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STZ: Nach Busfahrt mit Hämatom zum Arzt
#1
Hallole,

ich habe gerade folgenden Artikel gelesen:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...f2081.html

Nach meinen Erfahrungen mit der SSB kommt mir das etwas komisch vor, was in dem Artikel steht. - Auch ich schreibe immer wieder an die SSB und bekomme dort innerhalb zwei Tagen immer eine Rückmeldung.

Grüßle
AFu
[Bild: 3320-Front-DSO.jpg]
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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#2
(13. 11. 2018, 19:26)AFu schrieb: Nach meinen Erfahrungen mit der SSB kommt mir das etwas komisch vor, was in dem Artikel steht. - Auch ich schreibe immer wieder an die SSB und bekomme dort innerhalb zwei Tagen immer eine Rückmeldung.
Wenn Du an die SSB schreibst steht wahrscheinlich zumeist keine Klage / Gerichtsverfahren / Schmerzensgeld im Raume. Von daher kann Deine Post mal eben so vom nächsten Mitarbeiter beantwortet werden. Wenn eine Klage im Raum steht tut die SSB gut darin, die Sache an die Rechtsabteilung weiter zu leiten.
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#3
Es mag sicherlich Busfahrer geben, die ihr Gefährt echt "sportlich" fahren. Und wenn sich ein Fahrgast dabei verletzt ist das natürlich schlecht.
Jedoch halte ich nicht viel davon wenn sich die Opfer dann gleich an die Presse wenden und nur einseitig ihre Ansicht der Geschehnisse darstellen und die SSB dann nur kurz und knappe Auskünfte geben kann, dass man sich zu einem laufenden Vorgang nicht äußern wolle. Auch ich vermute, dass die Tochter beim Schreiben an die SSB vermutlich gleich mit Anzeige gegen den Fahrer sowie Zivilklage wegen Schmerzensgeld gedroht hat. Dass die SSB dann nicht gleich antwortet, sondern erstmal den Fahrer anzuhören und sich auch bei der Rechtsabteilung und Versicherung beraten zu lassen halte ich für einen normalen Vorgang.

Gruß aus Hamburg
... wünscht sich, dass die SSB der Hochbahn mal zeigt, wie ÖPNV richtig geht!
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#4
Seniorin möchte Schadenersatz: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...f40fc.html
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#5
Möhringen Bf: SSB hält an Bordsteinen fest: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...d01d6.html
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#6
Hallole,

hm, ich wundere mich über diesen Artikel, und frage mich, wie die Leute durchs Leben gehen. Jede Straße mit Kopfsteinplaster hat ein wesentlich höheres Stolperriesiko, als an dieser Stelle. Und wurden wir nicht alle auch so erzogen, dass man auf den Weg guckt, und die Füße anhebt beim Laufen....

Ab nächsten Monat darf ich täglich über diese Übergänge gehen, wenn der 72er zum Fasanenhof fährt. Dann werde ich drauf auchten, wie ich das finde, mit und ohne Blindenstock....

Grüßle
AFu
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#7
Hallo Afu,
dann mach doch bitte den Praxistest. Es ist schon verwunderlich warum dieses Thema gerade in Möhringen so stark diskutiert wird. Es ist eine 3cm Kante mit einem Radius von 30mm eingebaut. Die Einbauhöhe schwankt im Millimeterbereich. Maximale Höhe liegt bei 32mm min bei 28mm. Der Kontrast ist weiß zu schwarz k=0,9 es geht nicht mehr besser. Jede Bordsteinkante an einer Straßenquerung hat deutlich schlechtere Kontrastwerte und auch keine Ausrundung oder Abschrägung. Der letzte Artikel ist aus meiner Sicht besonders schräg. Der gestürzte schlägt vor die Kante anzuschrägen? Diese Art der Querung wird seit ca. 10 Jahren eingebaut.
Bin auf deinen Bericht gespannt.
Peter
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#8
Hallole,

als ich gerade meinen Freund zur Haltestelle brachte, kamen wir aufs Thema stolpern, weil ein Ablaufgitter im Gehweg nicht mehr ordentlich versenkt ist. Dann habe ich ihm von Möhringer Bahnhof erzählt, und stellte dann verdutzt fest, dass der Überweg am Max-Eyth-See ja auch wie beschrieben ist, und die Noppensteine ca. 3 cm erhöht zu den Schienen ist. - Das ist mir, seit dem der Übergang vor ein paar Jahren gemacht wurde, nie aufgefallen, und ich gehe da fast täglich mindestens ein mal drüber....

Da ist jede Verkehrsinsel höher, und viele Trottoirs auch, als keine Ahnung, wie man da stolpern kann....

Grüßle
AFu
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#9
Mir scheint daß die amerikanische Mentalität hierzulande ansteckend wirkt indem durch eigenverantwortliches und dummes Fehlverhalten mit Schadenersatzleistungen in Millionenhöhe in Aussicht gestellt wird.
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#10
Vor mehrere Jahrhunderte wanderten die Europäer nach Amerika (also in die heutige USA) aus und nahmen ihre europäische Mentalität mit. Wie konnte sich dort eine amerikanische Mentalität, ohne Vorbilder (die Indianer waren es bestimmt nicht) und Integrationsschulungen (Integrationshelfer gab es mit Sicherheit nicht), entwickeln?

Nur weil Deutschland ein durch die amerikanische Besatzungsmacht, besetztes Land ist (das ist es trotz Wiedervereinigung und russischer Militärabzug) heute immer noch ist, muß niemand die "amerikanische Mentalität" übernehmen. Hier in Europa zählt einzig allein, daß hier und auch dort (z.B. europäische Länder) das europäische Verhalten und die Kultur gepflegt und aufrechterhalten wird, dazu gehört auch die Sprachpflege.

Tja... Ungarn läßt grüßen. Es bleibt erfreulicherweise stur und läßt sich weder von Brüssel noch von Strasbourg diktieren.

Aber die Klage in Millionenhöhe, die würde ich zustimmen, aber nicht aufgrund des eigenen Fehlverhalten, sondern wegen mangelnde Instandhaltung (letzteres kann bei den Passanten zu Unfällen führen, so sehr sie aufpassen, wird der Unfall nicht zu vermeiden sein, außerdem ist der Beweis so gut wie sicher, daß sich der Zustand von öffentlichen Wegen im Laufe der Zeit, wenn keine Instandhaltung durchgeführt wird, verschlechtert hat. So hat die Gemeinde(oder andere) vor Gericht beim Fingerzeig auf die Passanten schlechte Karte, und wird sich nicht herausreden können, etwas getan zu haben, wenn die "aktuelle" Situation das Gegenteil von dem ist, was die Gemeinde sagt, wenn die Wege längere Zeit keine Pflege "gesehen" hat) von öffentlichen Wegen durch die Stadt/Gemeinde, das Land. Auch sie hat wegen der Schlamperei beim Bau zu verantworten.
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