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Überflüssige Tarifzonen
(24. 09. 2018, 21:35)AFu schrieb: Hallole,

Ich glaube, dazu habe ich noch nicht wirklich was beigetragen.
Aber warum müssen es den Zonenringe sein? Ich finde das Wabensystem, wie es anderenorts ist fast schon praktischer. so könnte man dann z.B. den größeren Orten eine eigene Wabe machen, und dann muss man einfach nur noch Zählen...

Grüßle
AFu

Die Zonengrenzen sind immer problematisch, da ungerecht, deshalb sollte man möglichst wenig Zonen haben. Ob das in der Darstellung Rechtecke, oder Polygone(Waben) sind wie im VPE oder KVV ist erstmal egal. Selbst bei den drei Ringen gibt es noch Probleme. Weil der Stadt hat zum Beispiel Luftlinie etwa die gleiche Entfernung von Stuttgart wie Plochingen, liegt aber ein Ring weiter außen. Und der Ring ist nach reiflicher Überlegung wenn man sich die Verkehrsströme in Stuttgart anschaut und Tangential- bzw. Ringfahrten die nicht über die Stammstrecken gehen fördern will schon die beste Lösung.
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Hallo,

gestern noch getippt, heute abgeschickt...: Ich habe mal etwas formuliert, was ich "Tarifaxiom" nenne. Es lautet: "Ein Tarif ist entweder einfach oder gerecht."
Das ist nicht absolut zu verstehen, sondern erlaubt beliebige Zwischenstufen. Beispiel 1: Einfach aber ungerecht: Der Einheitstarif ab 1943. Es gab für das SSB-Netz Kinder- und Erwachsenenfahrscheine. Egal wie weit man fuhr, immer die gleiche Taxe. Hohenheim - Gerlingen kostet dasselbe wie Schwimmbad - Platz der Marie.
Beipiel 2: Kompliziert aber ziemlich gerecht: Kilometertarif bei der Eisenbahn, in Verbindung mit IC-Zuschlag. Man bezahlte für die unterschiedliche Qualität der Beförderung und für die Länge der befahrenen Strecke. Alleine mit einem Blick in die Streckenkarte ist der Fahrpreis nicht zu ermitteln, hier sind Kenntnisse über die Entfernungen und über die befahrenen Strecken notwendig. Fahrausweise über eine bestimmte Strecke galten nicht notwendigerweise über andere Strecken, wenn diese mehr Tarifkilometer betrug.
Beispiel 3: Kompliziert, aber ziemlich gereicht: Teilstreckentarif: Man bezahlt nur die Anzahl der durchfahrenen Teilstrecken, wobei es beim Modell 1937 auch schon Fahrscheine für jeweils zwei aufeinanderfolgende Teilstreckenanzahlen gab, also 1 oder 2 T., 3 oder 4 T., ... Der Witz an diesem Modell ist, dass man zwar nicht wie beim Kilometertarif ab jedem Punkt im Netz eigene Tarifentfernungen hat, aber durch die Kleinteiligkeit des Tarifnetzes kann man die Entferung als Basis des Fahrpreises noch relativ scharf abbilden. Ähnlich wie bei 2. ist die Fahrpreisermittlung eher komplex und verliert daher auch hier an transparenz.
Beispiel 4: Kompromiss: Zonentarif: Man vereinfacht das Netz in grobe Brocken und zieht möglichst sinnvolle Grenzen.
Hierzu ist anzumerken, dass hier die Kombination aus Liniennetzstruktur und Zoneneinteilung zu Ungerechtigkeiten führen kann.

Bereits im bisherigen Tarifzonenplan waren einige Wege durch die Struktur des Netzes begünstigt, z. B. die Verbindung Hedelfingen-Weilimdorf. Durch die teilweise politisch gewollte Grenzziehung bei den Tarifzonen gibt es die skurrile Situation, dass es vom Zollberg nach Nellingen ebensoviel kostet wie vom Zollberg nach Weilimdorf oder vom Zollberg nach Fellbach oder von Fellbach nach Korntal. Schuld daran ist zumindest zum Teil die Vereinfachung des Zonenplans (also die Verungerechtigung) durch die Verschmelzung der Zonen 20,21 und 22 zur Ringzone 20.

Aus meiner Sicht sind komplette Ringe als Zonen eine ziemlich ungerechte Sache, weil das Stuttgarter Netz in der Periperie sehr ungleichmäßig vermascht ist. Das Befahren von Tangentiallinien wird billiger, wer keine Tangentiallinie hat, fährt dank S- und Stadtbahn noch nicht mal unbedingt länger (zeitlich gesehen), aber durch das stark radial geprägte Netz bezahlt er mehr als der, der eine Tangente hat. Als Jugendlicher stand ich vor der Wahl: mit dem 91er von Feuerbach nach Botnang fahren oder durch die Stadt? In den Sommerferien, wo ich kein Abo hatte, war die Frage: eine Zone mehr durch die Innenstadt oder schon um 18.30 ab Feuerbach, danach gabs nichts mehr und Samstags war sowieso Stundentakt (Mo-Fr. auch, aber da gabs immerhin noch einen Mittags-Schülerkurs). Auch heute ist nicht unbedingt einsichtig, warum eine Fahrt von Rohr nach Heumaden oder von Hedelfingen zum Giebel weniger kostet als eine von Degerloch zum Schlossplatz.

Im Hinblick auf die aktuelle Tarifreform muss man konstatieren, dass man sie nicht für die Struktur mit den Ringen kritisieren kann, wenn genau das eine Prämisse war (und das war m. E. so): Die Zonengrenzen innerhalb der Ringe sollten wegfallen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich durch meine Befassung mit der Materie betriebsblind bin, oder ob die Entscheider, die ins Horn der Opportunität geblasen haben und das Tarifsystem "zum Wohle der Nutzer" vereinfacht haben, einfach so selten mit dem ÖPNV zu tun haben, dass sie keine genaue Vorstellung haben, wie das Tarifsystem funktioniert. Ungeklärt ist m. E. auch nach wie vor die Frage, wie viel Befassung mit einem Tarifsystem man einem Nutzer zumuten darf. Wenn ich in Diskussionen mit nicht-ÖV-affinen Bürgern stehe, höre ich oft: Das ist alles so kompliziert. Wenn ich dann entgegne: Sie müssen doch nur die Haltestelle heraussuchen und den Code eingeben, dann kommt immer gleich: Ja, aber Einzelfahrscheine sind ja die teuerste Lösung. Und da sind wir halt auch bei einem Grundsatzproblem: Es muss billig und einfach sein. Oder wenn schon nicht billig, dann wenigstens gerecht. Und da sind wir wieder am Anfang: Ein Tarif ist entweder einfach ODER gerecht.

Viele Grüße

BW76

Epilog: Im Grunde kann man sehr komplexe aber gerechte Tarife für den Anwender sehr einfach machen, indem man eine Best-Value-Abrechnung etabliert, wie dies die SSB aktuell testet. Der Nachteil dieses Systems ist aber der Blackbox-Charakter. Man sieht nicht, was man schon verfahren hat und wie sich künftige Fahrten auswirken werden, es sei denn, es gäbe da eine Funktion, mit der man immer den aktuellen Stand abfragen kann. Aber auch hier wäre die dahinterliegende Berechnung relativ komplex und erst einmal intransparent. Diese Chance hat man m. E. mit der aktuellen Tarifreform für lange Zeit vertan. Eine Abrechnung nach Best-Value-Verfahren ist zwar weiterhin möglich, aber auf der Basis eines eher ungerechten Ringzonensystems.
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Hallo,

Danke für die Darstellung, welche auch meiner Meinung zu dem Thema entspricht.

(25. 09. 2018, 09:05)Besserwisser76 schrieb: Epilog: Im Grunde kann man sehr komplexe aber gerechte Tarife für den Anwender sehr einfach machen, indem man eine Best-Value-Abrechnung etabliert, wie dies die SSB aktuell testet. Der Nachteil dieses Systems ist aber der Blackbox-Charakter.

Das, was die SSB gerade testet ist aber ganz sicher keine Best-Value-Abrechnung. Man muß sich ja (da es keine Check-Out-Möglichkeit gibt) vor der Fahrt entscheiden, welchen Fahrschein man benötigt.
Da wird also jede Fahrt nach dem Einzelfahrschein-Prinzip (3 Stunden für die gebuchten Zonen) abgerechnet und am Ende zusammengerechnet, ob nicht eine Zeitkarte günstiger wäre.
Was das System aber prinzipbedingt nicht kann, ist zwei Einzelfahrscheine zu einem zusammenrechnen. Beispiel: ich will vom Hbf nach Zuffenhausen, später dann weiter nach Ludwigsburg. Weiß ich vorher, dass ich das in unter 3h schaffe, kaufe ich dafür 3 Zonen. Weiß ich nicht, wie lange ich in Zuffenhausen bin, muß ich 2x 2 Zonen kaufen. Das gilt auch für das neue SSB-System.
Bei einem Best-Price-System würde ich erwarten, dass das System nachträglich beim Ausbuchen in Ludwigsburg feststellt, ob die Fahrt unter 3 Stunden war (1 Fahrschein 3 Zonen) oder über 3 Stunden (2 Fahrscheine), und ich als Nutzer mir darüber keine Gedanken machen muß.
Und man muß eben doch noch das Zonensystem kennen und verstehen, um richtig einzubuchen.
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Hallo Martin,
hallo zusammen,

ich gebe offen zu (q.e.d.), dass sich mich noch nicht mit dem aktuellen System beschäftigt habe. Aber wenn das, was Du schreibst, so stimmt, woran ich keinen Grund zu zweifeln habe, dann ist das auch in meinen Augen noch kein vollständiges/echtes Best-Value-System.

Viele Grüße

BW 76
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(26. 09. 2018, 21:42)dt8.de schrieb: Das, was die SSB gerade testet ist aber ganz sicher keine Best-Value-Abrechnung. Man muß sich ja (da es keine Check-Out-Möglichkeit gibt) vor der Fahrt entscheiden, welchen Fahrschein man benötigt.
Da wird also jede Fahrt nach dem Einzelfahrschein-Prinzip (3 Stunden für die gebuchten Zonen) abgerechnet und am Ende zusammengerechnet, ob nicht eine Zeitkarte günstiger wäre.
Was das System aber prinzipbedingt nicht kann, ist zwei Einzelfahrscheine zu einem zusammenrechnen. Beispiel: ich will vom Hbf nach Zuffenhausen, später dann weiter nach Ludwigsburg. Weiß ich vorher, dass ich das in unter 3h schaffe, kaufe ich dafür 3 Zonen. Weiß ich nicht, wie lange ich in Zuffenhausen bin, muß ich 2x 2 Zonen kaufen. Das gilt auch für das neue SSB-System.
Bei einem Best-Price-System würde ich erwarten, dass das System nachträglich beim Ausbuchen in Ludwigsburg feststellt, ob die Fahrt unter 3 Stunden war (1 Fahrschein 3 Zonen) oder über 3 Stunden (2 Fahrscheine), und ich als Nutzer mir darüber keine Gedanken machen muß.
Und man muß eben doch noch das Zonensystem kennen und verstehen, um richtig einzubuchen.

Wenn ich es richtig mitbekommen hab, wird das Besttarifsystem in Karlsruhe bereits seit kurzem in der KVV-App angeboten. Habs aber noch nicht ausprobiert, weil ich eh nur eine 3-Zonen-Tageskarte für 5€ oder so brauch.
Außerdem wird dort seit kurzem auch der Luftlinientarif angeboten. Auch in Verbindung mit der App, welcher über eine GPS-Ermittlung des Standorts einen Missbrauch wie oben angeführt ausschließen könnte.

Ja, vom KVV kann man wirklich lernen. Ein Vorreiter in Sachen Nahverkehr.
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(29. 09. 2018, 12:57)338kmh schrieb:
(26. 09. 2018, 21:42)dt8.de schrieb: Das, was die SSB gerade testet ist aber ganz sicher keine Best-Value-Abrechnung. Man muß sich ja (da es keine Check-Out-Möglichkeit gibt) vor der Fahrt entscheiden, welchen Fahrschein man benötigt.
Da wird also jede Fahrt nach dem Einzelfahrschein-Prinzip (3 Stunden für die gebuchten Zonen) abgerechnet und am Ende zusammengerechnet, ob nicht eine Zeitkarte günstiger wäre.
Was das System aber prinzipbedingt nicht kann, ist zwei Einzelfahrscheine zu einem zusammenrechnen. Beispiel: ich will vom Hbf nach Zuffenhausen, später dann weiter nach Ludwigsburg. Weiß ich vorher, dass ich das in unter 3h schaffe, kaufe ich dafür 3 Zonen. Weiß ich nicht, wie lange ich in Zuffenhausen bin, muß ich 2x 2 Zonen kaufen. Das gilt auch für das neue SSB-System.
Bei einem Best-Price-System würde ich erwarten, dass das System nachträglich beim Ausbuchen in Ludwigsburg feststellt, ob die Fahrt unter 3 Stunden war (1 Fahrschein 3 Zonen) oder über 3 Stunden (2 Fahrscheine), und ich als Nutzer mir darüber keine Gedanken machen muß.
Und man muß eben doch noch das Zonensystem kennen und verstehen, um richtig einzubuchen.

Wenn ich es richtig mitbekommen hab, wird das Besttarifsystem in Karlsruhe bereits seit kurzem in der KVV-App angeboten. Habs aber noch nicht ausprobiert, weil ich eh nur eine 3-Zonen-Tageskarte für 5€ oder so brauch.
Außerdem wird dort seit kurzem auch der Luftlinientarif angeboten. Auch in Verbindung mit der App, welcher über eine GPS-Ermittlung des Standorts einen Missbrauch wie oben angeführt ausschließen könnte.

Ja, vom KVV kann man wirklich lernen. Ein Vorreiter in Sachen Nahverkehr.

Ich kenne zwar die KVV-App nicht, aber ohne Ein-/Ausbuchen wird das nicht funktionieren. Wie will die App feststellen, ob ich mich noch in einem Fahrzeug befinde, oder schon ausgestiegen bin und zu Fuß laufe.
Mit einer Ausbuchungsfunktion ist das kein Problem, GPS alleine reicht da nicht.
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(30. 09. 2018, 16:01)dt8.de schrieb: Ich kenne zwar die KVV-App nicht, aber ohne Ein-/Ausbuchen wird das nicht funktionieren. Wie will die App feststellen, ob ich mich noch in einem Fahrzeug befinde, oder schon ausgestiegen bin und zu Fuß laufe.
Mit einer Ausbuchungsfunktion ist das kein Problem, GPS alleine reicht da nicht.

Ich glaube man muss sich ausbuchen. Habe ich zumindest auf der KVV-Seite gelesen.Dodgy
Um mal das Beispiel von oben zu verwenden. Von Schorndorf nach Plochingen über Stuttgart war das glaub, oder so ähnlich. Wo soll denn hier Missbrauch entstehen? Ich muss mich ja ausbuchen. Soll ich nach Stuttgart fahren, und dann zu Fuß nach Plochingen, oder mit dem Auto, um mich dann dort auszubuchen? warum bin ich dann nicht gleich mit dem Auto direkt nach Schorndorf. Es gibt sicher einige wenige vereinzelte Fälle, wo es dazu kommt. Aber eigentlich macht das selten einen Sinn. Jedenfalls wird die Tarifgerechtigkeit selbst bei der Ausnutzung von Schwachstellen bei weitem nicht so verzerrt, wie bei dem etablierten System der Zonen oder Kurzstrecke. Dem stimmt Du doch sicher zu?
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(30. 09. 2018, 20:50)338kmh schrieb: Ich glaube man muss sich ausbuchen. Habe ich zumindest auf der KVV-Seite gelesen.Dodgy
Um mal das Beispiel von oben zu verwenden. Von Schorndorf nach Plochingen über Stuttgart war das glaub, oder so ähnlich. Wo soll denn hier Missbrauch entstehen? Ich muss mich ja ausbuchen. Soll ich nach Stuttgart fahren, und dann zu Fuß nach Plochingen, oder mit dem Auto, um mich dann dort auszubuchen? warum bin ich dann nicht gleich mit dem Auto direkt nach Schorndorf. Es gibt sicher einige wenige vereinzelte Fälle, wo es dazu kommt. Aber eigentlich macht das selten einen Sinn. Jedenfalls wird die Tarifgerechtigkeit selbst bei der Ausnutzung von Schwachstellen bei weitem nicht so verzerrt, wie bei dem etablierten System der Zonen oder Kurzstrecke. Dem stimmt Du doch sicher zu?

Wenn man sich beim KVV ausbuchen muß, dann ist das ja ok. Ist bei der SSB halt nicht so, da entscheidet man sich vorab.
Du machst P+R, fährst mit der S-Bahn von Stuttgart nach Leonberg, steigst dort in Dein Auto und fährst nach Weissach, weil die Busverbindung so schlecht ist. Da wird man schon wollen, dass der Preis nicht nach GPS berechnet wird, sondern dass man in Leonberg ausbuchen kann.
Bei dem Beispiel Plochingen - Schorndorf stimme ich ja zu, das war aber bei mir auch kein Thema.
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Es gibt auch nach dem 1.April noch Ungerechtigkeiten im Tarifzonenplan. Wenn man von Böblingen nach Waldenbuch fährt, dann fährt man bei Schönaich in eine andere Tarifzone hinein, obwohl Schönaich auf gleicher Höhe wie Steinenbronn und Waldenbuch ist. Da wird den Fahrgästen weiterhin das Fahrgeld aus der Tasche gezogen. So etwas sollte man auch ändern.
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In eine ganz ähnliche Richtung geht wohl, daß die S 60 auch künftig den Ring außerhalb dem von Böblingen / Sindelfingen anschneidet (heute Zone 56 statt Zone 46 oder wenigstens deren Rand, künftig Ring 4), womit nicht nur der Gedanke, die Tangentialen allgemein zu stärken, ad absurdum geführt wird, sondern ganz speziell für die BB / Sifi-Anlieger auch eine naheliegende und zugleich attraktive Alternativroute nach Stuttgart bisher verwehrt bzw. vergällt wurde, falls die Hauptachse Gäubahn gestört ist (schlimm genug), und auch in Zukunft wird, während gleichzeitig die Gäu-Anrainer dahinter (Ehningen bis Gäufelden) genau diese Alternativmöglichkeit auf einmal geradezu "nachgeschmissen" bekommen. Das nenne ich wirklich ungerecht, zumal es sich auch noch alles in ein und demselben Landkreis abspielt, und verlangt m.E. noch unbedingt eine Korrektur bei der nächsten Gelegenheit. Wie schon gesagt, mit Renningen auf dem Zonenrand (ebenso wie bereits Magstadt) wäre die Kuh wohl schon vom Eis.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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