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Schienenersatzverkehre
"Kritik am SEV": http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...769d0.html
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Das Rollmaterial auf dem SEV Böblingen-Herrenberg dieses Wochenende ist recht abwechslungsreich, hier nur ein paar Beispiele:
[Bild: IMG_15491_zpsmahtzluk.jpg]

[Bild: IMG_15481_zpskkolxdhb.jpg]

[Bild: IMG_15501_zpsrkf1ocml.jpg]

(wobei der Thumm wahrscheinlich eher für RBS im Einsatz war)
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Wie viele Fahrzeuge waren denn insgesamt im Einsatz?
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Du kannst fragen... wie viele insgesamt? Keine Ahnung. Am besten Du stellst Dich heute zwei Stunden in die Kälte und zählst mit Big Grin
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Sperrung Degerloch-Möhringen:
(11. 03. 2017, 15:45)KEF_75 schrieb: Heute u.a. als Ersatzverkehr im Einsatz:
ES-ST 7956 (ganz weiß+gelbes Heck)
WN-ES 562
WN-ST 7302
Und diverse SSB-Busse.
Schön wäre es wenn die Busse von Sonnenberg kommend in Degerloch in der Heinestraße kurz vor der Ampel die Fahrgäste rauslassen könnten; direkt gegenüber ist der Zugang zu
[U] Degerloch.
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Neu dieses WE: in der Heinestraße hat man einige Halteverbotsschilder aufgestellt damit der Bus besser durchkommt.
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Der SEV zwischen Antwerpener Straße und Fellbach ist ein einziges Desaster. Da aufgrund der Baustelle die Straße von zwei auf eine Fahrspuren verschmälert wurde, ging es überhaupt nicht voran. Wofür die U1 sonst eine Minute benötigt, nämlich den Abschnitt zwischen Antwerpener Straße und Beskidenstraße, hat den Bus heute abartige 25 Minuten gekostet. Wenn das doch abzusehen ist, daß es da viel länger dauert aufgrund der Spurwegnahme, dann muß man doch die verbleibende Spur unbedingt zur Bus-Spur machen, um eben zu gewährleisten, daß der Bus vernünftig durchkommt. Man hätte auch die Kreuzung vor der Haltestelle Beskidenstraße zumachen müssen, sprich die Einmündung sperren, da durch das andauernde Rot dort es eben überhaupt nicht vorwärts ging.

Ich weiß nicht, ob es in den vergangenen 8 Tagen genauso furchtbar zuging, aber ich denke mal schon. Das heißt, auch die "Menschen" in ihren Dreckskisten sind da genauso im Stau gestanden wie heute. Aber es hat keiner davon sein Verhalten geändert und gesagt "Das geht so nicht. Ich brauch da ja ne Ewigkeit für die Strecke. Ich fahr morgen mit dem Bus, damit ich, wenn weniger Fahrzeuge auf der Straße sind, schneller vorankomme". Aber nein, es wird auf Teufel komm raus immer und immer wieder in die Dreckskiste gestiegen und ums Verrecken nicht auf normale Verkehrsmittel umgestiegen, egal was für Horrorsituationen das ergibt. Ich verlier noch meinen Verstand wenn ich so ein unfaßbares Verhalten länger ertragen muß.
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Erfahrungsgemäß ist immer der erste Tag der schlimmste, dann suchen sich die ersten ihre Alternativ-Routen und umfahren den kritischen Berreich sofern es sich lohnt und die Situation entspannt sich langsam.

Warum die Autofahrer jetzt aber auf die Idee kommen sollten auf den ÖPNV (welcher ja mit im Stau steht) umzusteigen und warum der dann Schneller vorankommen soll, verstehe ich nicht so ganz.
Erstens garantiert ihnen keiner dass dann auch genügend umsteigen um die Situation überhaupt annähernd zu entlasten, zweitens muss man hier auch die Gesamtreisezeit (z. B. Wohnung - Arbeitsstelle) betrachten und drittens wie sich diese gegenüber sonst benötigten Zeit überhaupt verändert.
Wenn ich bei zwei Spuren 25 Minuten im Stau stehe, stehe ich bei zwei Spuren auch eine gewisse Zeit im Stau.
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Zum einen geht der SEV und damit die Bauarbeiten vor Ort schon seit über einer Woche und nicht erst seit gestern.

Zum anderen muß selbstverständlich, damit sich das auch auf die Verkehrsmenge (und den Stau) auswirkt, nicht nur einer auf normale Verkehrsmittel umsteigen, sondern viele (möglichst alle).

Und warum steigt - selbst bei so einem Monsterstau - keiner um ? Keiner will da wohl der "Loser" sein und seine geliebte Kiste verlassen, nur um dann festzustellen, daß es sonst so gut wie niemand genauso gemacht hat und der Stau nur unwesentlich kürzer ist, er aber dann mit dem Bus fahren "muß" statt wie immer in seinem geliebten Fahrzeug sitzen zu können. "Jetzt habe ich umsonst dieses große Opfer gebracht und bin die 130 Meter zur Haltestelle gelaufen und hab den Bus genommen und komme trotzdem nicht schneller voran".
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(18. 06. 2017, 20:22)snowtrain schrieb: Zum einen geht der SEV und damit die Bauarbeiten vor Ort schon seit über einer Woche und nicht erst seit gestern.
Das ändert nichts an meiner Aussage, dass der erste Tag in der Regel der schlimmste ist. Dafpr ist es egal ob dieser "erste Tag" nun heute, gestern oder vor mehr als einer Woche war.
Aussnahmen gibt es meist nur dann wenn noch zusätzliche nagative Einflüsse (Unfälle, Probleme mit der Ampelanlage oder aus sonstigen Gründen überdurchschnittlich hohes Verkehsaufkommen) auftretten, diese sind allerdings kaum vorhersehbar.

(18. 06. 2017, 20:22)snowtrain schrieb: Zum anderen muß selbstverständlich, damit sich das auch auf die Verkehrsmenge (und den Stau) auswirkt, nicht nur einer auf normale Verkehrsmittel umsteigen, sondern viele (möglichst alle).

Und warum steigt - selbst bei so einem Monsterstau - keiner um ? Keiner will da wohl der "Loser" sein und seine geliebte Kiste verlassen, nur um dann festzustellen, daß es sonst so gut wie niemand genauso gemacht hat und der Stau nur unwesentlich kürzer ist, er aber dann mit dem Bus fahren "muß" statt wie immer in seinem geliebten Fahrzeug sitzen zu können. "Jetzt habe ich umsonst dieses große Opfer gebracht und bin die 130 Meter zur Haltestelle gelaufen und hab den Bus genommen und komme trotzdem nicht schneller voran".
Und diese Betrachtungsweise greift schlicht und ergreifend zu kurz, da der normalzustand (wie lange braucht man ohne Baustelle) und die damit einhergehende Verschlechterung für den Autofahrer nicht betrachtet wird.

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