18. 09. 2015, 19:49
Ja, sogar öfters, vor allem entlang der ersten Stadtbahnlinien U3 und U1 / U14. Das Vorgängermodell der heute noch gebräuchlichen Glaswand-Wartehäuschen mit weißem Dach hatte orangefarbene Wände aus Holz oder Kunststoff, teils mit gummigefaßten Sichtfenstern, und mit in Plexiglas eingerahmten Plakatflächen statt der heute üblichen Glasvitrinen. Meiner Meinung nach, vor allem in Kombination mit der damals üblichen Bahnsteigpflasterung aus gelblichen Knochensteinen, eine optische Scheußlichkeit, die die Wuchtigkeit der Hochbahnsteige noch verstärkte und zudem immer irgendwie schmuddelig wirkte. Diese Häuschen wurden, soweit ich weiß, bis in die zweite Hälfte der 1980er noch aufgestellt und erst ab dann nach und nach und ohne größeres Aufsehen ersetzt, der sonstige Bahnsteig dabei aber meist nicht verändert.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)