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U1 ab 2016 in DoTra nach Heslach, U14 von Mühlhausen bis Vaihingen
Question 
Hieß es nicht immer, dass man an einer ,U14' - als Li.-Bezeichnung für die (traditionelle) Relation Hbf - Wilhelma festhalten möchte ?
I muß di Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd >> https://youtu.be/M2JtawugX34
[Bild: stuttgart21xyxyxq4kh6.jpg]
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Hinweis: Ich habe meinen letzten Beitrag der Übersichtlichkeit halber getrennt; aufgrund zeitlicher Überschneidung bezieht sich jetzt Michas Rückfrage oben auf die potentielle Führung der U14 über Charlottenplatz in diesem Beitrag.
(27. 09. 2022, 13:40)Holger2 schrieb: U34: Genau das macht man ja. Die U34 fährt ja nur deswegen zum Vogelsang, weil es keine weitere Wendekapazität am Hbf. gibt.
Zusammen mit den neuen Gleisen von der Staatsgalerie zum Hbf. wird aber auch eine neue Wendeanlage am Hbf. eingebaut, so dass die U34 dann in Zukunft - unter welcher Nummer auch immer - zum Hbf. verschwenkt würde.
Das geht aber natürlich nur, falls eben nicht die U1 dort wenden würde, was ja als Option genannt wurde. 
Meine Meinung zum Wenden der U1 am Hbf: Das wäre nur sinnvoll, wenn die U1 über Charlottenplatz und Berliner Platz dorthin geführt würde. Dann müsste die U34 eben nicht am Hbf wenden. Ich bin eher weniger von dieser Variante überzeugt.

Generell stellt sich die Frage, ob die U14 dann sofort bis Vaihingen verlängert wird (davon gehe ich im folgenden aus) oder eben die Ersatzlinie diesen Abschnitt bedient.
(Sofern man wegen der Doppeltraktion doch die U1 zukünftig statt der U14 über Hbf führen will, könnte man auch die U14 bereits im Vorgriff über Charlottenplatz führen.)

Weitere Punkte:
- Die U16 muss nicht mehr nach Fellbach geführt werden. Dies gilt auch nach der vollständigen Inbetriebnahme der U1 in Doppeltraktion
- Eine Linie kann am Hbf wenden, aber auch ein Wenden an Mineralbäder ist denkbar.

Die U34 könnte hypothetisch also auch Heslach - Mineralbäder fahren aber auch eine (in der HVZ langlaufende) U16 Heslach - Mineralbäder (- Giebel) wäre denkbar. Diese würden aber beide Staatsgalerie - Stöckach an die Belastungsgrenze bringen - und sicher darüber hinaus, wenn die U11 mal zusätzlich fahren müsste. In dieser Form sicher nicht machbar.

Nach der vollständigen Inbetriebnahme der U1 in Doppeltraktion wird man sich spätestens die Frage stellen müssen: Wohin mit der U16? Potentielle Synergieeffekte gibt es eigentlich nur mit U19 oder U4 (falls man tatsächlich in Untertürkheim die jetzige Wendeanlage Richtung Bad Cannstatt verschieben sollte).

Eine U4-U16-Kombo wäre allerdings ein verspätungsanfälliger Langläufer. Zumindest bis zum Ersatz der Rosensteinbrücke ist eine U16/U19-Kombination jedoch nicht uninteressant. Man könnte sich also ein Ziel überlegen:

Da man den Nackarpark nicht komplett abhängen kann, wird eine U16/U19-Kombo immer eine U11 ins Spiel bringen. Würde man in der HVZ die U11 fahren und die U16 nach Neugereut führen, könnte man die U19 auf die NVZ außerhalb der Ferien beschränken und hätte überall etwa das jetzige Angebot (zzgl. Innenstadtschleife U11 HVZ), also so:
HVZ 06:30-09:00 & 16:00-18:30: U16 Neugereut - Giebel + U11 Neckarpark - Innenstadtschleife
NVZ 09:00-16:00 & 18:30-20:00: U19 Neugereut - Neckarpark (Ferien nur 15-20 Uhr)
(Die U11- und U19-Kurse würden aufeinander übergehen, da jeweils 4 Fahrzeuge und zeitlich separate Anbindung von Nackarpark; U16-Kurse wären "HVZ-Verstärker", welche ein- und ausrückend bei Bedarf die U11-Slots nutzen könnten - wie jetzt bereits der Fall)

Umdenken müsste man dann ggf. bei einer Verlängerung nach Schmieden.

Während den zwei Jahren U1 Innenstadt-Fellbach könnte man dieser Variante mit einem temporären Verlängerung der U21 Neckarpark - Heslach vorausgreifen:
HVZ 06:30-09:00 & 16:00-18:30: U16 Neugereut - Giebel + U21 Neckarpark - Heslach
NVZ 09:00-16:00 & 18:30-20:00: U19 Neugereut - Neckarpark* + U21 Hbf - Heslach
(* Ferien nur 15-20 Uhr)

Der entscheidende Punkt wäre, dass der Fahrer- und Fahrzeugeinsatz für U21, U16 und U19 in etwa identisch zu dem jetzigen der U16 und U19 wäre. Die U16 wird nach Neugereut "verbogen" (3 Minuten weniger Fahrzeit je Strecke), die U19 zur U21 vom Neckarpark in die Innenstadt statt Neugereut (ca. +/-2 Minuten abhängig von Führung über Charlottenplatz oder Hauptbahnhof) und der Abschnitt Heslach - Innenstadt (U1 => U21) wird gleich bedient (sollte also auch neutral sein). Der erhöhte Fahrzeugeinsatz resultiert somit ausschließlich aus den Doppeltraktionen der U1, also dem Abschnitt Innenstadt - Vaihingen, der sowieso unvermeidbar ist. Durch Änderungen bei den Betriebszeiten kann es natürlich zu leichten Verschiebungen kommen - aber zunächst mal erscheint das valide.

Um weiterhin U11-Doppeltraktionen bei Veranstaltungen einsetzen zu können und die U21 in diese Zeit am Hbf wenden zu lassen, kann man diese Linie jedoch nicht einfach U11 nennen.
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(27. 09. 2022, 15:42)Micha schrieb: Hieß es nicht immer, dass man an einer ,U14' - als Li.-Bezeichnung für die (traditionelle) Relation Hbf - Wilhelma festhalten möchte ?

Ja, aber dass man daran festhalten möchte, bedeutet ja nicht zwingend, dass man bereit ist, deshalb sämtliche Nachteile in Kauf zu nehmen. Insofern würde ich das nicht als absolutes No-Go sehen.
Letztlich ist es hier nur ein Wenn-Dann-Gedankenspiel; der Unterschied für die Linienwege hat ja für die anderen Linien keine Konsequenzen - genauso wie welche Linie nun wann genau bis Vaihingen fährt.

Gedankenspiel: Wenn man nach der Inbetriebnahme der neuen Brücke in Bad Cannstatt, einen direkten Weg von der S-Bahn zur Wilhelma schaffen könnte, wäre man (als gesunder Mensch) vermutlich sowieso mit der S-Bahn schneller da. Dazu könnte man (bildhaft) einen Weg vom Bahnsteig Gleis 1 neben den Gleisen bis zur Schönestraße führen (jetzige Baustellenrampe), ggf. mit Fußgängerampel über die Schönestraße. Die Kosten dafür dürften überschaubar sein. Andererseits ... grübel ... eine Seilbahn vom Bahnhof über den Neckar zur Wilhelma? Dann könnte man das Seilbahnthema abhaken ;-) 
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(27. 09. 2022, 16:08)Andy0711 schrieb:
(27. 09. 2022, 15:42)Micha schrieb: Hieß es nicht immer, dass man an einer ,U14' - als Li.-Bezeichnung für die (traditionelle) Relation Hbf - Wilhelma festhalten möchte ?
Ja, aber dass man daran festhalten möchte, bedeutet ja nicht zwingend, dass man bereit ist, deshalb sämtliche Nachteile in Kauf zu nehmen. Insofern würde ich das nicht als absolutes No-Go sehen.

Was war immer das Argument für die Relation Hbf-Wilhelma? Damit die Zoobesucher zu/von den Fernzügen kommen.
Wenn aber Ende 2025 der Tiefbahnhof in Betrieb gehen sollte, kann man an [U] Staatsgalerie zu den Bahnsteigen gelangen. Also muß die U14 dort nicht mehr zum Arnulf-Klett-Platz abbiegen.
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(28. 09. 2022, 08:33)Mario schrieb: Was war immer das Argument für die Relation Hbf-Wilhelma? Damit die Zoobesucher zu/von den Fernzügen kommen.
Wenn aber Ende 2025 der Tiefbahnhof in Betrieb gehen sollte, kann man an [U] Staatsgalerie zu den Bahnsteigen gelangen. Also muß die U14 dort nicht mehr zum Arnulf-Klett-Platz abbiegen.

Interessantes Argument. Kommt mir sogar vage bekannt vor.

PS: Beim zukünftigen Störfallkonzept der S-Bahn wird übrigens davon ausgegangen, dass 2025 die U14 nach Vaihingen fährt (https://region-stuttgart.ratsinfomanagem...Phasen.pdf - z. B. Seite 9): Stadtbahn über Stg-Vaihingen U14 (heute U1)
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Ich bin der Meinung, dass die "endgültige" U1 Heslach - Fellbach auf ihrer angestammten Strecke über Charlottenplatz bleiben sollte.
Nach meinen Beobachtungen sind aus Ri. Heslach mehr Fahrgäste Richtung Rathaus und Charlottenplatz unterwegs als Richtung Rotebühlplatz. Der Zugang zu zahlreichen Kaufhäusern (Breuninger!) und Geschäften (Marktplatz!) ist mit der U1 leichter. Und am Charlottenplatz kann man schneller zu U5-6-7-12-15 umsteigen im Vgl. zum "U14-Umweg" über Hauptbahnhof.
Und dann kann man ja zukünftig auch noch den Hbf. direkt erreichen (Staatsgalerie).
Die kurvenreiche Führung von U1-Doppelzügen über Hbf. ist nicht sinnvoll.
Ich plädiere also ab 2027 für folgende Linienführung:
U1 Heslach - Charlottenpl. - Fellbach
U14 Vaihingen - Heslach - Rotebühlpl. - Hbf. - Mühlhausen
Und falls finanzierbar zusätzlich weiter U34 Südheimer Pl. - Vogelsang!
Tram 68 S-Bhf Köpenick - Alt-Schmöckwitz
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(28. 09. 2022, 14:59)Alt-Schmöckwitz schrieb: Ich bin der Meinung, dass die "endgültige" U1  Heslach - Fellbach auf ihrer angestammten Strecke über Charlottenplatz bleiben sollte.
Nach meinen Beobachtungen sind aus Ri. Heslach mehr Fahrgäste Richtung Rathaus und Charlottenplatz unterwegs als Richtung Rotebühlplatz.
Ja weil sie von Vaihingen kommt (und nicht nur aus Heslach) und das sollte so bleiben, egal ob es dann die U1 oder U14 ist.

Wir müssen bei der Diskussion mal folgende drei Zeitabschnitte getrennt betrachten:

Ibn Staatsgalerie-Hbf Frühjahr 2023 (?):
es sollte nach meiner Meinung wieder das Streckenkonzept von vor den S21-Maßnahmen zum Tragen kommen, heißt:
U1 Fellbach-Charlottenplatz-Vaihingen
U14 Mühlhausen-Hbf-Heslach
U9 Hedelfingen-Hbf-Botnang
U34 optional je nach Nachfrage und Finanzierung
Ich finde die U1 sollte solange wie möglich nach Vaihingen fahren bis der Ostast Fellbach-Innenstadt mit 80m-Zügen in Betrieb geht.

Ibn Fellbach-Innenstadt ab 2025 mit 80m-Bahnsteigen:
U1 Fellbach Innenstadtschelife (SSB Planung)
U14 Mühlhausen-Charlottenplatz-Vaihingen
Das geht auch garnicht anders, sonst würde ja zwischen Rathaus und Österreichischer Platz nichts fahren
U24 (sonne nenne ich sie mal) als Interimslinie Hbf-Vogelrain (U34 entfällt dann)
damit man vom Hbf nach S-Süd kommt

Ibn E-Schöttle-Platz - Südheimer Platz mit 80m-Bahnsteigen (2027/2028):
U1 Fellbach - Heslach Vogelrain (ob über HB oder CH lasse ich mal offen)
U14 Mühlhausen - Vaihingen (dto.)
U34 optional je nach Nachfrage und Finanzierung

Danach, also ab 2030, gilt das Konzept Stadtbahn Vaihingen/West - dann fahren U1 und U14 über Heslach hiniaus.
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Information 
(29. 09. 2022, 08:56)Mario schrieb: Ibn Staatsgalerie-Hbf Frühjahr 2023 (?):
-> Geht nicht vor Mitte Dezember 2023 in Betrieb.
I muß di Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd >> https://youtu.be/M2JtawugX34
[Bild: stuttgart21xyxyxq4kh6.jpg]
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Ich wollte mir ja schon länger mal genauer anschauen wohin man die U1-Haltestelle Augsburger Platz verlegen möchte. Heute hat sich die Gelegenheit ergeben nachdem ich von der Gnesener Straße zum Augsburger Platz spaziert bin.

Hier wird derzeit noch gehalten:

[Bild: 051122-074220-1bmfcbd.jpg]

Bis in ein paar Jahren soll dann ziemlich genau dort wo sich just zum Fotozeitpunkt die Stadtbahn befand die Haltestelle zu finden sein:

[Bild: 051122-074620b04clb.jpg]

[Bild: 051122-074844b1deqh.jpg]

[Bild: 051122-075616bloemn.jpg]

[Bild: 051122-075546bfgdvk.jpg]

Die Haltestelle Nürnberger Straße - die ja unverändert weiterbestehen soll - ist dann wirklich nur noch nen Steinwurf entfernt.
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Ich komme auf dieses Thema zurück und bedanke mich zugleich für die Fotos.

Eigentlich sollte man doch jetzt bei dieser Maßnahme zwischen den Halten Nürnberger Straße und Beskidenstraße ein Kehrgleis einbauen für den Fall daß die U16 gekürzt wird wenn die U1 in DoTra fährt. Evtl. ließe es sich auch beim Augsburger Platz unterbringen dort wo der stadtauswärtige Bahnsteig wegfällt.
Auch bei Betriebsunterbrechungen wäre es sinnvoll es zu nutzen, z.B. wenn die U2 oder U13 umgeleitet werden muß.
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