20. 01. 2014, 11:28
(20. 01. 2014, 09:31)GT6 schrieb: Wird zuerst Staatsgalerie - Charlottenplatz gesperrt (alle Linien fahren über Hbf; U4 muss unterbrochen werden wg. Anschlussstrecke zum Hölderlinplatz) oder zuerst Staatsgalerie - Hbf (alle fahren über Charlottenplatz)?
Wenn ich den verlinkten Artikel richtig gelesen habe, wird in Phase 1 erst der Tunnel Staatsgalerie-Charlottenplatz geperrt und in Phase 2 der Abschnitt Staatsgalerie-Hbf. Die U4a müßte in Phase 1 dann sehr wohl unter Betrieb am Hbf wenden, da sie am Berliner Platz nicht Richtung Hölderlinplatz abbiegen kann.
Mit der Idee, in Phase 2 die U14 bei den Mineralbädern zu kappen, weil man sonst zuviele Linien an der Staatsgalerie und Berliner Platz hätte, kann ich mich nicht anfreunden. Abhängen von Münster wäre das kleinere Problem, die haben die U12 via Bus 56 am Hallschlag bzw. können am Wagrainäcker auf die dann dort schon verkehrende U12 in Gegenrichtung umsteigen. Aber was ist mit Wilhelma-Besuchern und vor allem Kaltental/Vaihingen wenn die U1 dann schon in Dotra fährt?
Die bessere Alternative wäre statt der U14 die U2 zu kappen und nur Neugereut-Neckarpark verkehren zu lassen aus folgenden Gründen:
° ab Cannstatt Richtung Innenstadt hat man die U1-Dotras und 3 S-Bahnlinien
° man hat die U14 für Kaltental/Vaihingen
° Botnang müßte mit der U9 auskommen oder die U4a fährt über Hbf nach Botnang.
Eine andere Möglichkeit mit Linien "zu sparen" wäre ein Ansatz bei den Diagonallinien U4 und U9. Im Osten könnte man zur Not mit einer Linie auskommen welche nach Hedelfingen verkehrt. Untertürkheim wäre durch Umstieg an der Wasenstraße auf die U13 zu erreichen. Stadtauswärts als U4 über Ostheim, stadteinwärts als U9 über Raitelsberg. Die jeweils andere Linie wäre - wie bei Sperrung wegen Bauarbeiten schon praktiziert - wenige Haltestellen in Gegenrichtung zu erreichen.
Ich glaube, da fließt noch eine menge Wasser den Neckar runter, bis für 2017 - erst dann soll ja die abgekürzte U14 kommen - endgültige Entscheidungen getroffen werden.