31. 05. 2016, 15:55
(31. 05. 2016, 11:30)Andy0711 schrieb:(31. 05. 2016, 11:01)dt8.de schrieb:... und das gilt auch für einen Kurzzug (Google Maps), denn ich hatte es so verstanden, dass zunächst nur ein Kurzzug fahren sollte und es für diesen ja reichen könnte. Vermutlich könnte man den Bahnsteig bis zur nächsten Brücke um 50 Meter verlängern, aber selbst dann könnte es knapp für einen Kurzzug werden, falls es überhaupt betrieblich denkbar wäre. Man müsste also letztlich die gesamt Weichenstrasse verlegen inkl. umfangreicher Signalanlagen zwischen Bad Cannstatt, Untertürkheim und Sommerrain - mit welchen Einschränkungen auch immer (Wegfall von ganzen Signalblöcken oder Zuglängen zwischen Signalblöcken).(31. 05. 2016, 09:26)Seelbergbahner schrieb: Also der Gleiswechsel wäre Pflicht, aber das würde dann trotzdem bedeuten, dass so ein Zug von Waiblingen kommend ganze vier Trassen belegt, wenn er einmal quer durch Nürnberger Straße zieht.... und Nürnberger Straße in der Richtung trotzdem nicht halten kann.
Je nach der Geometrie kann es sein, dass ein Gleiswechsel im Bahnsteigbereich dort gar nicht möglich ist. Ich bin mir da sogar ziemlich sicher. Man könnte zwar den Winkel der Weiche sehr spitz gestalten, aber je spitzer der Winkel ist, desto länger wird die Weiche und desto länger müsste wiederum der Bahnsteig werden. Also wenn ihr mich fragt, kann man es vergessen, an der Nürnberger Straße zu halten.
Ganz abgesehen davon war doch der Sinn der Expressbusse die S-Bahn zu entlasten. Das macht doch nur Sinn, wenn man eine andere Infrastruktur nutzt, sonst belastet man die S-Bahn ja wieder. Zum Einen durch mehr Verkehr und zum Anderen damit, dass man eben alle Gleise kreuzt. Insbesondere die S-Bahnstrecke von Bad Cannstatt nach Waiblingen ist so noch doppelt zusätzlich belastet.