10. 05. 2021, 16:57
(09. 05. 2021, 20:50)alleno_yolo_eowest schrieb: Kennt Ihr das schon?
Ich tu zwar mein bestes geben aber manchmahl klappts halt net so gut.
Sagt mir wenn ihr was net lesen könnt! Des tut mir dann auch leid! Ich will net bös sein!
Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl,
in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen,
das enizg wcihitge dbaei ist,
dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid.
Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien,
und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen.
Das ghet dseahlb,
wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen,
snodren Wröetr als Gnaezs.
HAHAH. Ich muss jedes mal lachen!
"Dialekt wird gesprochen, nicht geschrieben".
Unter dieser Prämisse habe ich meine Berufsschulzeit in Stuttgart erlebt. Für mich als Norddeutschen war das kein Problem, da ich eh weitestgehend hochdeutsch spreche und schreibe. Aber ich konnte es mir gut vorstellen, dass die anderen Mitschüler, die mit mehr oder weniger schwäbischem Dialekt sprachen am liebsten auch so schreiben wollten. Allerdings frage ich mich auch, wie es dann in der Grund- und weiterführenden Schule gehandhabt wurde. Ich glaube nicht, dass man dort standardmäßig schwäbisch schreiben durfte.
Das Beispiel mit der englischen Universität hinkt daher auch ein wenig, weil es hochdeutsch geschrieben ist. Wäre derselbe Text auf Schwäbisch mit vertauschten Buchstaben geschrieben würde man ihn wohl kaum verstehen.
Gruß aus Hamburg
... wünscht sich, dass die SSB der Hochbahn mal zeigt, wie ÖPNV richtig geht!