07. 12. 2021, 19:19
(07. 12. 2021, 17:07)Flash schrieb: Nach meinem Kenntnisstand war früher die gesamte Schelmenwasenstraße auf beiden Seiten der Gleise, inklusive des Bogens am Ende, eine Einbahnstraße. So ist es auch bei OSM noch eingezeichnet.
Auf diesem Bild ist nun allerdings der Bahnübergang in beide Richtungen befahrbar (siehe Haltelinien und Rotlichter). Die Einbahnstraße beginnt erst neben dem GTÜ-Gebäude.
Warum?
Wo sollen die Autos herkommen, die hier "entgegen der Fahrtrichtung" fahren, und wo sollen sie hin?
Also der Erläuterungsbericht der SSB zum Antrag auf Planfeststellung - in der Fassung vom 22.07.2016 - sagt dazu folgendes:
Im Bereich der Gleisquerung wird die Schelmenwasenstraße mit Rücksichtnahme insbesondere auf den landwirtschaftlichen Verkehr für beide Fahrtrichtungen geöffnet (Aufhebung des Einbahnverkehrs im Kreuzungsbereich). Um einen Rückstau von Kfz auf den Bahnübergang, besonders durch regelwidrig Kreuzende Fahrer, die in die Straße Vor dem Lauch einfahren möchten, wird durch eine entsprechende Bauliche Gestaltung, Markierung und Beschilderung eine reguläre Fahrtmöglichkeit von Osten nach Westen über den Bahnübergang in die Straße vor dem Lauch geschaffen.
(...)
Durch die nun in beide Richtungen zu befahrende Gleisquerung ist für den Verkehr auf dem Feldweg nur ein kurzer Umweg notwendig; eine Wendefahrt über die Schelmenwasenstraße bis zum Eichwiesenring und zurück zum Feldweg, wie ursprünglich geplant, kann nun unterbleiben.