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01. 01. 2020, 17:33
Diese Art von Anzeige (X1 @ Kl. Schloßpl.) scheint relativ neu zu sein:
Foto © Michael P., Stuttgart (30.12.2019)
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Interessant, aber jetzt mal ehrlich: Wenn diese Bildschirmanzeige/Touchscreen auch nicht mehr Info liefert als der ausgehängte Papierfahrplan, haut man da nicht jede Menge Geld sinnlos raus? Okay, den Papierfahrplan muss einmal im Jahr jemand austauschen. Aber für die Bildschirmanzeige muss ja auch hin und wieder ein Techniker vorbei schauen. Ich bin ja vielleicht etwas fortschrittskritisch, aber ich erkenne da ganz einfach nicht den Mehrwert.
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01. 01. 2020, 20:16
Man sieht's auf meinem Bild kaum, aber das ist kein herkömmliches Touchscreen.
Am unteren Rand sind nämlich 3 silberne Knöpfe, damit kann man zwischen den 3 ,Reitern' (Fahrpl./Tarif/Stadtplan) hin- u. herschalten.
Das Ganze ist wesentlich kompakter als die bekannten rel. großen ,Tableaus', auf denen diese Infos (mehrfarbig auf wohl beschichtetem Karton) aufgedruckt sind.
Beim nächsten Tarifwechsel (also wieder 1.4.20) müssen diese Tafeln wieder komplett ausgetauscht werden, obwohl ja bekanntlich bereits zum 15.12.19 getauscht wurde. Sicher nicht billig, auch nicht in der Herstellung.
Es gab früher mal die Fahrplanblätter tatsächlich als einzelne Papierausdrucke (in einer Art Klarsichthülle eingesteckt), sodass das andere drumherum bleiben konnte.
Im Endeffekt ist das (sh. Bild) wohl bislang ein Einzelstück, aber sicher ,nachhaltiger' als alle bisherigen Varianten.
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hier außerhalb aufm Land gibt's schon noch Tableaus mit eingeschweißten Fahrplänen, da hängt teilweise noch der Tarifzonenplan ohne Filstalbahn neben einem Fahrplan von 2020
Ich hörte mal, die großen Ausdrucke in den Tableaus sind aus einer Art Plastik gemacht, um wetterbeständig zu sein, auch wenn die Scheibe mal undicht ist, aber ob das (immer noch) stimmt..?
zum Bild: diese Art von Display ist doch die gleiche wie auch in diesen E-Book-Readern oder?
Vorteil ist da natürlich, dass die nur dann Strom brauchen, wenn sie geändert werden, also wenn jemand aufn Knopf drückt. Die Idee ist eigentlich gar nicht schlecht, zumal die dann auch universell, z.B. an provisorischen Haltestellen bei Ersatzverkehren, eingesetzt werden können.
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(01. 01. 2020, 20:42)Spiek schrieb: hier außerhalb aufm Land gibt's schon noch Tableaus mit eingeschweißten Fahrplänen
In Böblingen habe ich die Tage gesehen: Aushangfahrpläne auf laminierten A4-Blättern, per Kabelbinder um den Mast vom Haltestellenschild gebunden. Auch das erfüllt seinen Zweck.
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Hallole,
Es gibt doch diese Anzeigen, die auch für die Buchlesegeräte verwendet werden. - Diese benötigen nur Strom, wenn sich das Bild ändern, können aber dann die Anzeige ohne Strom weiter behalten. - Das finde ich jetzt mal nicht ganz so doof. Aber zum Aktuallisieren benötigen diese Dinger eine Datenleitung, oder SIM-Karte, was dann auch wieder die Kosten zu einem einmal jährlichen Papier steigern würde.
An Haltestellen von zentralen Umsteigestationen fände ich das ggf. noch akzeptabel, aber an Bedarfshaltestellen irgendwo an nem Feldrand muss das nicht wirklich sein....
Grüßle
AFu
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02. 01. 2020, 14:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02. 01. 2020, 19:42 von Mario.)
(02. 01. 2020, 13:36)AFu schrieb: ... aber an Bedarfshaltestellen irgendwo an nem Feldrand muss das nicht wirklich sein.... So einen Haltestellennamen gibt es wirklich: Buslinie 81 (H) Am Feldrand
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03. 01. 2021, 19:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03. 01. 2021, 19:54 von Alt-Schmöckwitz.)
In Berlin werden jetzt auch massiv Bushaltestellen mit elektronischen Anzeigen ausgerüstet.
Wenn bereits Haltestellensäulen vorhanden sind (wenige wichtige Haltestellen), dann dort integriert.
Ich vermute, dass bereits in wenigen Jahren keine Papier-Aushangfahrpläne mehr existieren.
Tram 68 S-Bhf Köpenick - Alt-Schmöckwitz
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1. Warum ist die Anzeige eigentlich Schwarz-Weiß (konkreter: Graustufen) und nicht farbig, so wie es in modernen technischen Geräten üblich ist?
2. Ist es in der Anzeige möglich, auf den "Umgebungsplan" also eine kleine Umgebung um den Haltestellenstandort herum, umzuschalten?
3. Und was würde es bringen, wenn die Anzeigen, aus welchen Gründen auch immer, ausfällt und wie informieren sich dann die Fahrgäste darüber, wann der nächste Bus bzw. die Bahn kommt, wenn sie keine geeignete Kommunikationsmittel haben?
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