Netz 2020

[Mario]

Deine Regel-U11 (so wenig erfolgversprechend ich auch den X1 sehe) übernimmt aber ebenfalls kaum Fahrgäste aus Bad Cannstatt, entlastet also U1 und U2 nicht (fährt nicht alle 5 Minuten, was aber egal wäre) und wäre die 6. Linie im Dauerbetrieb am Berliner Platz.

Um den Wilhelmsplatz anzusteuern könnte man auch eine Regel-U11 in Einfachtraktion (statt X1) im 10-M-Takt bis Fellbach führen solange die U16 dort noch nicht verkehrt. Bis die U16 kommt (Ende 2018) könnte man am Willi die 80m-Bahnsteige hergestellt haben für eine U11-Dotra.

Das war doch schon beim jetzigen Baustellenplan der Grund, warum die U4 an Neckartor/Staatsgalerie wenden muss.

Nein der Grund war zum Einen daß eine umgeleitete U4 aus Richtung Börsenplatz an der Liederhalle nicht Richtung Hölderlinplatz abbiegen kann, wegen fehlender Gleisinfrastruktur, und zum Anderen braucht man am Hölderlinplatz keine zwei endenden Linien da man auf jeden Fall von dort eine Verbindung zum Charlottenplatz aufrecht erhalten wollte.

Analogien mit Linienziffern gab es schon früher.
Ein Griff in die Mottenkiste zeigt, dass z.B. die 1 und 11 eine gemeinsame Endstation (hier: ,Fellbach') hatten.
13 & 23 = Hedelfingen; 14 & 24 = Mühlhausen; 6 & 16 = Möhringen; 8 & 18 = Gablenberg; 12 & 22 = Hallschlag; 10 & 20 = Sillenbuch...

Endete der 11er nicht die meiste Zeit an der Nürnberger Straße (anderes Ende Reute) und der 24er in Münster (Elbestraße)?

Die U34 überrascht insofern, als sie von Heslach doch zum Vogelsang fährt und nicht zum Hbf - und damit der Stuttgarter Süden seine Direktverbindung zum Hbf (vorrübergehend) verliert. Vor nicht allzu langer Zeit war hier noch zu lesen, dass eine "U28" Heslach - Hbf fahren sollte und die U29 wie im vorgestellten Plan - während U14 und U9 die gewohnten Endstellen bei Fahrt über CH angesteuert hätten. Hätte ich persönlich eindeutiger und übersichtlicher gefunden: von Botnang aus die Ergänzungslinie zum Hbf, ebenso wie ab Heslach.

Ganz meine Meinung, siehe mein Beitrag #77.