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Außenäste - Einsparpotentiale
#21
(29. 08. 2013, 19:03)hopperpl schrieb: Wird tatsächlich überlegt, allerdings NP nur als Kehranlage. WP-NP als Betriebsfahrt und nur als Verstärker in der HVZ. Irgendwas ist mit NP, warum der nicht als regulärer Halt benutzt werden soll, sondern nur bei Veranstaltungen (U11). Weiß den Grund dafür nicht mehr, muss ich nachfragen.

Neckarpark ist doch NS, da NP Nellingen Scharnhauser Park ist. Oder wurde da etwas verändert?
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#22
Stimmt, ich hab NP im Kopf weil auf den Kursplänen bei den U14-Bauarbeiten immer NP als Abkürzung für Neckarpark stand. Ich hab das jetzt einfach ohne Nachdenken hingeschrieben.

NP ist definitiv Scharnhauser Park.
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#23
(29. 08. 2013, 19:03)hopperpl schrieb: Wird tatsächlich überlegt, allerdings NP nur als Kehranlage. WP-NP als Betriebsfahrt und nur als Verstärker in der HVZ. Irgendwas ist mit NP, warum der nicht als regulärer Halt benutzt werden soll, sondern nur bei Veranstaltungen (U11). Weiß den Grund dafür nicht mehr, muss ich nachfragen.

Das würde mich schon sehr interessieren. Warum soll der zwischen WP und NS leer fahren, wenn er auch Fahrgäste mitnehmen kann? Jetzt könnte man NS endlich in der HVZ regulär anschließen und hätte eine zusätzliche Auslastung dieser U19.
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#24
Hallo,

naja zum Glück ist Stuttgart ja eine sehr reiche Stadt, die jetzt nciht unbedingt um jeden Pfennig rechnen muss. letztlich muss man ja immer auch berücksichtigen, dass desto weniger Fahrgäste fahren, je öfter umgestiegen werden muss. Es gäbe aber schon Einsparmöglichkeiten:

1. Zwischen Wangen und Hedelfingen fahren zwei U - Bahnen im 5 - Minutentakt im Außenbereich. Man könnte die U4 und die U13 verknüpfen und so zwei bis drei Bahnen einsparen

2. Wie von Alt - Schmöckwitz schon erwähnt, fahren zwei Bahnen nach Ostfildern. Ich finde das jetzt nicht so schlimm, da die U8 nur alle 20 Minuten fährt. Dennoch, wenn die U8 wirklich in der NVZ nur von einer Handvoll Fahrgästen benutzt wird, wäre es möglich, diese in Heumaden verenden zu lassen.

3. Zwischen Ruhbank und Heumaden fahren 15 Bahnen pro Stunde, das ist wirklich mehr als oft in der Innenstadt. Wenn die U15 immer in Ruhbank verendet, ist das sicher unbequem wegen der langen Umsteigewege, aber ich bin mir auch nicht sicher, wie voll die U15 hinter Ruhbank ist

4. Grundsätzlich wäre es auch eine Überlegung wert, die U15 in der NVZ nur alle 20 Minuten durch den Wald fahren zu lassen und jede zweite Bahn endet schon vorher, etwa Geroksruhe

5. Auch in Degerloch gibt es sicher Möglichkeiten...

Es gibt noch mehr Ansätze, aber viel wichtiger fände ich es derzeit, dafür zu sorgen, dass mehr U - Bahnen durch die Innenstadt kommen - eben weil die Tallängslinien und die Talquerlinien in den Hauptabschnitten bereits überlastet sind.

Kurzfristig hätte ich folgende Idee:
A. U15 aus Stammheim fährt nach Vaihingen (statt U12) und fährt zwischen E.haldenweg und Möhringen vereinigt mit Linie U5. Das hat den Vorteil, dass nur noch vier Bahnen durch die Stammstrecke rollen (U5/15, U6, U7 und U12) und diese somit entlastet ist. außerdem kann der Killesberg wieder im 10 - Minutentakt bedient werden.

B. Wenn die U12 nach Remseck verlängert ist und die U14 nur noch bis fährt, könnte die U14 mit der U11 zusammen fahren - somit könnte dann der Neckarpark auch in Normalzeiten angebunden werden

Langfristig wäre eine zusätzliche Stammstrecke in der Innenstadt natürlich eine hervorragende Option. Dafür müsste Stuttgart aber stärker wachsen.

Holger

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#25
Neeeeeiiiiin.... Habe gerade eine lange Antwort schreiben wollen, ist jetzt weg... in Kurzform:

1. Das habe ich abgewogen, war erst davon überzeugt, dass die U4-U13-Wende nichts bringt (Ende bei Wasenstr.), bringt aber nichts, weil jede Linie wichtige Verbindungen verantwortet, auf die man eigentlich nicht verzichten kann.

2. Ostfilden zahlt. Ende.

3. Verbindung Gänsheide - Sillenbuch ist in HVZ wegen Schülern erfahrungsgemäß stark frequentiert.

4. Das soll sich lohnen? Ohne Kehranlage ist da wohl nichts zu machen. Da müsste man die genauen Kosten kennen und vergleichen...

5. Was denn? U5 nein. U6 nein. U8 nein. U12 ja, aber ich weiß nicht, ob das einen Kurs einspart...

U12 Killesberg: 18 min + 17 min = 35 min = 5 min Wende für beide Endstellen zusammen. Nicht machbar. Mit der U5 könnte man da natürlich was verknüpfen, aber das ist jetzt zu spät.

U12 Hallschlag: 25 min + 27 min = 52 min = 7 Kurse. Mit den m.W. 8 Kursen außerhalb der HVZ lässt sich da ein Kurs einsparen - prinzipiell sinnvoll, aber nur ein Kurs. Vielleicht ab 2016 abwechselnd Dürrlewang/ Degerloch, falls Dürrlewang tatsächlich nur alle 20 min angefahren wird.

A. Meinst du als Doppeltraktion? Ob sich das lohnt? Fahrzeugtechnisch natürlich nicht, tatsächlich nur wegen dem Blockabstand und Personal. Aber undurchsichtig für Fahrgäste und beim Kuppeln/ Flügeln geht doch sehr viel Zeit verloren. Und eine DoTra kann sowieso eher nie zur Gänsheide fahren (U12).

B. Wie soll das gehen?
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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#26
(31. 08. 2013, 23:07)Holger2 schrieb: 3. Zwischen Ruhbank und Heumaden fahren 15 Bahnen pro Stunde, das ist wirklich mehr als oft in der Innenstadt. Wenn die U15 immer in Ruhbank verendet, ist das sicher unbequem wegen der langen Umsteigewege, aber ich bin mir auch nicht sicher, wie voll die U15 hinter Ruhbank ist

Das ist HVZ. Wenn in der HVZ solch Verlängerungen gefahren werden, dann ist auch das Fahrgastpotential dafür da. Jede der Linien ab Heumaden hat andere Ziele, da hilft es nicht, ein Teil der Züge zu streichen.

Auf der anderen Seite wurde geklagt, daß das Umsteigen an der Ruhbank nicht klappt. Jetzt tut man in der HVZ etwas dagegen, dann sind wieder die Klagen da, das Angebot wäre zu groß.

Ja was denn nun. Ich bin über jedes Angebot froh.

(31. 08. 2013, 23:07)Holger2 schrieb: 4. Grundsätzlich wäre es auch eine Überlegung wert, die U15 in der NVZ nur alle 20 Minuten durch den Wald fahren zu lassen und jede zweite Bahn endet schon vorher, etwa Geroksruhe

Bringt keine einzige Einsparung. Warum? Fahrzeit Geroksruhe - Ruhbank ca. 5 Minuten, H+R also 10 Minuten. Somit 10 Minuzten mehr Fahrzeit für den Ruhbank-Kurs. Bei gleichen Aufenthalten an der Geroksruhe und an der Ruhbank trifft der Zug von der Ruhbank also an der Geroksruhe genau dann ein, wenn auch der Zug ab der Geroksruhe losfahren würde. Somit muß bei einen der beiden Züge die Wendezeit um 10 Minuten verlängert werden. Das führt aber wieder dazu, daß kein Kurs eingespart wird.
Eine solche Verkürzung bringt nur etwas, wenn die Fahrzeitverkürzung mind. 10 Minuten pro Richtung ist.

(31. 08. 2013, 23:07)Holger2 schrieb: Kurzfristig hätte ich folgende Idee:
A. U15 aus Stammheim fährt nach Vaihingen (statt U12) und fährt zwischen E.haldenweg und Möhringen vereinigt mit Linie U5. Das hat den Vorteil, dass nur noch vier Bahnen durch die Stammstrecke rollen (U5/15, U6, U7 und U12) und diese somit entlastet ist. außerdem kann der Killesberg wieder im 10 - Minutentakt bedient werden.

Und was soll dann zur Geroksruhe fahren? Und eine Vereinigung am EW bringt nicht mehr Durchsatz, sondern weniger. Denn während der Kuppelzeit fährt auch kein anderer Zug, die müssen dahinter warten. Und was, wenn ein Zug Verspätung hat? Einzeln führen geht nicht, denn der Fahrer von einem der Züge wird ja wieder für die Rückfahrt benötigt.
Was, wenn z.B der U15-Fahrer durchgehend drauf ist, und der andere Fahrer immer EW-KI pendelt. Dann ist in Stammheim eine Störung, es kommt kein Zug mehr von dort. Die Züge vom Killesberg und aus Möhringen, die getrennt werden müssen, kommen aber trotzdem. Wie lösen?

(31. 08. 2013, 23:07)Holger2 schrieb: B. Wenn die U12 nach Remseck verlängert ist und die U14 nur noch bis fährt, könnte die U14 mit der U11 zusammen fahren - somit könnte dann der Neckarpark auch in Normalzeiten angebunden werden

Die U14 soll aber als Einzelwagen nach Vaihingen anstatt der U1. Und ebenso stellt sich auch wieder das Problem bei Störungen.

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#27
Nachtrag:

(31. 08. 2013, 23:07)Holger2 schrieb: 1. Zwischen Wangen und Hedelfingen fahren zwei U - Bahnen im 5 - Minutentakt im Außenbereich. Man könnte die U4 und die U13 verknüpfen und so zwei bis drei Bahnen einsparen

Das war sogar mal geplant, wurde aber verworfen. Man wollte wegen der Störungsanfälligkeit keine derart lange Linie haben.
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#28
Hm, alle Einsparvorschläge sind im Süden und Osten. Degerloch Endhaltestelle für alle, Wangen, Hedelfingen, Sillenbuch, Möhringen, Vaihingen sollte ihre Stadtbahn verlieren.

Hab da eine starke Vermutung, wo der Ideenspender wohnt.
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#29
(01. 09. 2013, 13:54)dt8.de schrieb: ...
(31. 08. 2013, 23:07)Holger2 schrieb: 4. Grundsätzlich wäre es auch eine Überlegung wert, die U15 in der NVZ nur alle 20 Minuten durch den Wald fahren zu lassen und jede zweite Bahn endet schon vorher, etwa Geroksruhe

Bringt keine einzige Einsparung. Warum? Fahrzeit Geroksruhe - Ruhbank ca. 5 Minuten, H+R also 10 Minuten. Somit 10 Minuzten mehr Fahrzeit für den Ruhbank-Kurs. Bei gleichen Aufenthalten an der Geroksruhe und an der Ruhbank trifft der Zug von der Ruhbank also an der Geroksruhe genau dann ein, wenn auch der Zug ab der Geroksruhe losfahren würde. Somit muß bei einen der beiden Züge die Wendezeit um 10 Minuten verlängert werden. Das führt aber wieder dazu, daß kein Kurs eingespart wird.
Eine solche Verkürzung bringt nur etwas, wenn die Fahrzeitverkürzung mind. 10 Minuten pro Richtung ist.

Es wäre besser gewesen, jede 2. U15 an der Geroksruhe wenden zu lassen und den anderen Zug ganztägig bis Heumaden durchfahren zu lassen.
Das dürfte mit der gleichen Kursanzahl wie heute machbar sein.
Bringt zwar ebenfalls keine Kosteneinsparung, dafür aber entfällt die Umsteigeproblematik an der Ruhbank. Da der 64er ebenfalls i. d. R. nur im 20-Min.-Takt verkehrt, bzw. so abgestimmt werden kann, würde es auch an der Stelle passen.

MfG
GT6

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#30
(02. 09. 2013, 09:46)GT6 schrieb: Es wäre besser gewesen, jede 2. U15 an der Geroksruhe wenden zu lassen und den anderen Zug ganztägig bis Heumaden durchfahren zu lassen.
Das dürfte mit der gleichen Kursanzahl wie heute machbar sein.
Bringt zwar ebenfalls keine Kosteneinsparung, dafür aber entfällt die Umsteigeproblematik an der Ruhbank. Da der 64er ebenfalls i. d. R. nur im 20-Min.-Takt verkehrt, bzw. so abgestimmt werden kann, würde es auch an der Stelle passen.

Da bin ich der Ansicht, daß die Akzeptanz bei den Fahrgästen höher ist, wenn eine Linie über eine bestimmte Tageszeit ein permanentes Endziel hat. War ja früher mit der U5 Degerloch/Leinfelden ebenso unzulänglich. Der "normale" Fahrgast kann sich bei einem 10-m-Takt noch die Abfahrtszeiten merken, nicht jedoch, ob nun sein 15er ganz durchfährt oder nicht. Er will ja sicher sein, wenn er sich zur Haltestelle begibt, daß er nicht 19 Minuten auf die nächste Bahn warten muß.
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