(25. 05. 2018, 13:57)glx schrieb:Ich werde nicht schlau aus den Unterlagen wie (Schranke / Bodenfallen / Ampel) jetzt tatsächlich die Busschleuse realisiert wird - ich gehe im Moment von einer bloßen Ampel und Straßenmalerei aus.(22. 05. 2018, 09:38)Felix schrieb: Ich bin dann mal gespannt, wie man die Einfahrt in die Busspur verschließt.Siehe die Gemeinderatsunterlagen:
Aber unabhängig davon wäre es immer noch eine Überraschung für mich, wenn es zuverlässig funktioniert, denn:
1. sehe ich im Plan keine Aufstellfläche vor den Einfahrten und der Bus muss über die linke, dritte (!) Spur einfädeln. Mit diesen "unerwarteten" Spurwechseln eines Linienbusses werden viele PKW-Fahrer(innen) nicht rechnen und es wird zu Unfällen kommen.
2. Gespannt bin ich, was passiert, wenn der Gegenbus abgewartet werden muss, denn auf der gesamten Linie gibt es ja noch mehr als genug Abschnitte, dass die Busse Verspätungen ansammeln werden: Fährt der Bus dann gar nicht erst in die Busspur ein und sammelt im PKW-Stau dann noch mehr Verspätung oder stellt er sich dann einfach auf die dritte Spur und wartet halt mal 30 bis 60 Sekunden?
3. Abgrenzung der Fahrspur - wenn man nicht eine massive Absperrung vergleichbar wie auf Autobahnbaustellen zwischen den Spuren macht, wird es auch nur eine Frage der Zeit sein, bis jemand überprüft was sein SUV denn kann oder auch nicht kann.
4. Einfahren wird garantiert jemand - und sei es nur wenn man dusselig direkt hinterm Bus herfährt und dann irgendwann in der Mitte merkt: "hups: hier will ich gar nicht hin - wie komme ich raus?" und dann womöglich versucht rückwärts zu fahren... spannend.
5. (edit[add it]): Es wird auch sicher Spaßvögel geben, die sich arrogant einfach hinten dran hängen - und dann noch einer und weils ja schon zwei machten noch einer usw. . OT: Erinnert mich an eine Situation als wir mit ein paar Jägern im Konvoi in den Wald gefahren sind - als die offizielle Straße wg. Unfall gesperrt war und sich gleich mehrere hinten angehängt haben weil sie glaubten wir fahren eine "Abkürzung / Umgehung". Erst nach ein paar Kilometern tief im Wald bot sich die Gelegenheit die Autofahrer "aufzuklären" - bisschen belustigt nahmen wir auf dem Rückweg anhand des Wegezustands zur Kenntnis, dass einiger Dreck wohl jetzt im Unterboden dieser Fahrzeuge hängen musste...
Naja - lassen wir uns überraschen.