12. 10. 2020, 16:42
(10. 10. 2020, 17:40)Stromabnehmer schrieb: Meine Idee:Zur ersten Variante: Man sollte sich überlegen, dass man dann hier ein Nadelöhr schafft, an dem alle 5 Linien (inkl. U11) durchkommen. Ohne Kreuzungsbauwerke kann das bei der Zahl der Weichen und 3 Kreuzungen um die Haltestelle schon etwas problematisch werden, vor allem, falls irgendwann doch noch eine Linie dazukommen sollte. Das wäre dann im Grunde wie Stöckach, nur ohne Autos, aber dafür drei Kreuzungen mit Fahrtausschlüssen.
Einen oben offenen, unterirdischer Mittelbahnsteig in Richtung Schlossstraße/Johannesstraße, Tunnel aus Schwab/Bebelstraße, zur Stadtmitte und zum Hölderlinplatz im Süden, im Norden ein Tunnel Richtung Stadtmitte und Richtung Friedrichsbau. Wenn man den Tunnel nach oben offen lässt, hat man eine schöne, gut zugängliche Haltestelle und könnte, wenn man das als Unterführung wertet, ohne teure Kreuzungsbauwerke auskommen. An sich alles sicher halbwegs günstig machbar, wenn man denn wöllte.
Es wäre alles so wie bisher erreichbar.
[Bild 1]
Wenn man sparen möchte, könnte man den Süd-Tunnel zur Stadtmitte streichen, und würde bei Fahrten vom Hbf aus in Richtung Stadtmitte (U14) den Berliner Platz durch eine Verbindungskurve auslassen. Das würde jedoch niemanden abhängen, da Heslacher in Richtung Vogelsang entweder den 42 nehmen oder halt statt am Berliner Platz an der Stadtmitte in die U2 umsteigen, wie bisher auch. Es würde sich also nichts verschlechtern. Deshalb ist diese Variante mein Favorit.
[Bild 2]
So hätte man auf jeden Fall einen Bahnsteig. Jetzt ist nur die Frage, ob man sich hier nicht ein neues Nadelöhr verlegt, denn dort hätte man denn bei der Sparvariante bereits 6 Züge /10min, die die niveaugleichen Weichen passieren müssten.
Daher würde auch ich hier die zweite Variante bevorzugen, insbesondere umsteigetechnisch.
Wenn überhaupt würde ich aber annehmen, dass man die Strecke zum Hölderlinplatz oben belassen würde, da man den Tunnel ansonsten recht weit führen müsste.
Außerdem fürchte ich, dass die westlichen unterirdischen Ausfädelungen unter den vielen Gebäuden nicht realistisch wären (sehr riskant und/oder sehr teuer, je nach Tiefe).