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Doppeltraktion zu lange für BOStrab-Richtlinien
#31
(30. 12. 2012, 11:33)SSBaschdi Weiß schrieb: Für den Daimlerplatz gibt es eine einfachere Lösung, warum tut man da für die Haltestelle nicht Extra untertunneln und alle Platzprobleme sind gelöst. Weil die SSB wird sicherlich alles tun, aber bestimmt keine 20m Fahrzeuge sich besorgen... weil technisch wäre das ein Problem weil man müsste die komplette Technik von einem DT8 in einen Einzelwagen stopfen und da müsste man nen Elefanten in eine Maus stopfen...

Weil die Kosten in keinem Verhältnis stehen. Man muss auch mal dran denken was so eine Untertunnelung kostet, und das lohnt sich am Daimlerplatz nicht.
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#32
Die Idee von Mario ist doch nicht schlecht. Die AVG macht das auch so das sie bei zu kurzen Bahnsteigen nur die mittleren Türen freigibt. Mir ist grad der Name entfallen, aber es gibt eine Haltestelle an die nur eine Tür passt.
Ich denke mal das dies Softwaremäßig "einfach" zu machen ist.
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#33
(30. 12. 2012, 11:33)SSBaschdi Weiß schrieb: Für den Daimlerplatz gibt es eine einfachere Lösung, warum tut man da für die Haltestelle nicht Extra untertunneln und alle Platzprobleme sind gelöst. Weil die SSB wird sicherlich alles tun, aber bestimmt keine 20m Fahrzeuge sich besorgen... weil technisch wäre das ein Problem weil man müsste die komplette Technik von einem DT8 in einen Einzelwagen stopfen und da müsste man nen Elefanten in eine Maus stopfen...

Die Aussage mit den 60m-Zügen kommen ja von Hrn. Arnold von der SSB. Es muß also irgendeinen Grund geben, warum das die SSB in Betracht zieht - ich vermute, der Grund sind die Kosten.

Um die Transportkapazitäten pro Zug zu erweitern, müssen nach derzeitigem Konzept zwei DT8 in Doppeltraktion fahren. Falls auf einer Linie ein 40m-Zug zu klein ist, der Bedarf aber mit einem 60m-Zug gedeckt werden kann, sieht die Rechnung allerdings so aus: ein Mittelwagen verglichen mit einem kompletten DT8.
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#34
Marios Idee ließe dich aber auch so umformulieren, dass 80-Meter-Züge erst am Haltestellenbeginn halten und die Türen des vorderen Wagens öffnen, dann 40 m weiterfahren und die Türen für die hintere Hälfte öffnen. Umständlich, aber günstiger als eine Verlängerung und für die normalen Fahrgäste einfacher zu verstehen, als dass man ganz vorne und ganz hinten nicht oder nur im vorderen DT8 aussteigen kann. Die Ansage könnte dann ja so lauten: "Daimlerplatz. Die Fahrgäste des hinteren Zuges werden gebeten, sich kurz zu gedulden. Sie dürfen sofort aussteigen." Klar führt das auch zu Verwirrung, ist aber verständlich.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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#35
(30. 12. 2012, 18:19)mr-it schrieb: Die Idee von Mario ist doch nicht schlecht. Die AVG macht das auch so das sie bei zu kurzen Bahnsteigen nur die mittleren Türen freigibt. Mir ist grad der Name entfallen, aber es gibt eine Haltestelle an die nur eine Tür passt.
Kirschbaumwasen auf der Murgtalbahn ist so eine, auf der Strecke nach Bad Wildbad gibt es auch mindestens zwei solcher Haltestellen. Es sind aber die vorderen beiden Türen, die geöffnet werden.

Eine Haltestelle vorher erfolgt eine entsprechende Ansage („Bitte beachten Sie: In XX ist der Ausstieg nur an den ersten beiden Türen möglich. Bitte steigen Sie jetzt gegebenenfalls in das vordere Fahrzeug um“).

„Bitte beachten Sie: Dies ist ein Eilzug!“
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#36
Hallole,

auf der S11 der AVG nach Bad Herrenalb gibt es eine Haltestelle, die keine Ansage hat, und auch nur von ein paar Bewohnern dort genutzt wird. Gehalten wird mitten auf nem Bahnübergang, nur die Tür 1 wird geöffnet, wenn jemand außen den Knopf an der Haltestelle drückt (weißes Signal an der Strecke), oder sich innen direkt zum Fahrer begibt, und den Ausstiegswunsch äußert.

Grüßle
AFu
[Bild: 3320-Front-DSO.jpg]
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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#37
(31. 12. 2012, 00:40)AFu schrieb: Hallole,

auf der S11 der AVG nach Bad Herrenalb gibt es eine Haltestelle, die keine Ansage hat, und auch nur von ein paar Bewohnern dort genutzt wird. Gehalten wird mitten auf nem Bahnübergang, nur die Tür 1 wird geöffnet, wenn jemand außen den Knopf an der Haltestelle drückt (weißes Signal an der Strecke), oder sich innen direkt zum Fahrer begibt, und den Ausstiegswunsch äußert.

Bei der AVG gibt es auch einige Haltepunkte, die dafür einen Kurzbahnsteig besitzen, bei dem auch nur an der ersten Türe Fahrgastwechsel stattfindet. Daß das EBA soetwas genehmigt hat wundert mich noch heute.

Hier Obersulm-Wieslensdorf mit Fahrgastpotential.

[Bild: j047122i]
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#38
(31. 12. 2012, 00:49)dt8.de schrieb: Bei der AVG gibt es auch einige Haltepunkte, die dafür einen Kurzbahnsteig besitzen, bei dem auch nur an der ersten Türe Fahrgastwechsel stattfindet. Daß das EBA soetwas genehmigt hat wundert mich noch heute.

Die EBO lässt so was explizit zu, wenn die Sicherheit der Reisenden gewährleistet ist (hier: Durch gezieltes Öffnen der einzelnen Türen).

Bei der Reisendensicherung bei überlangen Zügen mittels Zugbegleiter oder Abschließen der Türen ist dieses Vorgehen ebenso zulässig.
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#39
(30. 12. 2012, 18:44)botnanger tunnel schrieb: Marios Idee ließe dich aber auch so umformulieren, dass 80-Meter-Züge erst am Haltestellenbeginn halten und die Türen des vorderen Wagens öffnen, dann 40 m weiterfahren und die Türen für die hintere Hälfte öffnen. Umständlich, aber günstiger als eine Verlängerung und für die normalen Fahrgäste einfacher zu verstehen, als dass man ganz vorne und ganz hinten nicht oder nur im vorderen DT8 aussteigen kann. Die Ansage könnte dann ja so lauten: "Daimlerplatz. Die Fahrgäste des hinteren Zuges werden gebeten, sich kurz zu gedulden. Sie dürfen sofort aussteigen." Klar führt das auch zu Verwirrung, ist aber verständlich.
Ich möchte ja kein Fürsprecher der Autofahrer sein, aber die würden dort im Kreisverkehr dann ziemlich lange Rot sehen.
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#40
(31. 12. 2012, 00:49)dt8.de schrieb: Hier Obersulm-Wieslensdorf mit Fahrgastpotential.

Das Bild, dass du hier verlinkt hast, zeigt nicht Obersulm-Wieslensdorf, sondern die Strecke nach Stuttgart-Freiberg, bevor der Stadtbahn-Betrieb eröffnete mit einem GT4 (Linie 15) im Hintergrund.
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