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Überflüssige Tarifzonen
Ich hätte gedacht, da die DB ihre Faltblätter "Ihr Reiseplan" immer monatsweise ausgibt, wäre in der April-Ausgabe der City-Ticket-Hinweis gleich mit der richtigen Tarifzone versehen. Da habe ich von der DB allerdings wohl zu viel erwartet, denn dort steht immer noch "kostenlose Anschlussfahrt im Stadtgebiet Stuttgart (Tarifzonen 10 und 20)". Ich bin gespannt, wann sie es mitkriegen Smile
„Bitte beachten Sie: Dies ist ein Eilzug!“
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Ob überall schon die Schilder mit den Tarifzonen ausgetauscht wurden, kann ich nicht beurteilen, da ich nicht überall draufgeguckt hab. Während beispielsweise die Nachtbushaltestelle Friedrichswahl bereits aktualisiert wurde, ist immerhin die Stadtbahnhaltestelle Pfostenwäldle noch nicht drangekommen:

[Bild: 130419-131610bibj7v.jpg]
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Also zumindest an den Haltestellen Planckstraße und Straußstaffel sind auch noch alte Schilder
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(03. 04. 2019, 19:39)JoJo schrieb: Ich hätte gedacht, da die DB ihre Faltblätter "Ihr Reiseplan" immer monatsweise ausgibt, wäre in der April-Ausgabe der City-Ticket-Hinweis gleich mit der richtigen Tarifzone versehen. Da habe ich von der DB allerdings wohl zu viel erwartet, denn dort steht immer noch "kostenlose Anschlussfahrt im Stadtgebiet Stuttgart (Tarifzonen 10 und 20)". Ich bin gespannt, wann sie es mitkriegen Smile
Im Monat zwei nach der Tarifumstellung jedenfalls nicht; in den Faltplänen steht immer noch "Tarifzonen 10 und 20". Ich bleibe am Ball ...
„Bitte beachten Sie: Dies ist ein Eilzug!“
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Pencil 
Ich hatte am Samstag (4.5.2019) eine Fahrkarte im Tarif ,bwEinfach' gelöst:
auch da war noch bzgl. Gültigkeit ,Stgt. Zonen 10 u. 20' aufgedruckt.
I muß di Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd >> https://youtu.be/M2JtawugX34
[Bild: stuttgart21xyxyxq4kh6.jpg]
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Während "Ihr Reiseplan" normalerweise monatlich neu herausgegeben wird, war der Mai-Plan wegen des kleinen Fahrplanwechsels bis 8.6. gültig. Einen neuen Plan für Juni gibt es seit 9.6. Und o Wunder: auch hier leben die Tarifzonen 10 und 20 noch fort.
„Bitte beachten Sie: Dies ist ein Eilzug!“
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Hallole,

mir ist heute in Möhringen eine Nachtbushaltestelle aufgefallen, die noch die Tarifzone 20 im Haltestellenschild hat.... (Name leider vergessen, wird nachgereicht).

Ich finde es schon komisch, dass man es in zwei Monaten noch nicht geschafft hat, alle Haltestellen mit neuen Tarifzonen-Schildern auszustatten....

Grüßle
AFu
[Bild: 3320-Front-DSO.jpg]
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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Photo 
Schild Zone 1, aber immer noch mit Halt ,Staatsgalerie' Rolleyes
[Bild: cpyrght_micha_p_stgt_0yjew.jpg]
© Foto: Michael P., Stuttgart (7.7.2019) @ Bahnforum S
I muß di Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd >> https://youtu.be/M2JtawugX34
[Bild: stuttgart21xyxyxq4kh6.jpg]
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Erste Zwischenbilanz der Tarifreform (unterstreichungen von mir):

Zitat:Halbjahresbilanz des VVS: Tarifreform wirkt


Vier Millionen Fahrten mehr mit den Bahnen und Bussen in der Region Stuttgart – Trend zum Abo hält weiter an – Fast 90.000 Arbeitnehmer fahren mit Jobticket zur Arbeit

Noch nie sind so viele Menschen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in der Region Stuttgart gefahren wie in den letzten Monaten. Der Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) zieht zum Halbjahr eine positive Zwischenbilanz. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2019 wurden über 192 Millionen bezahlte Fahrten mit den Bahnen und Bussen im VVS durchgeführt, das sind rund vier Millionen Fahrten mehr als im ersten Halbjahr des Vorjahres. Dies entspricht einer Steigerung von 2,0 Prozent. Insbesondere die Tarifreform zum 1. April 2019 hat der Fahrgastentwicklung einen Schub gegeben. Wenn man die von der Tarifreform betroffenen Tickets betrachtet, ergibt sich seit April eine Steigerung von 4,8 Prozent.

Mit der Tarifreform wurde das Tarifsystem des VVS wesentlich vereinfacht. Statt über 50 Tarifzonen gibt es nur noch fünf Ringe. Viele Verbindungen sind seither deutlich günstiger. Die öffentliche Hand bezuschusst die Tarifreform mit rund 42 Millionen Euro pro Jahr. Der Aufsichtsratsvorsitzende des VVS, Oberbürgermeister Fritz Kuhn, zeigt sich zufrieden: „Der Trend stimmt. Die Tarifreform wirkt. Es ist nun wesentlich einfacher und oft auch günstiger, die Bahnen und Busse zu nutzen. Ich bin mir sicher, dass noch mehr Menschen in Stuttgart und der Region umsteigen werden. Dafür entwickeln wir konsequent den Nahverkehr weiter.“ Außerdem ließ Kuhn mitteilen: „Für die Partner ist diese Reform ein Kraftakt, aber eine lohnende Investition in eine nachhaltige Mobilität unserer Bürger."

Für den VVS ist die Entwicklung bei den Abonnenten, das heißt den Stammkunden, besonders erfreulich. „Wir haben aktuell acht Prozent mehr Abonnements als noch vor einem Jahr“, berichtet VVS-Geschäftsführer Horst Stammler, der davon ausgeht, dass der Trend zum Abo im Laufe des Jahres weiter anhält.

Dazu hat vor allem das FirmenTicket des VVS beigetragen: „Inzwischen fahren rund 89.000 Arbeitnehmer mit dem preisgünstigen Jobticket zur Arbeit“, informiert der Geschäftsführerkollege Thomas Hachenberger. „Das Angebot ist dank des Engagements von über 1.000 Arbeitgebern, von der Arztpraxis bis zum Groß-Konzern, die ihren Mitarbeitern einen Zuschuss zu den Fahrtkosten zahlen, weiter auf dem Höhenflug“, erklärt Hachenberger.

Die Entwicklung ist bei den einzelnen Kundengruppen jedoch uneinheitlich: Während der Berufsverkehr boomt und der Gelegenheitsverkehr leicht positiv ist, ist der Ausbildungsverkehr aufgrund sinkender Schüler- und Studierendenzahlen rückläufig.

Berufsverkehr wächst

Im Berufsverkehr sind die Fahrgastzahlen im ersten Halbjahr um 4,6 Prozent gestiegen. Hauptgrund dafür ist das FirmenTicket mit einer Steigerung von fast zehn Prozent im zweiten Quartal.

SeniorenTicket im Aufwärtstrend

Auch das SeniorenTicket hat in den ersten sechs Monaten zugelegt. Der VVS verzeichnet ein Plus von 3,1 Prozent. Über 43.000 ältere Fahrgäste sind inzwischen regelmäßig mit einem SeniorenTicket unterwegs.

Ausbildungsverkehr rückläufig

Die Schülerzahlen sind schon seit einigen Jahren rückläufig, zum Wintersemester 2018/19 sind auch erstmals seit längerem die Studierendenzahlen an den Hochschulen in der Region Stuttgart gesunken. Aufgrunddessen ist der Ausbildungsverkehr insgesamt im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 Prozent zurückgegangen, wobei das Scool-Abo um 1,3 Prozent und das StudiTicket um 3,1 Prozent rückläufig war. Positiv war jedoch das Ausbildungs-Abo mit einem Plus von 7,7 Prozent. Auszubildende können seit drei Jahren mit dem Ausbildungs-Abo für 59,90 Euro monatlich im ganzen Netz Bus und Bahn fahren. Dieses Abo können nicht nur „klassische“ Azubis, sondern auch Praktikanten, Volontäre oder junge Leute im Bundesfreiwilligendienst erwerben.

Gelegenheitsverkehr leicht positiv

Der Gelegenheitsverkehr - dazu gehören Einzel-, 4er- und TagesTickets – war längere Zeit leicht rückläufig. Mit der Tarifreform konnte dieser Trend umgekehrt werden. Wenn man das gesamte Halbjahr betrachtet, war ein Plus von 0,7 Prozent zu verzeichnen. Besonders positiv war das TagesTicket, das mit der Tarifreform deutlich günstiger wurde, mit einer Steigerung von 14,3 Prozent. Dazu hat auch beigetragen, dass das TagesTicket während der Feinstaubsaison bereits vor der Tarifreform zu den günstigeren Preisen angeboten wurde. Der Verkauf des EinzelTickets blieb in der Größenordnung des Vorjahres (- 0,4 Prozent), während das 4er-Ticket wie bereits in den letzten Jahren relativ stark zurückgegangen ist (- 8,4 Prozent). Die Tickets des Gelegenheitsverkehrs werden immer häufiger per Handy erworben. Während im Vorjahr noch jedes fünfte Ticket mit dem Smartphone gekauft wurde, war es 2019 bereits jedes vierte Ticket.

Insgesamt hat der VVS im ersten Halbjahr 2019 rund 258 Millionen Euro eingenommen und damit rund zehn Millionen Euro weniger als im Vorjahreszeitraum. Das ist auf die Preissenkungen und erhöhte Erstattungen im Zusammenhang mit der Tarifreform zurückzuführen. Dabei handelt es sich um Rückzahlungen für VVS-Tickets, die vor April 2019 gekauft wurden und über den 1. April 2019 hinaus gültig sind. Der VVS hat Fahrgäste den zu viel gezahlten Betrag, zum Beispiel für JahresTickets mit Einmalzahlung, bis Ende Mai zurückerstattet. Für die einkalkulierten Mindereinnahmen leisten die Finanzierungsträger der Tarifreform – das sind das Land, die Stadt Stuttgart und die vier Verbundland-kreise – den Verkehrsunternehmen einen entsprechenden Ausgleich.

Quelle: https://www.vvs.de/redaktionelle-seiten-...orm-wirkt/
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Neuhausen a.d.F. wird auf die Zonengrenze 2/3 verlegt: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...duced=true
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