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Expressbusnetz Region Stuttgart
Kreuzung Neckargröningen Remseck Stadtbahn ist eine unzumutvare Katastrophe!

Ich war demletzt mit dem X43 unterwegs, und möchte gleich zu Beginn mal die Busspur loben, statt des sonst nervenden Gezuckels konnte der Bus wunderbar an den anderen Autos vor Neckarrems vorbei, das ist wirklich gelungen und ein Mehrwert, was zur Folge hat, dass der Bus trotz dessen, dass er 5 Minuten zu spät in WN los ist, er nur 3 Minuten zu spät in Remseck Stadtbahn Kreuzung war. Da blieb er dann auch, und insgesamt 10 Minuten hat der Bus an besagter Kreuzung verbracht.
Gründe sind, dass die Kreuzung regemäßig zugefahren wird, worauf dann andere auch in die Kreuzung fahren und sich verkeilen, dazu kommen die Busse aus Neckargröningen Dorf, die die Kurve nach Hegnach schneiden müssen und, wenn auf der Bus-Abbiegespur jemand steht, nicht vorbeikommen - bis der Bus aus WN zurückfährt, wenn das denn geht.
Dann die Ampel an der Stadtbahnhaltestellenausfahrt, die erst ewig rot ist und dann pro Phase nur einen Bus durchlässt, was bei einer Schlange von drei Bussen sehr nervig ist. Dazu kommt, dass diese Phase ewig lange ist, und, dass die Busse aus der Ausfahrt nicht herauskommen, weil alles bereits zugestaut ist, und die Autofahrer den Bus nicht hereinlassen.
Um dann in Richtung LB zu kommen, steht der Bus erneut ewig an der Ampel, die Busbevorrechtigung bringt nichts, wenn die Kreuzung zugestaut ist.
Das passiert leider regelmäßig, und ist kein Einzelfall, oder hatte ich nur sehr viel Pech?
Auffällig ist aber, dass der Bus sehr voll ist, es gab zwischenzeitlich stehende. Wobei ich hier erwähnen möchte, dass ich einen Bus erwischt habe, der nur 26 Sitzplätz hatte, und dafür unheimlich viel Platz für Rollstuhlfahrer und Kinderwägen. Und dass ist ein Corona-Wert im Lockdown-Light, also durchaus ordentlich.

Maßnahmen:
- zukünftig als RELEX ausschreiben, größere Busse, stehen sollte keiner bei einem Expressbus (Stichwort 60 km/h)
- Haltestelle Remseck Stadtbahn parallel zur Straße, das Rondell verschlingt eine Ewigkeit.


OT:

Angkommen in LB hatte ich dann heute 20 Minuten Verspätung, nachdem die Stadt auch völlig dicht war, weil im Kaufland wohl irgendwas war, dass dazu geführt hat, das überall, auch imGeschäft, Feuerwehr war. Also nochmal 10 zusätzlich. Hätte ich lieber mal die Bahn genommen.
Wer Rechtschreibfehler macht, wird mit lebenslanger Haft im Rechtschreibcamp namens Peinlichkeit bestraft.
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Was Du alles als unzumutbar bezeichnest ... ???
Da kann ich nur den Kopf schütteln.
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Du hältst es also für völlig zumutbar, in einem Teil, dass sich Expressbus schimpft, sich knapp 10 Minuten um eine Kreuzung zu drehen, während die Autos nebenher (an der Kreuzung in Remseck) fast freie Fahrt nach LB haben, nur weil die Kreuzung und insbesondere die Bus-Ampel eine Katastrophe sind?

Kopfschüttel
Wer Rechtschreibfehler macht, wird mit lebenslanger Haft im Rechtschreibcamp namens Peinlichkeit bestraft.
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Nachdem letzten Sonntag die Westrandbrücke in Remseck beim Bürgerentscheid angenommen wurde, denke ich nicht, dass da vor deren Realisierung noch irgend etwas an dieser Kreuzung verändert wird.
Ob das für den Busverkehr eine Verbesserung bringt? Ich weiß es nicht - die Strecken werden länger.
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(17. 11. 2020, 22:32)dt8.de schrieb: Ob das für den Busverkehr eine Verbesserung bringt? Ich weiß es nicht - die Strecken werden länger.

Wieso das?
Die Busse sollen ja weiterhin über die alte Bestandbrücke fahren und dann weiter Richtung LuBu auf der alten L1100 bis zum Knoten mit der L1140. Kurz nach diesen Knoten soll schon die Ludwigsburger BRT Trasse beginnen. LuBu möchte ja die Expressbusse dann über diese Trasse bis zum Bahnhof und in die Weststadt verlängern.

Siehe hierzu auch: https://ris.ludwigsburg.de/bi/getfile.ph...06&type=do

Generell kann man sagen, dass ein Bus Zwischen Hegnach und Ludwigsburg nach fertigstellung aller Baumaßnahmen zu großen Teilen auf eigenen Trassen oder auf schwach beleasteten Streckengeführt wird. Ich sehe da jetzt durchaus eine erhebliche Verbesserung gegenüber den Status Quo. In der Gegenrichtung gibt es hingegen wesentlich weniger Bustrassen.
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(18. 11. 2020, 17:12)glx schrieb:
(17. 11. 2020, 22:32)dt8.de schrieb: Ob das für den Busverkehr eine Verbesserung bringt? Ich weiß es nicht - die Strecken werden länger.

Wieso das?
Die Busse sollen ja weiterhin über die alte Bestandbrücke fahren und dann weiter Richtung LuBu auf der alten L1100 bis zum Knoten mit der L1140. Kurz nach diesen Knoten soll schon die Ludwigsburger BRT Trasse beginnen. LuBu möchte ja die Expressbusse dann über diese Trasse bis zum Bahnhof und in die Weststadt verlängern.

Siehe hierzu auch: https://ris.ludwigsburg.de/bi/getfile.ph...06&type=do
Tut mir ja leid, aber ich kann in dem Dokument dazu nichts finden.

Bei der Stadt Remseck dagegen gibt es noch mehrere Planungsvarianten, bei denen einige die alte Brücke nur für Fußgänger und Radfahrer vorsehen. In der Information ist allerdings auf den Visualisierungen ein Bus versteckt zu sehen, im Text wird immer nur "kann" und "denkbar" geschrieben. So eindeutig klingt das für mich nicht. Ich hoffe, dass die Pläne nicht endgültig sind, denn ideal ist das für den Busverkehr nicht. Die kurze Zufahrt von Aldingen zum ZOB scheint es beispielsweise nur für eine Richtung zu geben.
https://www.stadt-remseck.de/ceasy/resou...download=1
https://www.stadt-remseck.de/ceasy/resou...download=1
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Ich finde die Aussagen schon sehr konkret:

Zitat:In der Vorstellung der Stadtverwaltung findet keine Busbegegnung auf der Brücke statt. Moderne Ampelanlagen sorgen dafür, dass sich die Busse abwechseln und immer nur ein Bus die Brücke überquert.

https://www.stadt-remseck.de/de/Aktuelle...le&id=3215

Auch in der Präsentation zur Verkehrsuntersuchung ist die Brücke als "Reine ÖV-Strecke" gekennzeichnet.
https://www.stadt-remseck.de/ceasy/resou...download=1 (Seite 38)
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(18. 11. 2020, 20:38)glx schrieb: Ich finde die Aussagen schon sehr konkret:

Zitat:In der Vorstellung der Stadtverwaltung findet keine Busbegegnung auf der Brücke statt. Moderne Ampelanlagen sorgen dafür, dass sich die Busse abwechseln und immer nur ein Bus die Brücke überquert.

https://www.stadt-remseck.de/de/Aktuelle...le&id=3215

Das ist tatsächlich eine recht konkrete Aussage, diese war mir bisher bei der Menge an Dokumenten entgangen.

Zitat:Auch in der Präsentation zur Verkehrsuntersuchung ist die Brücke als "Reine ÖV-Strecke" gekennzeichnet.
https://www.stadt-remseck.de/ceasy/resou...download=1 (Seite 38)

Das ist Planfall 3a (und 3b hat das auch). Es gibt auch andere Planfälle (z.B. ganz ohne Verkehr), ich konnte bisher nirgendwo entnehmen, dass genau diese Variante realisiert werden soll, aber zusammen mit obiger Aussage scheint das dann so geplant zu sein.

Der Weg vom ZOB in Richtung Aldingen wird trotzdem länger, weil der Durchstich den Plänen nach nur in Richtung Aldingen zum ZOB funktioniert. Aber ich denke nicht, dass das alles schon endgültig ist.
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(19. 11. 2020, 08:56)dt8.de schrieb: Das ist Planfall 3a (und 3b hat das auch). Es gibt auch andere Planfälle (z.B. ganz ohne Verkehr), ich konnte bisher nirgendwo entnehmen, dass genau diese Variante realisiert werden soll, aber zusammen mit obiger Aussage scheint das dann so geplant zu sein.

Zumindest schneiden die Varianten 3 am besten in der Abwägung auf Seite 37 ab.
a und b unterscheiden sich ja nur ob der NO-Ring kommt oder nicht.

(19. 11. 2020, 08:56)dt8.de schrieb: Der Weg vom ZOB in Richtung Aldingen wird trotzdem länger, weil der Durchstich den Plänen nach nur in Richtung Aldingen zum ZOB funktioniert. Aber ich denke nicht, dass das alles schon endgültig ist. 

402+403 müssen tatsächlich ggf 100-200 Meter Umweg fahren. Beim 403 dürfte sich das schon alleine durch die schnellere Fahrt nach Norden (ampellos) ausgleichen, beim 402 ist tatsächlich zu vermuten dass man bis zu 1min länger braucht.

Für so gut wie alle anderen Buslinien dürfte sich die Situation verbessern.

(17. 11. 2020, 18:25)Stromabnehmer schrieb: - zukünftig als RELEX ausschreiben, größere Busse, stehen sollte keiner bei einem Expressbus (Stichwort 60 km/h)
Ich gebe dir recht, dass es nicht sinnvoll ist diese Linie ausgerechnet im Ludwigsburger Stadtbus-Linienbündel zu betreiben.
Da der Kreis LB ja in Zukunft mehere Expressbuslinien plant (zB Gerlingen - Ludwigsburg) kann man hier durchaus ein Linienbündel mit komfortableren Bussen aufmachen.
Da die Fahrgastzahlen durch die Lineinänderungen mitte/ende der 20er Jahre in Ludwigsburg eher mehr werden sollten, ist es meiner Meinung nach eher angebracht einen 15/30 min Takt wie bei der S-Bahn anzusetzen als die Busse zu verlänern.
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(19. 11. 2020, 10:07)glx schrieb:
(19. 11. 2020, 08:56)dt8.de schrieb: Der Weg vom ZOB in Richtung Aldingen wird trotzdem länger, weil der Durchstich den Plänen nach nur in Richtung Aldingen zum ZOB funktioniert. Aber ich denke nicht, dass das alles schon endgültig ist. 

402+403 müssen tatsächlich ggf 100-200 Meter Umweg fahren. Beim 403 dürfte sich das schon alleine durch die schnellere Fahrt nach Norden (ampellos) ausgleichen, beim 402 ist tatsächlich zu vermuten dass man bis zu 1min länger braucht.

Für so gut wie alle anderen Buslinien dürfte sich die Situation verbessern.

Aus der Infobroschüre zur Abstimmung:
Zitat:Busverkehr Damit der Bus ungehindert durch das Zentrum fahren kann, ist eine eigene Busspur auf der L1100/L1140 entlang der heu-tigen Lärmschutzwand denkbar
Also "denkbar" hört sich für mich nicht an, also ob das schon fest so eingeplant sei.
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