11. 04. 2014, 12:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11. 04. 2014, 12:18 von hopperpl.)
Zudem, vielleicht zum Verständnis für mich --- hier geht's nicht um pro oder kontro --- die Aussage ist, ein Regiohalt in Vaihingen würde HBF entlasten. Kann ich nicht nachvollziehen, vielleicht kann mir das jemand beantworten.
1) Alle Züge enden HBF, folglich kommen die betroffenen Personen alle aus dem Süden. Südlicher als Herrenberg, schließlich nimmt niemand den RE von Herrenberg oder Böblingen zum HBF um dann wieder nach Vaihingen (Ziel Vaihingen, Möhringen, Leinfelden/Echterdingen) zu fahren und läßt die S1 stehen
2) Die Pendelrichtung ist unerheblich, morgens hin, abends zurück. Ob man nun Stuttgart arbeitet, Horb wohnt (oder andersrum) ist von der Betrachtung her egal. Ich nehme deswegen Horb wohnen, Stuttgart arbeiten zur Vereinfachung.
Wieso fährt jetzt jemand, der in Möhringen arbeitet, mit dem RE nach HBF und dann mit Stadtbahn oder S-Bahn zurück nach Vaihingen? Anstatt in Böblingen oder Herrenberg auf die S-Bahn umzusteigen? Schließlich ging es darum, durch den Halt in Vaihingen den Umweg über HBF zu verhindern. Das ergibt für mich keinerlei Sinn.
Zusammengefaßt, die RE-Nutzer in Vaihingen
- wollen nicht zum HBF, sie kommen mit keinem anderen Zug, wollen in keinen Zug (denn HBF soll ja entlastet werden)
- wohnen alle südlicher als Herrenberg (denn die S1 reicht nicht)
- arbeiten näher an Vaihingen, als an HBF (sonst wäre es ja kein Umweg über HBF)
- nehmen auch nicht die S1 um nach Böblingen/Herrenberg vorzufahren (denn sie fahren jetzt zwingend über HBF, brauchen aber nicht mehr in Zukunft)
Mir geht's nicht darum, jemanden einen Vorteil durch den RE-Halt abzusprechen. Ich möchte nur die Vorteile gerne konkret haben. Aktuell ist das mit dem RE-Halt für mich so einleuchtend, wie den Takt der Linie 92 auf 10-Min zu erhöhen um von Heslach nach Stadtmitte häufiger zu fahren. Die U14 macht das in 10 Minuten, der Bus braucht 90. Für die Stuttgarter ist das völlig sinnlos, -aber- nicht so für Leonberg, Gerlingen, Eltingen. Drum, wer hat konkret vom Regiohalt reelle Vorteile? Und wenn der entscheidene Vorteil dabei nur ist, 1 Zug pro Stunde mehr (4x S1 + 1x RE) müßte konsequenterweise auch ein Regiohalt Hulb hinzukommen.
Aber wirklich durchdachte oder relle Vorteile. Würde ich in Horb wohnen und nach Möhringen jeden Tag fahren, würde ich Herrenberg in die wartende, leere S-Bahn umsteigen und nicht nach HBF fahren. Wie also entlastet das HBF, wenn ich dort eh nie hinfahre. Den einzigen Punkt, den ich sehen könnte, wäre eine Weiterfahrt mit der S2/S3 ab Vaihingen, ebenfalls über die S1 hinaus, also weiter als Bad Cannstatt. Aber dennoch über HBF. Ja, und "rückwärts" von Vaihingen nach Leinfelden/Flughafen. Nur kontradiert das gegen die Studie, die Rohrer Kurve sei unnötig.
Also, für Ideen/Infos wäre ich dankbar.....
1) Alle Züge enden HBF, folglich kommen die betroffenen Personen alle aus dem Süden. Südlicher als Herrenberg, schließlich nimmt niemand den RE von Herrenberg oder Böblingen zum HBF um dann wieder nach Vaihingen (Ziel Vaihingen, Möhringen, Leinfelden/Echterdingen) zu fahren und läßt die S1 stehen
2) Die Pendelrichtung ist unerheblich, morgens hin, abends zurück. Ob man nun Stuttgart arbeitet, Horb wohnt (oder andersrum) ist von der Betrachtung her egal. Ich nehme deswegen Horb wohnen, Stuttgart arbeiten zur Vereinfachung.
Wieso fährt jetzt jemand, der in Möhringen arbeitet, mit dem RE nach HBF und dann mit Stadtbahn oder S-Bahn zurück nach Vaihingen? Anstatt in Böblingen oder Herrenberg auf die S-Bahn umzusteigen? Schließlich ging es darum, durch den Halt in Vaihingen den Umweg über HBF zu verhindern. Das ergibt für mich keinerlei Sinn.
Zusammengefaßt, die RE-Nutzer in Vaihingen
- wollen nicht zum HBF, sie kommen mit keinem anderen Zug, wollen in keinen Zug (denn HBF soll ja entlastet werden)
- wohnen alle südlicher als Herrenberg (denn die S1 reicht nicht)
- arbeiten näher an Vaihingen, als an HBF (sonst wäre es ja kein Umweg über HBF)
- nehmen auch nicht die S1 um nach Böblingen/Herrenberg vorzufahren (denn sie fahren jetzt zwingend über HBF, brauchen aber nicht mehr in Zukunft)
Mir geht's nicht darum, jemanden einen Vorteil durch den RE-Halt abzusprechen. Ich möchte nur die Vorteile gerne konkret haben. Aktuell ist das mit dem RE-Halt für mich so einleuchtend, wie den Takt der Linie 92 auf 10-Min zu erhöhen um von Heslach nach Stadtmitte häufiger zu fahren. Die U14 macht das in 10 Minuten, der Bus braucht 90. Für die Stuttgarter ist das völlig sinnlos, -aber- nicht so für Leonberg, Gerlingen, Eltingen. Drum, wer hat konkret vom Regiohalt reelle Vorteile? Und wenn der entscheidene Vorteil dabei nur ist, 1 Zug pro Stunde mehr (4x S1 + 1x RE) müßte konsequenterweise auch ein Regiohalt Hulb hinzukommen.
Aber wirklich durchdachte oder relle Vorteile. Würde ich in Horb wohnen und nach Möhringen jeden Tag fahren, würde ich Herrenberg in die wartende, leere S-Bahn umsteigen und nicht nach HBF fahren. Wie also entlastet das HBF, wenn ich dort eh nie hinfahre. Den einzigen Punkt, den ich sehen könnte, wäre eine Weiterfahrt mit der S2/S3 ab Vaihingen, ebenfalls über die S1 hinaus, also weiter als Bad Cannstatt. Aber dennoch über HBF. Ja, und "rückwärts" von Vaihingen nach Leinfelden/Flughafen. Nur kontradiert das gegen die Studie, die Rohrer Kurve sei unnötig.
Also, für Ideen/Infos wäre ich dankbar.....