28. 02. 2024, 10:06
(27. 02. 2024, 17:08)vloppy schrieb: Bullshit, ein Streik setzt auch Kompromissbereitschaft voraus, insbesondere bei der GDL aber auch bei den städtischen Streiks ist davon derzeit nichts zu sehen.
Zudem wäre eine Notbereitschaft dringend notwendig, muss man bei anderen Berufen (Rettungsdienst, Krankenhäuser etc.) ja auch vorhalten - oder wie sollen diese Leute ohne Auto zum Dienst kommen???!!!
Kompromissbereitschaft ist ja nicht das Problem, dies hat die GDL schon oft bewiesen. In den letzten Streikjahren ging es wie auch in diesem Jahr stets darum, dass man erstmal als Mitarbeiter sich das Recht erkämpfen musste, damit der Arbeitgeber es AKZEPTIERT das die Gewerkschaft für einen Tarife abschließen darf. Sei es damals bei den Zugbegleitern, als auch bei den Lokrangierführern wollte die DB dies nicht aktzeptieren. Erst als Gerichte entschieden das es eine Gewerkschaft sehr wohl tun darf knickte die DB ein. Jetzt versuchte es die DB erneut in dem man Tarifverträge für die Fahrdienstleiter, aber auch für die Instandhaltung ablehnte. Ebenso was die 35 Stundenwoche betrifft. Wenn ein Verhandllungspartner nicht mal über eine Forderung sprechen möchte, dann kann es dazu auch keinen Komprimiss geben. Als die DB dann sich zu Gesprächen bereit erklärt hat, ging es schließlich an den Verhandlungstisch!