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Hallole,
was ist an den neuen Masten besser, als an den alten?
Grüßle
AFu
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(01. 09. 2024, 20:35)AFu schrieb: Hallole,
was ist an den neuen Masten besser, als an den alten?
Grüßle
AFu
Sie sind statisch für den wegen der Vollzüge erforderlichen verstärkten Fahdraht ausgelegt.
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Hallo AFu,
zudem gibt es deutschlandweit gewisse Vorbehalte gegen Betonmaste, nachdem vor einigen Jahren mal einer in Würzburg eines Sonntagmorgens kollabiert ist. Daher verwenden die Verkehrsbetriebe generell inzwichen vor allem Stahlmaste und tauschen in gewissem Umfang auch aus. Wenn Du mal die Strecke des Einsers entlangfährst, wirst Du feststellen, dass auch ein paar alte Maste stehen bleiben bzw. stehen geblieben sind. Soweit ich gesehen habe, sind dies alles schon Stahlmaste gewesen.
Viele Grüße
BW 76
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Hallole,
weil ich wundere mich, zwischen Degerloch und Möhringen sind auch noch genug alte Masten, und da fahren ja mehrere Linien...
Grüßle
AFu
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Das hat im Zweifel auch einfach mit dem Alter der Betonmasten zu tun.
Irgendwann sehen die halt so aus:
https://maps.app.goo.gl/NXW6cWByLSD8WdbD9
Dann will keiner Mehr die Verantwortung für die Standfestigkeit übernehmen...
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(02. 09. 2024, 20:42)AFu schrieb: Hallole,
weil ich wundere mich, zwischen Degerloch und Möhringen sind auch noch genug alte Masten, und da fahren ja mehrere Linien...
Grüßle
AFu
Die Masten sind wahrscheinlich schon auf 80-Meter-Betrieb ausgelegt gewesen. Auf anderen Altstrecken musste aber auch umgebaut werden. Z.B. in Hofen.
Ich weiß es nicht ganz genau, aber soweit mir bekannt sind die Fahrleitungen manchmal nicht für 80-Meter-Züge ausgelegt. Deshalb musste zu U15-Zeiten am Nordbahnhof bei Umleitung von U6/U7 mit Netzstrombegrenzung gefahren werden.
Es könnte ja sein, dass der 80-Meter-Zug die Fahrleitung dann deutlich mehr beansprucht, wenn er beim Anfahren und Bremsen einen besonders hohen Strom erzeugt. Und zwar deshalb, weil es zwei Züge exakt gleichzeitig tun. Fahren nur 40-Meter-Züge, dann ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass die Spitzenleistungen mehrerer Züge im Abschnitt exakt gleichzeitig auftreten. Deshalb muss die Fahrleitung keinen so großen Querschnitt aufweisen, als im 80-Meter-Zugbetrieb. Ein größerer Querschnitt bedeutet natürlich mehr Last am Mast.
Wenn man mal darauf achtet, dann sieht man bei Strecken mit regelmäßigem 80-Meter-Betrieb oft ein doppeltes Tragseil, während bei sonstigen Strecken ein einfaches Tagseil zu reichen scheint.
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Da sich in dieser Woche nichts Entscheidendes an den Bahnsteigen entlang der Strecke getan hat hier mal zwei von höherer Warte (S-Bahnsteig) aus erstellte Aufnahmen vom Stadtbahnhalt Nürnberger Straße wie er nun nach Abschluß der dortigen Bahnsteigverlängerung ausschaut: