26. 02. 2018, 19:17
(26. 02. 2018, 17:37)zweidreisieben schrieb: Der Bahnübergang ist ja nicht nur von einer Seite mit Ampeln gesichert. Schaut man sich die Bilder vom 2016er Unfall mit dem Tanklaster an der selben Stelle an, sieht man ja auch, dass die Ampeln auch von der anderen Seite natürlich sehr gut sichtbar sind. Von daher verstehe ich nicht, was die obige Aussage soll.
Ganz einfach: dass die Lichter eventuell rot geleuchtet haben, die Frau die Lichter dann aber nicht auf sich bezogen haben könnte, denn sie wollte ja nicht rechts abbiegen, sondern nach links wenden. Eine solche Denkweise kommt oft genug vor. Und dass genügend Autofahrer Regeln nicht auf sich beziehen, kommt auch oft genug vor. Gestern in 5 Minuten mal wieder drei Autofahrer verkehrt herum in eine Einbahnstraße ...
(26. 02. 2018, 18:46)FoxMcLoud schrieb: Weiß jemand, ob die SSB mal darüber nachdenkt ihre Stadtbahnen mit Frontkameras/"Dashcams" auszurüsten? Zwar ist die Gesetzeslage zur Nutzung und Verwertung des Videomaterials noch nicht eindeutig, aber es gibt durchaus Richter, die Videomaterial von Dashcams zur Unfallaufklärung zulassen.
Und es gibt Richter, die dann den Nutzer der Dashcam wegen Verstoß gegen das Datenschutzgesetz anklagen, den Unfallgegner aber aus Mangel an Beweisen (das eindeutige Video wird ja nicht anerkannt) freisprechen. Dann ist das Opfer gleich doppeltes Opfer: er erhält den Schaden nicht ersetzt und hat noch ein Verfahren (plus Verurteilung) am Hals. Nicht, dass ich das gut finde, kam aber schon vor.