Danke für die Fotodoku.
Hier muss ich aber doch mal eingrätschen:
Hmm, wenn das so ist, wieso hat dann die DB so viele Artenschutztechnische Probleme ihren "Steingarten" in Untertürkheim umzugraben?
Prinzipiell misst sich die Qualität eines Biotopes nicht unbedingt an dessen Optik. Grüne Wiesen gibt es in der Stadt ja in Parks recht viele, aber das ist halt nicht für alle Lebensformen geeignet.
Steingärten sind ja komplett ohne Pflanzen und haben nicht viel mit Magerrasen zu tun.
Auch auf der S2-Verlängerung nach Neuhausen wird übrigens Magerrasen in die Nebenbereiche eingebracht. Im E-Bericht heißt es u.A.:
Hier muss ich aber doch mal eingrätschen:
(23. 11. 2019, 21:28)snowtrain schrieb: Lange bevor hier eine Stadtbahn fahren wird, wird es hier grün im Gleis werden. Wobei man nur hoffen kann, daß es sich hier um richtiges Rasengleis handelt und nicht um diesen Magerquark. Wenn ich sehe wie jämmerlich das nach wie vor dort ausschaut wo es gesät wurde, dann kann mir keiner weismachen, daß das ökologischer sein soll als normales Rasengleis. Fehlt nur noch, daß jemand daherkommt und behauptet, in Steingärten würden mehr Tiere leben als auf blühenden Wiesen. Dieses SSB-Bild sollte als abschreckendes Beispiel eigentlich genügen, so meine Meinung:
https://www.facebook.com/SSB.Stuttgart/p...471913303/
Furchtbar, ganz furchtbar nach wie vor. Und mein Vergleich mit den Steingärten ist da gar nicht so weit hergeholt. Nein, da ist mir eine blühende Blumenwiese aber tausendmal lieber, wo auch garantiert mehr Tiere leben als in diesem Steingut. So, genug OT.
Hmm, wenn das so ist, wieso hat dann die DB so viele Artenschutztechnische Probleme ihren "Steingarten" in Untertürkheim umzugraben?
Prinzipiell misst sich die Qualität eines Biotopes nicht unbedingt an dessen Optik. Grüne Wiesen gibt es in der Stadt ja in Parks recht viele, aber das ist halt nicht für alle Lebensformen geeignet.
Steingärten sind ja komplett ohne Pflanzen und haben nicht viel mit Magerrasen zu tun.
Auch auf der S2-Verlängerung nach Neuhausen wird übrigens Magerrasen in die Nebenbereiche eingebracht. Im E-Bericht heißt es u.A.:
Zitat:Die Nebenflächen im Trassenbereich werden als Lebensraum für die Zauneidechse entwickelt. Dazu werden die Flächen auf rund 6.740 m² (ca. 75 %) mit einer Mischung aus gebietsheimi-schem Saatgut entsprechend den Biotoptypen Magerrasen, mesophytischer Saumvegetation und grasreicher ausdauernder Ruderalvegetation begrünt.