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Einsparungen durch Linienkürzungen (Stadtbahn)
#69
Das Defizit wächst. Kann man sich das mit den fehlenden Steuer-Einnahmen durch Corona überhaupt noch leisten? Es ist von einer VErdoppelung des Defizites die Rede.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...duced=true


Könnte man, um Kosten einzusparen, nicht bei den Südästen hinter Möhringen den Takt ausdünnen, bzw. kürzere Züge nutzen? So wie es jetzt gerade aus sieht mit dem neuen Rekorddefizit und den geringeren Steuern in Stuttgart und Umland (Corona) (= ggf. geringere Zuschüsse für die SSB) führt an Einsparungen, so weh sie auch tun, kaum ein Weg vorbei

Man könnte ja jede zweite U6 (zumindest bis sie zum Flughafen fährt) und jede zweite U12 außerhalb der HVZ in Möhringen enden lassen und die U15 ganztägig an der Ruhbank enden lassen. So könnte man vier Umläufe sparen. Ob eine Zugteiung von z.B. der U6 oder U12 in Möhringen sinnvoll ist, bezweifle ich aufgrund von hohem personellen Aufwand und der folgenden Komplexität.
Im Norden würde ich U13 und U16 nur bis Feuerbach führen, bis Giebel müsste bis zur Hausen-Erweiterung auch die U6 ausreichen.
Auch bei der U19 könnte man ggf. sparen, sei es durch schlechteren Takt oder Einstellung. (Problem halt zwischen Neugereut und Bad Cannstatt Wilhelmsplatz), auch könnte man bei der U34 den Takt halbieren, ähnliches auch bei der eher verkehrlich eher weniger bedeutsamen Zacke

Auch eine nur wenig sinnvolle Verknüpfung von U4 und U13 in Untertürkheim zu einer Linie könnte Einsparungen bedeuten, denn nach Hedelfingen muss außerhalb der HVZ eine U9 eigentlich reichen.

Oder man stellt das gesamte Netz, wenn es noch schlimmer kommen sollte, was ich eigentlich ausschließen würde, auf einen 15/30 Takt um.

Sind solche Einsparungen überhaupt nötig, so weh es auch tut? (Leider ja.....)
Würdet ihr andernorts auch noch einsparen? (Busse nach Degerloch früher enden lassen, z.B. 74 und 77)
Sollte man den Fahrpreis erhöhen? (Nein, bloß nicht.....)
Corna ist nicht nur eine wirtschaftliche Krise, sondern auch eine ÖPNV-Krise. Ich warte nur darauf, wie die Preise für Gebrauchtwagen steigen und derAuto-Absatz sich erhöht, wenn das Fahrrad im Winter doch zu kalt wird. Bei Fahrrädern hat man den Boom ja bereits im Frühjahr erlebt.


Ich persönlich fände das mit dem Einsparen richtig, man kann ja nicht über seine Verhältnisse leben, allerdings muss man überlegen, ob man irgendwo noch zusätzliche Einnahmen herbekommen könnte (Werbung etc.) und erst dann, wenn nichts mehr geht den Takt ausdünnen. Strecken komplett einstellen geht überhaupt nicht, sonst fährt da die nächsten 100 Jahre nichts mehr, auch wenn die Krise vorbei ist.
Die Rechnung: Durch Mehrangebot mehr Fahrgäste, sodass der Verlust kleiner wird, funktioniert ja bekanntlich nicht.
Wer Rechtschreibfehler macht, wird mit lebenslanger Haft im Rechtschreibcamp namens Peinlichkeit bestraft.
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RE: Einsparungen durch Linienkürzungen (Stadtbahn) - von Stromabnehmer - 29. 08. 2020, 10:08

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