25. 02. 2017, 21:14
(25. 02. 2017, 13:02)Micha schrieb: http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-02/st...retschmann
Diese sog. Fahrverbote für ältere Diesel bringen so gut wie nix. Kapitel: Feigenblatt-Politik.
Wenn dann für alle Diesel.
Lesenswert sind auch manche Leserkommentare unter dem Artikel. Das immer nur auf Diesel rumgehackt wird und nicht auf dem Reifen- und Bremsabrieb (der wohl auch durch die immer größer werdenden Autos, SUVs, egal welcher Antriebsart, steigt).
Und wieviel Feinstaub durch die S21-Baustelle erzeugt wird, und zusätzlich deren LKWs wird auch nicht berücksichtigt.
Wenn schon Dieselverbot, dann alle Dieselfahrzeuge die Euro6 oder was auch immer, nicht erfüllen! Heißt inklusive Verbot für nicht den Anforderungen entsprechenden SSB-Busse und Lieferverkehr.
Es kann nicht sein, dass immer nur der kleine Bürger dran glauben muss, und für andere Ausnahmen gemacht werden! Entweder alle oder keiner.
Es wird hier immer mit zweierlei Maß gemessen, das entspricht keiner Gerechtigkeit oder "sozialen Gerechtigkeit", wie immer propagiert wird.
Es gibt keine Patentlösung, mit der jeder zufrieden sein kann. Die Politik sollte versuchen, sich weniger in das öffentliche Leben einzumischen, und dem Bürger nicht immer alles vorschreiben zu wollen, und damit die Mündigkeit nehmen.
(Es stellt sich auch die Frage, ob man wirklich ein "reineres ökologischeres Gewissen" hat, wenn man an Feinstaubtagen sein Auto stehen lässt, Kinderticket löst, und dann im ÖPNV einen 10 Jahre alten Bus benutzt (oder benutzen muss auf dem Weg zur Arbeitsstelle, weil auf der Linie nichts anderes angeboten wird im ÖPNV), der laut Politik und Euronorm auch unter die Kategorie "Dreckschleuder" fällt. Fahrgastzahl ist dabei unerheblich wenn man HVZ mit Nebenzeiten mit bis zu leeren Bussen ins Verhältnis setzt.)