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(07. 11. 2015, 21:25)Martin77 schrieb: (06. 11. 2015, 13:02)Giannimann schrieb: Was auch zu Verspätungen führt wenn Autofahrer die Kreuzungen nicht frei halten.
Selbst 2x am Mittwoch dem 04.11.2015 gesehen.
Kreuzung zu machen ist eine Lieblingsbeschäftigung mancher Autofahrer!
Egoismus pur! Nur "ich" und je größer das Auto ist, desto mehr glaubt man sich erlauben zu dürfen. In der Fahrschule lernt man eigentlich vorausschauend zu fahren oder ist das heute anders?
Rücksichtnahme ist für vielen ein Fremdwort geworden, das sieht man auch in anderen Situationen auf der Straße.
Wobei das nicht nur für Autofahrer gilt, siehe Diskussionen hier über Fahrgäste und deren Verhalten.
Allerdings kenne ich da derzeit eine Baustellenampel, die so derart hirnrissig aufgestellt ist, daß man da als Autofahrer gar keine andere Möglichkeit hat, als eine Kreuzung zuzustellen: die Haltelinie ist genau *nach* das Kreuzung, und da muß man auch hin, weil man wegen eines folgenden Knicks die Baustellenampel nicht früher sieht.
Man hätte nur die Haltelinie nur nach den Knick aufmalen müssen, allerdings hätten dann die wartenden Autos eine Firmenzufahrt zugestellt. Jetzt stellt man halt eine Kreuzung zu.
Sowas ist allerdings eine Ausnahme, meist geht es nur darum, daß ja kein anderer Autofahrer sich noch vor einen stellt.
Und speziell hier im Stuttgarter Raum kommt noch das Problem gewisser Firmenwagenfahrer dazu, denen das alles egal ist - ein Unfall (sofern nicht offensichtlich selbst verschuldet) mit Totalschaden bringt ja sogar der Firma einen Mehrverkauf auf Versicherungskosten. Habe diese Einstellung leider schon selber erleben dürfen.
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Man spürt schon, dass der Autoverkehr und vorallem auch LKWs in der letzten Zeit stark zugenommen hat, aber heute war irgendwie der Teufel los. War heute Welt-Autofahrer-Tag oder was? Unglaublich was heute Mittag und Abend auf den Straßen los war, obwohl derzeit keine Ferien sind. Kann doch nicht sein, dass gerade jetzt alle Urlaub haben und aus Langeweile mit dem Auto unterwegs sind.
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Der blaue Brief aus Brüssel hat die Schlaftablette Kuhn scheinbar nicht imponiert, denn bisher geschah nichts. Jetzt gibt es weiteren Druck, aber auch das wird im Rathaus auf taube Ohren stoßen:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...e=Facebook
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Vielleicht ist es an der Zeit sich langsam vom Verbrennungsmotor zu verabschieden und sich alternativen Antriebsarbeiten zuzuwenden. In Südostasien fahren schon längst japanische Autos mit Wasserstoff. Die Tankstelleninfrastruktur hat sich darauf eingestellt.
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(20. 11. 2015, 09:29)Mario schrieb: Vielleicht ist es an der Zeit sich langsam vom Verbrennungsmotor zu verabschieden und sich alternativen Antriebsarbeiten zuzuwenden. In Südostasien fahren schon längst japanische Autos mit Wasserstoff. Die Tankstelleninfrastruktur hat sich darauf eingestellt.
Eigentlich eine gute Idee, denn das Erdöl hat irgendwann auch ein Ende. Aber für einen wirklichen Umstieg muss noch viel getan werden und da ist auch die Autoindustrie gefordert. Ganz ausgereift ist das noch nicht. Zumindest wäre ein großes Problem der Luftverschmutzung gelöst bzw. man dämmt es ein wenig ein. Allerdings gibt es dann immer noch ein weiteres Problem: Die Masse an Fahrzeugen, die zum Verkehrschaos führt. Die Zahl der Autos muss in der Stadt reduziert werden, denn die ganzen Staus behindern den ÖPNV, die Rettungsfahrzeuge etc..
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Auch in den Außenbezirken erlebt man "Stoßstangenkuscheln":
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...99b7e.html
Eine der Ursachen für den Verkehr sei "daß die Grippewelle noch nicht begonnen hat".
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(08. 12. 2015, 09:22)Mario schrieb: Auch in den Außenbezirken erlebt man "Stoßstangenkuscheln": http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...99b7e.html
Eine der Ursachen für den Verkehr sei "daß die Grippewelle noch nicht begonnen hat".
Das ist ein Blödsinn was der Hertkorn da behauptet. Als wenn eine Grippewelle Einfluss auf den Verkehr hätte und eine Grippewelle ist auch nur temporär, d.h. wenn vor der Grippewelle unendlich viele Autos fahren, wird es danach genauso viele geben, aber das löst das Problem nicht!
War ja klar, dass die Autofahrer dem Busverkehr die Schuld geben. Es fahren auch soooooo viele Busse in Plieningen und nur eine Handvoll Autos oder was?
Einzige Lösung ist eine ordentliche Citymaut, dann werden die Spazierfahrten etwas reduziert.
Man sieht an all den Zeitungsartikeln, dass Behörden und Politik nicht einschreiten wollen.
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(08. 12. 2015, 12:43)Martin77 schrieb: Man sieht an all den Zeitungsartikeln, dass Behörden und Politik nicht einschreiten wollen.
Genau das ist es was mich veranlaßt hat dies zu posten, praktisch als Negativbeispiel. Jetzt können sich die Autofahrer in Plieningen ja freuen daß der 79er wegfällt.
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(08. 12. 2015, 13:05)Mario schrieb: Genau das ist es was mich veranlaßt hat dies zu posten, praktisch als Negativbeispiel. Jetzt können sich die Autofahrer in Plieningen ja freuen daß der 79er wegfällt.
Eine "Verkehrsbehinderung" weniger in Plieningen, aber auf der anderen Seite heißt es dann gleich: Wir müssen mit dem Auto fahren, weil kein Bus fährt.
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Mit Verlaub, das mit der noch nicht eingetretenen Grippewelle ist ja wohl der größte Unsinn, den ich seit langem in der aktuellen Tagespresse gelesen habe.
Da ich geschäftlich regelmäßig in Plieningen bin, habe ich die Geschichte seit Anfang der bisherigen Ortskernsanierung und der damit verbundenen Verampelung mitverfolgt und bin nunmehr der Überzeugung, daß nur eine radikale Veränderung beziehungsweise Rücknahme dieses Ampelwahns die Probleme in Plieningen lösen kann. Es kann nicht sein, daß man erst einen Kreis- oder Rundumverkehr im Ortszentrum einrichtet, der während der Bauphase (provisorischerweise damals noch ohne Ampeln) auch noch funktioniert, und ihn dann durch vollkommen überzählige und somit sinnlose Ampeln ausbremst. Der Bürgerverein Plieningen (oder wie der Verein auch genau heißt) hat die Sache m.E. schon richtig erkannt. Das Problem sind die Ampeln. Daran ändert auch die "eingebaute Vorfahrt" der Busse, von der hinterherfahrende PKW's laut Aussage der SSB sogar noch profitieren, nichts mehr. Entscheidend ist doch wohl, daß die Durchfahrt durch das Plieninger Ortszentrum grundsätzlich möglich und auch zumutbar bleiben muß und nicht durch pure Willkür der Stadtverwaltung erschwert werden darf.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)