08. 06. 2018, 18:47
(08. 06. 2018, 06:55)Peter K schrieb: Dann sind sich die Experten ja wieder Mal einig und die Welt ist wieder in Ordnung.
Eines der Probleme ist doch, dass die Fachleute vor der Volksabstimmung versprochen haben, dass die Umlegung der Stadtbahn in die neuen Tunnelröhren in einer Sommerferiensperrung (also 6 Wochen) machbar wäre.
Alle (nicht-)"Experten" haben dem widersprochen und mehrere Jahre Bauzeit erwartet. Da wurden die nicht-Experten genauso behandelt: dass doch die Fachleute besser Bescheid wüssten.
Und nun tritt ein, was die nicht-Experten im Gegensatz zu den Fachleuten erwartet haben. Da ist es doch das Recht der Leute, das als Zumutung zu bezeichnen, da es doch hoch und heilig anders versprochen war. Und dann müssen sich diese Leute noch als "Experten" bezeichnen lassen, weil sie das zu kritisieren wagen.
Da würde ich doch schon einen etwas anderen Umgang erwarten.
Und ja, die Leute wissen, wie der Bau abläuft (sonst hätten sie kaum die Bauzeit schon vorher so erwartet). Aber was ist daran verwerflich, wenn diese nun daran erinnern, was mal gesagt wurde?