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U1 ab 2016 in DoTra nach Heslach, U14 von Mühlhausen bis Vaihingen
Hallole,
Grundsätzlich gebe ich zweidreisieben recht. - Weil wo kommen die meisten Menschen her: Aus der Pasage, bzw. Markstraße, bzw. aus richtung Bahnhofstraße. Und die wo über die Brücke kommen nehmen in den meisten Fällen die Rolltreppe.
Andererseits habe ich mich früher, als ich nach Esslingen musste drauf eingestellt, und bin immer ganz vorne eingestiegen, um gleich die Trepper hoch wetzen zu können, da die Wende-Rolltreppe grunsätzlich in die Falsche Richtung fährt, wenn man sie braucht.
Auf der Stadauswärtigen Seite hällt die Bahn ja auch ganz vorne, da die wenigsten Leute nach hinten weg laufen. MC Doof ist seit Jahren zu, und zu den Bussen geht man ja auch vorne weg....

Ja, ich wäre auch dafür Stadteinwärts die Bahn hinten halten zu lassen.

Grüßle
AFu
[Bild: 3320-Front-DSO.jpg]
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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Pencil 
Sehe ich nicht so. Spätestens wenn ab Dezember die fünfte Linie dazukommt ist es sicher vorteilhaft, wenn aus Ri. Fellb. bzw. Kursaal der Kreuzungsbereich schnell geräumt wird. D.h. auch mal, je nach Situation (Fahrplanabweichungen), zwei Kurzzüge verschiedener Linien (1/2/19) in den Haltestellenbereich (Wilhelmpl. stadteinw.) einfahren können. Aus der Gegenrichtung wird das nach meiner Beobachtung uneinheitlich gehandhabt. Oft steht ein zweiter Zug minutenlang VOR dem Fußgängerüberweg (Höhe Eisenbahnstr.) und wartet bis der vordere Zug abgefahren ist. Aber da ist es bekanntlich unproblematisch mit evtl. Rückstau.
I muß di Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd >> https://youtu.be/M2JtawugX34
[Bild: stuttgart21xyxyxq4kh6.jpg]
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(30. 07. 2018, 21:51)Micha schrieb: Aus der Gegenrichtung wird das nach meiner Beobachtung uneinheitlich gehandhabt. Oft steht ein zweiter Zug minutenlang VOR dem Fußgängerüberweg (Höhe Eisenbahnstr.) und wartet bis der vordere Zug abgefahren ist. Aber da ist es bekanntlich unproblematisch mit evtl. Rückstau.

Das hat schlicht den Grund, dass wenn es sich um eine andere Linie handelt (z.B. U19 am Bahnsteig und U1 kommt von hinten) und der Zug direkt nachrücken würde, also quasi an der hinteren Hälfte des Bahnsteigs halten würde, dort die große Rennerei und Verwirrung beginnen würde, weil alle Leute die natürlich vorne am Bahnsteig warten plötzlich nach hinten laufen um dort einzusteigen (Ältere, Kinderwagen, mobil eingeschränkte, ...). Daher warten die Züge vor dem Bahnsteig, damit das erst gar nicht passiert, was ja durchaus sinnvoll ist.

Was ich allerdings nicht verstehe: Wenn stadtauswärts die U2 mal Verspätung hat und noch am Bahnsteig steht (was, wie wir alle wissen, am Wilhelmsplatz dank der Ampel durchaus mal 2-3 Minuten dauern kann) und bereits von hinten die U19 kommt - beide mit dem selben Fahrziel Neugereut - warten viele Fahrer trotzdem hinten und lassen schön alle sich in die U2 quetschen. Wenn diese dann komplett voll ist und abfährt rückt dann die leere U19 nach. Finde ich sehr unglücklich!

Aber manche Fahrer machen es dann ab und an doch richtig und rücken dann gleich bis an vorderen Zug an den Bahnsteig nach, so dass U2 und U19 direkt hintereinander am Bahnsteig halten und die Fahrgäste in beide Bahnen einsteigen können - quasi ein "80-Meter-Zug". Manchmal auch umgekehrt, die U19 steht bereits da und hat alle Fahrgäste aufgenommen und die volle U2 kommt von hinten, so können dann wenigstens die Leute dort schon mal aussteigen wenn der Fahrer direkt bis an den Bahnsteig nachrückt (die U19 kommt am Wilhelmsplatz ja immer fast leer an, so dass sie problemlos alle wartenden Fahrgäste aufnehmen kann - was bei der U2 ja oft nicht der Fall ist, bzw. nur mit großer Quetscherei). Dann fährt der vorderer Zug los und der hintere rückt anschließend nach vorne bis zur eigentlichen Halteposition nach und fährt dann mit der nächsten Ampelphase rüber.

Auf der Seite stadteinwärts wird das nicht funktionieren, denn dort haben alle Linien unterschiedliche Fahrziele, so dass nie zwei Linien gleichzeitig am Bahnsteig stehen sollten - auch nicht hinten wartend mit geschlossenen Türen, es würden trotzdem alle hinlaufen und gleichzeitig wundern sich die in der Bahn dass die Türen nicht aufgehen.
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(31. 07. 2018, 20:11)zweidreisieben schrieb: Aber manche Fahrer machen es dann ab und an doch richtig und rücken dann gleich bis an vorderen Zug an den Bahnsteig nach, so dass U2 und U19 direkt hintereinander am Bahnsteig halten und die Fahrgäste in beide Bahnen einsteigen können ...
Ist das überhaupt statthaft mit Türfreigabe? Bekanntermaßen gibt es bei der Stadtbahn keine Doppelhaltestellen wie früher bei der Straßenbahn.
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Ob es erlaubt ist oder nicht. Gemacht wird es und dass ist auch gut so.

Schon öfters gesehen dass die U19 vorne und dahinter die U1 steht So kann man noch direkt umsteigen. Und brauch nicht auf den eh schon vollen Zweier warten.
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Pencil 
Wird auch am CP offiziell an Neujahr so praktiziert.
Generell dürfte es doch in Zeiten von DFI kein Problem darstellen, zwei Kurzzüge (auch verschiedener Linien) mit der jeweiligen Halte-Position am Bahnsteig (vorne/hinten) anzuzeigen.

Bei den offiziellen sog. Doppel-Haltestellen zu Straßenbahnzeiten hat das auch geklappt, ganz ohne ,Anzeigen'.
Am Stöckach stadteinw. wird aus demselben Grund öfters der Fußgängerüberweg (Höhe Zeppelin-Gymnasium) durch einen direkt nachrückenden Zug aus Ri. Hackstr. versperrt!
I muß di Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd >> https://youtu.be/M2JtawugX34
[Bild: stuttgart21xyxyxq4kh6.jpg]
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(01. 08. 2018, 10:32)Micha schrieb: Generell dürfte es doch in Zeiten von DFI kein Problem darstellen, zwei Kurzzüge (auch verschiedener Linien) mit der jeweiligen Halte-Position am Bahnsteig (vorne/hinten) anzuzeigen.

Dies funktioniert technisch mit den DFI-Anzeigern nicht, da es sich nur um Anzeiger handelt der vom Server seine Daten bekommt. Darin ist kein PC enthalten der entscheiden könnte welche Daten auf der einen Seite und welche Daten auf der anderen Seiten angezeigt werden sollen.

Grüße
DFI-ler
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(01. 08. 2018, 10:32)Micha schrieb: Bei den offiziellen sog. Doppel-Haltestellen zu Straßenbahnzeiten hat das auch geklappt, ganz ohne ,Anzeigen'.

Geklappt, ja. Optimal finde ich es aber nicht und es sollte nur praktiziert werden wenn das, wie früher, auch offiziell kommuniziert wird dass es eine Doppelhaltestelle ist. Ansonsten positioniere ich mich im vorderen Bahnsteigbereich und warte auf meine Bahn. Dass die längst im hinteren Bahnsteigbereich steht, davon kann ich ja nicht ausgehen. Weil es ja längst nicht mehr die offizielle Verfahrensweise ist.
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Deswegen sage ich ja, dass das nur funktioniert wenn die beiden Züge das gleiche Fahrtziel haben - das ist nur bei der U2 und U19 stadtauswärts der Fall. Gibt es dazu keine offizielle Regelung, weiß das vielleicht einer der hier anwesenden Fahrer? Wie gesagt, die einen machen es, die anderen nicht...
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(31. 07. 2018, 20:11)zweidreisieben schrieb: Rückstau.
Das hat schlicht den Grund, [...]
Was ich allerdings nicht verstehe: [...]
Aber manche Fahrer machen es dann ab und an doch richtig [...]
[/quote]

Hallo zweidreisieben,
hallo zusammen,

hier wird ja mal wieder mächtig spekuliert. Vielleicht zu erst mal zum Unterschied zwischen einer normalen Haltestelle und einer Doppelhaltestelle: An einer Doppelhaltestelle haltend die Züge nur einmal, heißt: Sie müssen nur einmal halten. An einer gewöhnlichen Haltetstelle muss der zweite Zug, auch wenn er schon einmal gehalten hat und dabei die Türen geöffnet hat, noch einmal halten. Es wäre mir nicht bekannt, warum ein hinten haltender Zug nicht die Türen öffnen sollte oder dürfte, vielleicht hats ja jemand eilig und will auf die S-Bahn? Dass sich viele Menschen mit den Vorschriften und Regelungen, die sie selbst betreffen, nicht beschäftigen, ist eine lästige Sache. Sonst würden nämlich die Leute auch nicht wild herumrennen, wie hier berichtet wurde. Dann aber wegen dieser Leute die Türen zuzulassen ist ein Schlag ins Gesicht all derer, die sich auskennen.

Dann zum Nachrücken: Ich finde es schon bemerkenswert, dass hier Leute sich ein Urteil anmaßen, obwohl sie selbst zugeben, es nicht zu verstehen. Nach meinen Beobachtungen am WP ist es so, dass immer dann, wenn der 19er hinter den 2er nachrückt, die Anforderung für ihn nicht oder nicht recht funktioniert. In diesen Fällen steht er dann noch viel länger in der Haltestelle und die Fahrgäste haben wieder nichts davon. Wenn der zweite Zug nach Neugereut aber hinten stehen bleibt, meldet er sich, so habe ich das bis jetzt gesehen, korrekt an und es läuft verhältnismäßig geschmeidig. Was ist jetzt also "richtig"?

Viele Grüße

BW 76


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