Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 1 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Schuhe auf dem Sitz= Dreck auf dem Sitz/ SSB behindertengerecht?
#11
AFu schrieb:Was mich auch nervt sind das ungesittete und unerzogene Jungfolg, Punks o.ä.
Auch an der Rosensteinbrücke wollte so eine Göre einsteigen, und drückte sich frech an den Aussteigenden nach innen, bis sie ein älterer Herr am Ärmel packte, und wieder raus zug, mit dem Hinweis, erst aussteigen zu lassen. Die Göre wusste nix besseres zu tun, als den älteren Herren im höchsten Mase zu beleidigen. Dass der der Göre keine geschmiert hat, hat mich noch gewundert.
Auch am Hauptbahnof hab ich schon eine Punk erlebt, der sich einfach an der wartenden Schlange der Einsteigenden vorbei reingemogelt hat, und dan grinsend an die gegenüberliegende Tür gestellt hat.

Man sollte der Gerechtigkeit halber erwähnen, daß sich die Jugendlichen das von den Erwachsenen problemlos abgucken können -- bis auf das Beleidigen (aber auch nur vielleicht)
Mich irritiert es immer wieder -- irgendwie steigt es sich leichter in die Bahn ein, wenn einem keiner entgegen kommt und was seltsam ist: Der Platz den die Leute vorher belegt haben, frei ist ...
Zitieren
#12
Sagen wir mal so: Die Klientel, die sich die SSB wünscht, respektive ein Nahverkehrsunternehmen, ist nicht immer diejenige, die man bekommt...

Als Nahverkehrsbetrieb mit Allgemeinauftrag muß man natürlich auch hinnehmen, daß "Randgruppen" ebenfalls befördert werden wollen.
Was meint Ihr, warum sich etliche Menschen nie in einen Bus oder in eine Bahn setzen würden?
Das sind Sicherheit, Bequemlichkeit und Kultur.

Es betrifft keine bestimmten Linien, ich würde aber auf jeden Fall die U5 im Bereich Kelterplatz-Mönchfeld nennen und (ganz schlimm!) die U7 Ruit- Nellingen Ostfildern.
Es passiert häufig genug, daß der Fahrer einen kleinen "Rotzer" auf die Frontscheibe bekommt, da sind alle kind-/ jugendlichen Altersklassen dabei, allesamt mit "Migrationshintergrund".
Das bemerkt man vor allem in den Abendstunden, wenn Kinder bzw. Jugendliche zu völlig abnormalen Zeiten auf den Straßen herumhängen, scheinbar keine Erziehungsberechtigten aufweisen.
Darin liegt wohl der Unterschied, ErziehungsBERECHTIGTER und Erzieher...scheint man in manchen Kulturkreisen recht freizügig zu sehen.
Anhängen möchte ich noch einen Gedankengang zum Bildungsstand dieser Leute:
Der kann nur weit unten liegen, denn wenn ich in eine Bahn einsteige und ein Fahrer mich befödert, rotze ich ihn an (auf die Frontscheibe)?

Dies läßt auf größtmögliche Dämlichkeit, gepaart mit ausgeprägter Dummheit, Arroganz und Wertefreiheit schließen.
Zitieren
#13
ec michelangelo schrieb:Das bemerkt man vor allem in den Abendstunden, wenn Kinder bzw. Jugendliche zu völlig abnormalen Zeiten auf den Straßen herumhängen, scheinbar keine Erziehungsberechtigten aufweisen.
Darin liegt wohl der Unterschied, ErziehungsBERECHTIGTER und Erzieher...scheint man in manchen Kulturkreisen recht freizügig zu sehen.
Ich befürchte, daß die "Erziehungsberechtigten" eher froh sind, daß die Plagen grad nicht daheim sind.

ec michelangelo schrieb:Anhängen möchte ich noch einen Gedankengang zum Bildungsstand dieser Leute:
Der kann nur weit unten liegen, denn wenn ich in eine Bahn einsteige und ein Fahrer mich befödert, rotze ich ihn an (auf die Frontscheibe)?

Dies läßt auf größtmögliche Dämlichkeit, gepaart mit ausgeprägter Dummheit, Arroganz und Wertefreiheit schließen.

Das scheint mir das zentrale Problem zu sein: Es ist der Nachwuchs aus bildungsfernen Schichten und leider genauso bildungsfern.
Insofern ist es nicht unbedingt der Migrationshintergrund, den man allerdings auch nicht ausblenden darf, da die Leute gerne unter sich bleiben, via Satellit das Fernsehen aus der Heimat ihrer Eltern/Großeltern etc ansehen und so der deutsche Sprache fern bleiben ... und ohne Deutsch kommt man in deutschen Schulen nicht sehr weit.
Zitieren
#14
Hallo,

da das Thema inzwischen nicht mehr viel mit dem Stadtbahnbetrieb in Stuttgart zu tun hat, sondern um allgemeine gesellschaftliche Probleme diskutiert wird, halte ich den Thread hier für besser aufgehoben.

Gruß

br101
Zitieren
#15
Außerdem sei hier mal angemerkt, dass der Hallschlag und Freiberg/Möchfeld (wenigstens seit einiger Zeit) keine großen "Brennpunkte" mehr sind.
Laut einem Bekannten (Polizist), hat sich Weilimdorf zu so einem gewandelt..
[Bild: Stuttgart_21.jpg]
Zitieren
#16
Dr' Fuffzehner schrieb:Naja, das mit Stammheim ist etwas zu sehr Oberflächlich. 7

Das bezieht sich genauso auf Freiberg - es gibt das Gebiet rund um die Balthasar-Neumann-Straße (in Fahrtrichtung Stadtmitte rechts der U5) mit Sozialwohnungen zur Reintegrierung ehemaliger JVA-Insassen aus Stammheim.

Die andere, u.a. meine Hälfte, von Freiberg ist eine ganz normale Wohngegend.
Gruß Marco

Korrekturen und Ergänzungen sind zu all meinen Beiträgen gern gesehen, solange sie sachlich sind und nicht gegen die Foren-Regeln verstoßen :-)

Zitieren
#17
Zitat:und (ganz schlimm!) die U7 Ruit- Nellingen Ostfildern
So kommt's halt, wenn man mit dem Scharnhauser Park einen neuen Staddteil aus dem Boden stampft und diesen in unnötiger Eile überwiegend durch sozialen Wohnungsbau wachsen lässt. Den gleichen Fehler hat man schon vor 50 Jahren mit der benachbarten Parksiedlung gemacht.


Zitat:Laut einem Bekannten (Polizist), hat sich Weilimdorf zu so einem gewandelt..
Das bezieht sich aber wohl nur auf ein Viertel, die Gegend um die Landauer Straße, und die Randsiedlungen Giebel und Hausen. Solche kleineren Brennpunkte gibt es aber in fast allen nördlichen Bezirken. Eine Ausnahme bilden da nur die überalterten Orte Münster, Hofen und Mühlhausen (ohne Neugereut, das ist auch einer).
Zitieren
#18
K.E. schrieb:Das bezieht sich aber wohl nur auf ein Viertel (...)

Nein, sogar im allgemeinen. Es werden dort z.Zt. ungewöhnlich mehr Straftaten registiert und verfolgt. Auch Neugereut ist im Vergleich dagegen tatsächlich ruhiger.
[Bild: Stuttgart_21.jpg]
Zitieren
#19
Hallo zusammen.

Erstmal ein Lob an das Forum und an GT4-Rainer, der sich nicht scheut dieses eher kritische Thema zu posten.
Leider musste ich auch schon öfter miterleben, dass an die Fensterscheibe gespuckt wird.
Das Schlimme dabei ist:
Es können nur Vermutungen aufgestellt werden welche Gebiete besonders betroffen sind.
Mir ist es jedesmal an einer anderen Haltestelle passiert.
Meistens passieren diese Aktionen ganz unerwartet und die “Täter” machen sich noch einen Spaß daraus.

Dieses unverschämte Verhalten tritt meiner Meinung nach hauptsächlich von Jugendlichen auf.
Vor allem der Anteil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die zusätzlich aus bildungsferner Schicht sind stellt einen beträchtlichen Teil der Gesamtmenge von Fensterspuckern dar.
Ich denke, dass es einen pädagogischen Hintergrund hat:
Da diese Jugendlichen sogut wie immer ihre Gruppe neben sich stehen haben,
könnte es eine Art Stärkegefühl hervorbringen.
Außerdem will man sich so bei seinen Freunden beliebt machen.
Der Betroffene hat ja sowieso keine Chance die Fensterspucker zu stellen, da die Bahn bereits losgefahren ist.

Ich habe mir intensiv Gedanken gemacht, wie man dieses Problem lösen könnte.
Genau wie bei den Rauchern sollte auf die Nichteinhaltung bzw. das Vergehen eine direkte Ansprache und Einforderung von 15,-€ durch SSB-Mitarbeiter getätigt werden.
Des weiteren wird der Fensterspucker im internen SSB-Verzeichnis registriert,
so dass es bei mehrmaliger Wiederholung zur Anzeige kommt.
Natürlich können diese Mitarbeiter nicht 24 Stunden Stunden am Tag Wache stehen und können sich auch nur auf die bekannten Brennpunkte beschränken aber es wäre ein Anfang.

Was habt ihr noch für Vorschläge?

Gruß euer Manfred
Zitieren
#20
Problem dürfte hauptsächlich sein, dass der fahrer das oftmals gar nicht mitbekommt, vor allem bei Vollzügen im hinteren Bereich. Und oft sind diese Fensterspucker ja so "schlau", erst dann zu spucken, wenn die Bahn bereits angefahren ist, das macht eine Identifizierung für Insassen des Zuges dann noch schwerer. Die einzige Möglichkeit, diese Leute zu identifizieren, ist eigentlich Sicherheitspersonal auf den Bahnsteigen oder kameraüberwachte Bahnsteige.

Ab Oktober werd ich mal wieder bei der S-Bahn Dienst schieben, als Fahrgastzähler, mal sehen, ob mir das dort auch auffällt. Dabei hat man dann den Vorteil, dass man mindestens zu viert ist, und diese Spucker dann leichter stellen kann.

Ganz schlimm sind auch zugraffitierte Züge. Das ist manchmal beachtlich, wie schnell das geht. Denen reichen doch tatsächlich 20-30 Sekunden an einem Bahnsteig, um eine ganze Seite zuzuschmieren...

MfG
henchen2410
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste