01. 09. 2020, 18:45
Hallole,
danke an Peter K. für die exklusivführung durch die neue Haltestelle Staatsgallerie.
Nun bin ich daheim, und will kurz zusammenfassen, was ich über die neue Haltestelle denke.
Grundsätzlich kann man sich über Design und Gestaltung streiten. Das geschwungene Design hat was. Wie mir Peter erzählt hat, war dies zu Bauen sehr aufwendig. Alleine die Schaalung zu bauen war sehr aufwendig, weil es kein gleiches Teil gab.
Die Farbgestaltung, alles so grau in grau, ist nicht meins. Aber die Blindenleitlinien stechen gut hervor, sodass man sich mit einer starken Sehbehinderung auch ohne Stock gut orientieren kann. - Die Kanten der Treppenstufen sind alle weiß, dass man sich auch gut sehen kann.
Anders als bisher sind die Blindenleitlinien nicht so weit an der Bahnsteigkante, was dazu führt, dass die Enstiegsgelder nun seitlich angefahren werden, und nicht in der Mitte. Die Einstiegsfelder werden schon seit vielen Jahren von der SSB mit Noppenplatten gemacht, die sonst einen Abzweig kennzeichnen. Dieses System ist aber durchgängig, sodass es hier keinen Unterschied gibt. Die Führung zu den Aufzügen und Treppen sind auch wie immer. Weil der Haltepunkt der Stadtbahnen in Fahrtrichtung Charlottenplatz/Hautpbahnhof grundsätzlich ganz vorne ist, gibt es auch keinen Unterschied, wenn dann mal eine U11 oder irgend wann mal eine lange U1 kommt. Der vordere Bereich ist auch überdacht, sodass es zusammen mit den beiden Unterständen genug Möglichkeiten gibt, trocken zu bleiben.
Über die Zugänge zur Haltestelle kann ich derzeit noch nichts sagen, da diese noch nicht fertig sind, und von mir noch nicht bewertet werden können.
Was mir gleich aufgefallen ist, dass die rechteckigen Bodenplatten am Bereich von Gleis 3 um 90° gedreht sind. - Das hat mit der Verarbeitung zu tun, da sich die Platten der Länge nach nicht so gut kürzen lassen. Das Gleis 3 liegt in einem leichten Bogen. - Das ist aber für die Benutzung nicht wirklich relevant. Es fällt dann auf, wenn man mit dem Blindenstock nicht auf der Blindenleitlinie ist. Dann merkt man die geringeren Abstände zwischen den Platten.
Für meine Bedürfnisse habe ich alles gefunden, was mir wichtig ist. Die Blindenleitlinie, die Einstiegsfelder, die Sitzgelegenheiten, und Treppen nach oben. Ich konnte meine Karte im Kopf gut schreiben. - Mir ist, durch das noch bestehende Bau-Chaos, nichts aufgefallen, was ich bemängeln könnte.
Ich hab ein paar Bilder gemacht, muss mal sehen, dass ich die noch hoch lade.
Grüßle
AFu
danke an Peter K. für die exklusivführung durch die neue Haltestelle Staatsgallerie.
Nun bin ich daheim, und will kurz zusammenfassen, was ich über die neue Haltestelle denke.
Grundsätzlich kann man sich über Design und Gestaltung streiten. Das geschwungene Design hat was. Wie mir Peter erzählt hat, war dies zu Bauen sehr aufwendig. Alleine die Schaalung zu bauen war sehr aufwendig, weil es kein gleiches Teil gab.
Die Farbgestaltung, alles so grau in grau, ist nicht meins. Aber die Blindenleitlinien stechen gut hervor, sodass man sich mit einer starken Sehbehinderung auch ohne Stock gut orientieren kann. - Die Kanten der Treppenstufen sind alle weiß, dass man sich auch gut sehen kann.
Anders als bisher sind die Blindenleitlinien nicht so weit an der Bahnsteigkante, was dazu führt, dass die Enstiegsgelder nun seitlich angefahren werden, und nicht in der Mitte. Die Einstiegsfelder werden schon seit vielen Jahren von der SSB mit Noppenplatten gemacht, die sonst einen Abzweig kennzeichnen. Dieses System ist aber durchgängig, sodass es hier keinen Unterschied gibt. Die Führung zu den Aufzügen und Treppen sind auch wie immer. Weil der Haltepunkt der Stadtbahnen in Fahrtrichtung Charlottenplatz/Hautpbahnhof grundsätzlich ganz vorne ist, gibt es auch keinen Unterschied, wenn dann mal eine U11 oder irgend wann mal eine lange U1 kommt. Der vordere Bereich ist auch überdacht, sodass es zusammen mit den beiden Unterständen genug Möglichkeiten gibt, trocken zu bleiben.
Über die Zugänge zur Haltestelle kann ich derzeit noch nichts sagen, da diese noch nicht fertig sind, und von mir noch nicht bewertet werden können.
Was mir gleich aufgefallen ist, dass die rechteckigen Bodenplatten am Bereich von Gleis 3 um 90° gedreht sind. - Das hat mit der Verarbeitung zu tun, da sich die Platten der Länge nach nicht so gut kürzen lassen. Das Gleis 3 liegt in einem leichten Bogen. - Das ist aber für die Benutzung nicht wirklich relevant. Es fällt dann auf, wenn man mit dem Blindenstock nicht auf der Blindenleitlinie ist. Dann merkt man die geringeren Abstände zwischen den Platten.
Für meine Bedürfnisse habe ich alles gefunden, was mir wichtig ist. Die Blindenleitlinie, die Einstiegsfelder, die Sitzgelegenheiten, und Treppen nach oben. Ich konnte meine Karte im Kopf gut schreiben. - Mir ist, durch das noch bestehende Bau-Chaos, nichts aufgefallen, was ich bemängeln könnte.
Ich hab ein paar Bilder gemacht, muss mal sehen, dass ich die noch hoch lade.
Grüßle
AFu
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http://www.ssb-linien.de
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