflüsse auf die Lebensdauer von Tunneln.

Beim alten und auch beim neuen Engelbergtunnel liegt der Tunnel, wie dt8.de ja schon angemerkt hat, im Anhydrit. Das ist nicht vergleichbar mit Tunneln, die in nicht aufquellenden Festgesteinen liegen. Die Bodenbeschaffenheit hat also schonmal einen großen Einfluss. Da kann ein neuerer Tunnel mit fortgeschrittener Technik schon wesentlich besser mit zurecht kommen als ein älterer Tunnel. Alte Tunnel in Festgesteinen können evtl. auch ewig liegen. Außerdem ist relevant, ob der Tunnel im Grundwasser liegt oder nicht und welche Wasserdrücke herrschen. Die Tiefe und ob der Tunnel im Berg oder unter Gebäuden liegt kann einen Einfluss haben. Der alte Engelbergtunnel wird ja auch nicht mehr instandgehalten. Da breiten sich Schäden natürlich auch eher aus, als wenn die Ausbreitung gleich unterbunden und der Schaden saniert wird. Die Bauweise ist ja auch wichtig. Offen/bermännisch gebaut; Sprengvortrieb/maschineller Vortrieb; gemauert, betoniert, Spritzbeton, Tübbingausbau...

Man könnte sicherlich noch vieles sonst aufzählen, worin sich Tunnel unterscheiden können. Allein vom Alter auf den Zustand des Bauwerkes schließen ist aber sicherlich falsch. Das gilt übrigens auch für viele andere Bauwerksarten ebenfalls.
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#20
Eine Strecke nach Berkheim ist an sich sinnvoll, aber imho nur in Verbindung mit der Strecke Nellingen - Esslingen, und auch dann eher als nachrangiger Bedarf.
Die primäre Anbindung sollte Richtung Esslingen sein, schon allein um Berkheim aus dem Nahverkehrsschatten zu holen (evtl. auch ein Gleisdreieck bei der Berkheimer Monsterkreuzung). Auch die Haltestelle bei Festo wird sicherlich deutlich sinnvoller, wenn man die Umsteiger aus S- und Regionalbahn da hinbringen kann. Eine Festo-Seilbahn alleine halte ich hingegen nicht für so sinnvoll (Kapazität, Zollberg & Pliensauvorstadt werden links liegen gelassen, bei Endpunkt direkt bei Festo wohl eher geringe Nachfrage außerhalb der Rush Hour).

Bei der Strecke über Luginsland hätte ich spontane Zweifel, ob der Höhenunterschied überwunden werden kann. Oder soll das eine Deep-Level-Stadtbahn werden? *g*

Anstelle der Strecke Hedelfingen-Uhlbach, für die ich auch keinen ausreichenden Bedarf sehe, würde ich von dort eher über Brühl/Weil und Pliensauvorstadt zum Esslinger Bahnhof weiterbauen. So könnte man auch das Daimler Ausbildungszentrum in Weil anschließen, über eine Haltestelle Einöd wäre außerdem Tor 3 des Mettinger Werks gut erreichbar, und man hätte eine Verknüpfung zur Linie hoch auf die Filder.
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