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mit wieviel Bau-Aufwand wären Dreifachtraktionen auf einzelnen Linien möglich?
#1
Nach der BoStrab gibt es eine Längenbegrenzung von 75m für Stadt- und Straßenbahnen, die direkt oder indirekt am Straßenverkehr teilnehmen. Ausgenommen von dieser Längenbegrenzung sind Voll-U-Bahnen, die so ausgebaut sind, dass sie vom Individualverkehr nicht beeinflusst werden. Per Definition muss eine vollständig unabhängige Bahn jedoch nicht gleich entweder im Tunnel oder auf einem Viadukt fahren. Straßenkreuzungen in Form von gesicherten Bahnübergängen sind erlaubt.

Wäre dies in Stuttgart nicht mit relativ wenig Aufwand für die Äste in Richtung Gerlingen, Ostfildern und Fasanenhof machbar, falls eines Tages einmal der Tunnel zwischen Charlottenplatz und Bopser gebaut wird?
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#2
(14. 03. 2013, 01:15)GoaSkin schrieb: Nach der BoStrab gibt es eine Längenbegrenzung von 75m für Stadt- und Straßenbahnen, die direkt oder indirekt am Straßenverkehr teilnehmen. Ausgenommen von dieser Längenbegrenzung sind Voll-U-Bahnen, die so ausgebaut sind, dass sie vom Individualverkehr nicht beeinflusst werden. Per Definition muss eine vollständig unabhängige Bahn jedoch nicht gleich entweder im Tunnel oder auf einem Viadukt fahren. Straßenkreuzungen in Form von gesicherten Bahnübergängen sind erlaubt.

Wäre dies in Stuttgart nicht mit relativ wenig Aufwand für die Äste in Richtung Gerlingen, Ostfildern und Fasanenhof machbar, falls eines Tages einmal der Tunnel zwischen Charlottenplatz und Bopser gebaut wird?

Auf der U6 wären dann m.W. noch sechs zu sichernde Auto-Überwege, Fußgängerüberwege natürlich nicht mit einbezogen.

U7 wären mit allen Feldwegen schon 25 auszurüstende Haltestellen (Fehler möglich!).
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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#3
(14. 03. 2013, 01:15)GoaSkin schrieb: ... falls eines Tages einmal der Tunnel zwischen Charlottenplatz und Bopser gebaut wird?

Eine Tunnelrampe wäre erst nach der Abzweigung der U15 am Olgaeck möglich, sofern der Platz dafür vor der Engstelle mit der Schule überhaupt ausreicht. Es war ja mal ein vollständiger Tunnel Charlottenplatz-Weinsteige geplant, aber da war die U15 über die Gänsheide noch ausgeblendet.

Am Tunnelportal der Hst. Bopser gibt es jedoch eine Bauvorleistung in der Form, als daß im Höhenprofil der Gleistrasse ein Buckel existert; d.h. würde man aus Richtung Degerloch das Gefälle stetig belassen, käme man unter Straßenniveau der Hohenheimer Straße.
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#4
(14. 03. 2013, 09:53)Mario schrieb: Eine Tunnelrampe wäre erst nach der Abzweigung der U15 am Olgaeck möglich, sofern der Platz dafür vor der Engstelle mit der Schule überhaupt ausreicht. Es war ja mal ein vollständiger Tunnel Charlottenplatz-Weinsteige geplant, aber da war die U15 über die Gänsheide noch ausgeblendet.

Am Tunnelportal der Hst. Bopser gibt es jedoch eine Bauvorleistung in der Form, als daß im Höhenprofil der Gleistrasse ein Buckel existert; d.h. würde man aus Richtung Degerloch das Gefälle stetig belassen, käme man unter Straßenniveau der Hohenheimer Straße.

Ist nicht korrekt und steht hier auch im Forum.
Eine Ausfädelung ist am Charlottenplatz seitlich möglich (alte Tiefbahnsteige) und könnte bis zum Bopser führen.
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#5
(14. 03. 2013, 11:42)Andy0711 schrieb: Eine Ausfädelung ist am Charlottenplatz seitlich möglich (alte Tiefbahnsteige) und könnte bis zum Bopser führen.

Und dann 2 Haltestellen am Olgaeck, oberirdisch für U15 und unterirdisch für den Rest? Kaum vorstellbar.
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#6
(14. 03. 2013, 11:47)Mario schrieb: Und dann 2 Haltestellen am Olgaeck, oberirdisch für U15 und unterirdisch für den Rest? Kaum vorstellbar.
Wie gesagt, steht alles hier im Forum.
Zwei Haltestellen am Olgaeck gab es übrigens bereits viele Jahre lang und gibt es auch an der Liederhalle.
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#7
"Und dann 2 Haltestellen am Olgaeck, oberirdisch für U15 und unterirdisch für den Rest? Kaum vorstellbar."

Der Abstand Charlottenplatz-Olgaeck-Dobelstraße-Bopser ist eh relativ kurz, bei einer unterirdischen Lösung könnte man dann zwischen Charlottenstraße und Bopser nur eine Haltestelle (zwischen den jetzigen) vorsehen... Unterirdisch ist ja eine Haltestelle auch ungleich teurer, nehme ich an.
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#8
(14. 03. 2013, 19:23)Goldberger schrieb: "Und dann 2 Haltestellen am Olgaeck, oberirdisch für U15 und unterirdisch für den Rest? Kaum vorstellbar."

Der Abstand Charlottenplatz-Olgaeck-Dobelstraße-Bopser ist eh relativ kurz, bei einer unterirdischen Lösung könnte man dann zwischen Charlottenstraße und Bopser nur eine Haltestelle (zwischen den jetzigen) vorsehen... Unterirdisch ist ja eine Haltestelle auch ungleich teurer, nehme ich an.

Allerdings wird eine Haltestelle direkt an der Kreuzung zur Dobelstraße für die Großzahl der Fahrgäste geschickter sein. Deshalb denke ich, dass beide Haltestellen neu gebaut werden würden. Am besten wäre es wohl, wenn die U15 (steil) erst nach der neuen Haltestelle Olgaeck abzweigt und am Rasengleisabschnitt wieder an die Erde kommt. Oder man baut wegen Platz- und Näheproblemen die Haltestelle Olgaeck nur für U5-7,12 neu und die U15 fährt (mit Fahrzeitersparnis auf der langen Strecke) direkt vom Charlie zum Eugen.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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#9
Wenn man am Charlottenplatz den Bereich der ehemaligen Tiefbahnsteige für eine Ausfädelung benötigt - könnten dann überhaupt trotzdem noch 120m lange Stadtbahnen dort halten oder hätte man das Problem, dass man diesen Bereich zur Verlängerung des Hochbahnsteiges brauchen würde?
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#10
Kurze Suche nach "Tunnel Charlottenplatz Olgaeck" und durchsuchen der Ergebnisse (Beiträge) vom ältesten an ergab nach 60 Sekunden dieses Beispiel: http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...ck#pid1942

Weitere 2 Minuten: http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...ck#pid5126
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