05. 12. 2019, 20:45
Im Bezirksbeirat wurde gesagt, dass man sich erstmal beide Systeme anschaut und auch untersuchen möchte inwieweit die Kombination aus beiden Fahrgäste von dem einen Verkehrsmittel zum anderes abzieht bzw. vielleicht auch dazu bringt (Umsteiger). Meiner Meinung nach ist eine Schienenanbindung des Eiermann-Campus schon sinnvoll, wenn man für die Verlängerung nach Büsnau die Schiene ohnehin bis zur Autobahnunterführung legt. Der Aufwand über die Pascalstr. halte ich nicht für so gravierend, wenn man bedenkt, dass man durch das Gewerbegebiet dort sicher auch den ein oder anderen Nutzer gewinnt.
Wenn man nur die Büsnau-Anbindung rechnet, dann wird es mit der 'großen' Tunnellösung schwieriger das ganze wirtschaftlich hinzubringen. Daher macht der Ansatz (Linienführung von mir): U14 zum Eiermann-Campus und U3 nach Büsnau, plus die Durchbindung der U1 über Vaihingen, schon Sinn. Damit kann man für den Aufwand der Realisierung (Tunnelbau) letztlich maximalen Ertrag rausholen. Um die Auslastung der Bahnen mache ich mir auch keine Sorgen. Vaihingen ist schon jetzt eine wichtige Verkehrsdrehscheibe. Mit dem Regionalhalt, und der Verlängerungen von wir 4 weiteren S-Bahnen pro Stunde von Schwabstr. bis Vaihingen wird das noch deutlich mehr werden.
Aber zurück zur Seilbahn: Am Vaihinger Bahnhof ist eine Art 'Schienenverbindung' der Seilbahn von der einen Seite des Bahnhofs zum anderen geplant (da man sonst keinen 'Knick' realisieren kann). Hier stellt sich mir schon die Frage, ob man in einem ersten Schritt die Seilbahn nicht nur auf dem Industriegebiet bis zum Park&Ride an der A8 baut (ggf. auch bis zum Flughafen) und auf die Strecke entlang dem Rosental erstmal verzichtet. Ich bin kein grundsätzlicher Gegner der Seilbahn, aber mich würde es nicht wundern, wenn hier noch heftige Bürgerproteste aufkommen. Man fährt zwar entlang der Straßen, aber sowohl Lichtschatten, als auch die Einsicht auf Privatgrundstücke lassen sich nicht ganz wegdiskutieren. Das Thema ist im Industriegebiet weit weniger sensibel und dann könnte man später immer noch verlängern. Bin gespannt wie sich das weiter entwickelt.
Wenn man nur die Büsnau-Anbindung rechnet, dann wird es mit der 'großen' Tunnellösung schwieriger das ganze wirtschaftlich hinzubringen. Daher macht der Ansatz (Linienführung von mir): U14 zum Eiermann-Campus und U3 nach Büsnau, plus die Durchbindung der U1 über Vaihingen, schon Sinn. Damit kann man für den Aufwand der Realisierung (Tunnelbau) letztlich maximalen Ertrag rausholen. Um die Auslastung der Bahnen mache ich mir auch keine Sorgen. Vaihingen ist schon jetzt eine wichtige Verkehrsdrehscheibe. Mit dem Regionalhalt, und der Verlängerungen von wir 4 weiteren S-Bahnen pro Stunde von Schwabstr. bis Vaihingen wird das noch deutlich mehr werden.
Aber zurück zur Seilbahn: Am Vaihinger Bahnhof ist eine Art 'Schienenverbindung' der Seilbahn von der einen Seite des Bahnhofs zum anderen geplant (da man sonst keinen 'Knick' realisieren kann). Hier stellt sich mir schon die Frage, ob man in einem ersten Schritt die Seilbahn nicht nur auf dem Industriegebiet bis zum Park&Ride an der A8 baut (ggf. auch bis zum Flughafen) und auf die Strecke entlang dem Rosental erstmal verzichtet. Ich bin kein grundsätzlicher Gegner der Seilbahn, aber mich würde es nicht wundern, wenn hier noch heftige Bürgerproteste aufkommen. Man fährt zwar entlang der Straßen, aber sowohl Lichtschatten, als auch die Einsicht auf Privatgrundstücke lassen sich nicht ganz wegdiskutieren. Das Thema ist im Industriegebiet weit weniger sensibel und dann könnte man später immer noch verlängern. Bin gespannt wie sich das weiter entwickelt.